DE175371C - - Google Patents

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DE175371C
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shaft
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/687Devices for dosing solid compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 175371 KLASSE BS 6. GRUPPE
JOSEF GUSTAV HEILIG in HEIDELBERG.
Die Erfindung betrifft Wasserreinigungsapparate, bei welchen das Zumischen von Fällmitteln in ungelöster Form und in abgemessenen Mengen zum Rohwasser mit Hilfe von durch das zufließende Rohwasser bewegten Zuführungsvorrichtungen erfolgt, und besteht im wesentlichen darin, daß die Fällmittel in Kippgefäße gebracht werden, welche der Reihe nach entsprechend der Größe des
ίο Rohwasserzuflusses entleert werden.
Die neue Vorrichtung ist in der Zeichnung im senkrechten Längsschnitt und in Aufsicht dargestellt.
Ein Wasserrad α oder an dessen Stelle ein Kippgefäß treibt mittels der Welle b, auf der die Schnecke c sitzt, ein auf der Welle-/ sitzendes Rad d an. Auf der Welle f ist außerdem eine Kurbelscheibe g befestigt, welche die Hebel h und i gleichzeitig bewegt.
Der Hebel i schwingt um die Welle m und treibt mittels der Schaltklinke η ein gezahntes Rad k an. Das Rad k ist mit der Welle in
. fest verbunden.· Auf der Welle m sitzen Ansätze p, j>j usw. in beliebiger Anzahl. An den Ansätzen ρ sind Schnüre, Seile oder Ketten 0, O1 usw. befestigt. ,Das freie Ende
. dieser Schnüre, Ketten und dergl. ist mit zylindrischen Stiften r verbunden, welche möglichst reibungslos in Löchern stecken, die sich an Ansätzen t der die Chemikalien enthaltenden und um ν schwingbaren Kasten q, qx usw. befinden. Dreht sich nun die Welle m, woduixh sich die Ketten 0 auf diese Welle aufwickeln, so werden die Kasten q, qv usw., da sich die Länge der verschiedenen Ketten leicht entsprechend bemessen läßt, der Reihe nach gekippt und entleeren dadurch ihren Inhalt in das Rohwasser. Gleichzeitig rutschen die Stifte r aus den Ansätzen t heraus, die betreffende Kette hängt frei nach unten und wickelt sich allmählich weiter auf die Welle m auf. Bei der beschriebenen Vorrichtung lassen also die über den eigentlichen Wasserreiniger herunterhängenden Ketten, Seile oder dergl. der Zumischgefäße q schon von weitem erkennen, ob der Apparat bedient ist oder nicht. Die Kontrolle wird aber noch sicherer dadurch, daß man auf der Welle m eine Schnurscheibe s anbringt und an einer Schnur oder dergl. y ein mit einem Zeiger versehenes Gewicht w befestigt. Durch dieses Gewicht wird einerseits die Drehung der Welle m erleichtert und andererseits zeigt der am Gewicht befestigte Zeiger sowohl den Wasser- als auch den Fällmittelverbrauch auf einer entsprechend «eingerichten Skala an. Sollen die Gefäße q wieder gefüllt werden, so hebt man die Schaltklinke η aus der Zahnung des Rades k und dreht mittels einer Kurbel, die man auf den Vierkant \ aufschiebt, die Welle m in ihre ursprüngliche Lage zurück.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wasserreinigungsapparat mit Zuführungsvorrichtungen für ungelöste Fäll-
    mittel, welche mittels eines durch das zu reinigende Wasser angetriebenen Schaufelrades bewegt werden, gekennzeichnet durch einseitig beschwerte, die Fällmitel enthaltende Kippgefäße (q, qlt q.2 . . .), welche der Reihe nach in der Weise entleert werden, daß sich mit ihnen verbundene Ketten oder dergl. (o, O1, o.2) auf eine sich drehende Welle (m) aufwickeln, wobei die Verbindung zwischen Ketten und Kippgefäßen im Augenblick der Entleerung selbsttätig gelöst wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckero.
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