DE1753837U - Abstandschelle. - Google Patents

Description

• "Abstandschelle" Die Neuerung betrifft eine Abstandschelle zur Betestigung von Rohren, vorzugsweise Kunststoffrohren, wie solche neuerdings für die Installation von Wasserleitungen Verwendung finden.
• Die bisher bekannten Abstandschellen für Wasserleitungrohre bestehen aus zwei Halbschelle, die aus Bandstahl gefertigt und durch 2 Schrauben verbunden sind. In einem Schellenteil ist ein meist viereckiger, angespitzter Stahlstift eingenietet, der zum Eintreiben in @s Mauerwerk etc. dient. Das Eintreiben des Stahlstiftes der bekannten Schellen in das Mauerwerk gestaltet sich insofern schwierig, da die Hammerschläge auf den Nietansatz des Einschlagstiftes, der im inneren, halbkreisförmigen Schellenteil sitzt, gerichtet werden müssen, Handelt es sich dabei noch um Schellen für kleinere Rohrdurchmesser, so wird beim Einschlagen mit Sicherheit die Schellenform deformiert. Das mag bei Verlegung von

  Stahlrohren keine großen Nachteile haben. weil sich die Form

  der Schelle beim Zusammenschrauben der Schellenhälften der Form des Rohres einigermaßen wieder anpaßt.
• Völlig anders ist aber die Situation. wenn Kunststoffrohre befestigt werden sollen. Diese sogenannten PVC-Wasserleitungsrohr dürfen keinerlei Beschädigungen erleiden, weil sie, bei sonst ganz vorzüglicher Eignung, sehr kerbempfindlich sind.
• Die Abstandschelle nach der Neuerung behebt nun mit

  Sicherheit Beschädigungen des Kunststoffrohres der oben be-

  schriebenenArt.

  Die Schelle besteht in bekannter Weise. aus zwei Schellen-

  hälftent a. us Stahlband gefertigte welche mit zwei Schrauben

  zusammengehalten werden. Damit etwaige scharfe Kanten des Schellenbandes das Kunststoffrohr nicht beschädigen, sind diese im Bereiche der Rohrumfassung in an sich bekannter Weise abgekantete Um aber das Deformieren der Schellenform durch das Einschlagen des Stiftes Mitteis Haadhamater mit Sicherheit zu verhindern, sind Schelle und Einschlagstift nicht zusammengenietet, sondern durch Schrauben lösbar miteinander verbunden.
• Durch diese Maßnahme ergibt sich der große Vorteil, daß der Einschlagstift unabhängig von der Schelle in das Mauerwerk etc. eingetrieben werden kann.
• In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
• Abb 1) stellt die Schelle nach der Neuerung in fertig montierter Stellung dar.
• Abb. 2) zeigt die schelle getrennt vom Einschlagstift, der bereits in das mauerwerk eingetrieben ist.
• Abb. 3) zeigt die Schelle, die mittels Mutter auf eine. einigeschlagenden Stift mti Außengewinde befestig@ ist.
• Abb. 4) stellt einen Schnitt dar, nach der Linie A:B der Abb. 2.
• Die Abstandschelle nach der Neuerung besteht aus zwei Schellenhälften 1 und 2, durch Schrauben 3 zusammengespannt, das Kunststoffrohr 4 haltend.
• Der Schellenteil 3 besitzt in der Mitte seines halbkreis förmigen Bogens eine Kröpfung 5, in der ein größeres Mittenloch 6 und zwei kleinere Löcher 7 angebracht sind. Der Einschlagstift 8, ist an seinem der Spitze 9 gegenüberliegenden Ende mit einem Nietansatz 10 versehene mit Hilfe dessen die gewindeplatte 11, welche zwei Gewindelöcher 12

  aufweist, mit demEinschlagatift u&lößbar verbunden ist.

  Durch die beiden Befestigungsschrauben 13 wird erst nach

  dem Einschlagen des Stiftes S, der Sehellenteil a mit der

  Gewindeplatte 11 verschraubt.

  Anstattdes Sinschlagstiftes 8, ? 11 der angenieteten

  Gewindeplatte 11, kann auch ein gehärteter Stahlbolzen mit Außengewinde 14, unter Zuhilfenahme einer Mutter 15 zur Befestigung der Schelle am Mauerwerk dienen. Zu diesem Zwecke

  weist die Kröpfung 5 des Schellenteiles 2 das größere Mittel-'

  loch 6 autt

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r u c h Äbstandschelle zur Befestigung von Rohren, vorzugsweise von Kunststoffrohren, dadurch gekennzeichnet, daß dis der Wand oder dergleichen zugekehrte Schellenhälfte im halbkreisförmigen Bogenteil eine an sich bekannte Kröpfung erhält, die mit einem größeren, zentral angeordneten Durchgangsloch und zwei kleinen seitlich davon angebrachten Durchgangslöchern versehen ist, und daß unter Verwendung von zwei Schrauben bzw. einer Mu@ter die Schelle auf dem vorher eingeschlagenen Verankerungsstift befestigt wird, wobei der Verankerungsstift eine aufgenietet bzw. aufgeschweißte Gewindeplatte oder ein Außengewinde aufweist,