DE1752938U - Waschvorrichtung mit zweiteiligem kofferartigem gehaeuse. - Google Patents

Description

• Waschvorrichtung mit zweiteiligem kofferartigem Gehäuse.
• Die Neuerung betrifft eine Waschvorrichtung für die Mit-

  nalune auf Reisen, für oder dgl.

  Beieiner'Kfaschvorrichtung'bekannter Art ist das Gehäuse

  zweiteiligkofferartig ausgebildet. Der eine Teil des Ge-

  häuses ist ein Wasserkanister, der andere, daran angelenk-

  teTeil ein als Uascnbecken dienender Deckel. Der Deckel

  nimmt in der Schließstellung den Kanister teilweise in sich auf. In einem in der Schließstelluns verbleibenden Zwischenraum zwischen Kanister und Deckel können Behalter für Waschutensilien, wie Handtuch, Seife und Bürste, untergebracht werden. Ferner besitzt die durch den Deckel verdeckte Kanisterwand einen Verschlusshahn für die Entnahme des Wassers. Es hat sich gezeigt) dass die bekannte Waschvorrichtung für den praktischen Gebrauch unhandlich und nicht betriebssicher ist.
• Die Neuerung bezweckt, eine kofferartige Waschvorrichtung zu schaffen die die Mängel der bekannten Vorrichtung nicht besitzt.

  Gemäss der Neuerung ist die vom Deckel aufgenommene,

  prallel zum Deckel liesende anisterwand mit einem den

  Abstand überbrückenden rohrformigen Mundstück versehen, dessen Verschluss der Deckel ist.

  Sie Waschvorrichtg gemäss der Neuerung vermeidet also

  einen Hahn für"die Wasserentnahme, den man dann oft zu

  schliessen vergisst lyenn die Uasserentnahme durch Boch-

  schwenken des Kanisters erfolgt. Bei der Wasohvorrichtung

  genäse der Neuerung wird dr Kanister mit dem kofferartigen

  Schließen der Waschvorrichtung zwangsläufig mit versohlos «

  sen. Zugleich wird die Uaschvorrichtung hierdurch in der

  Herstellung und in der Benutzung wesentlich vereinfacht.

  Esist den am Kanister zu be-

  festigen, da man hierdurch angehalten ist, die Waschvorrichtung kanisterseitig auf die Unterlage zu legen und den Deckel herumzuklappen, was analog auch bei einem Koffer

  der Fall ist Wrde umgekehrt der Kanister um den zu-

  unterst liegenden Deckel geklappt) so liefe das Wasser vorzeitig aus.
• Die mit dem Mundstück versehene Kanisterwand kann einen Bord besitzen, der auf ihr Schalen für das Einlegen von Waschutensilien abteilt. Die Schalen werden ebenfalls von dem Deckel verschlossen. Hierbei ist es zweckmässig,

  den Koffertraggriff an einer der beiden Schmalseiten

  des Kanisters zu befestigen die senkrecht zu der mit

  dem Scharnier versehenen Scbmalflãche liegt. Auf diese

  Weise ist man angehalten, beim Hochkantstellen die Wasch-

  vorrichtung nur auf die einzige von Beschlagerei)

  deia gegellüberliegende Schmalseite zu stellene

  so dass bei Undichtsein des Bundstückverschlusses etwa

  auslaufendes Nasser nicht die Uaschutensilien benetzen

  kann « Zur Erhöhung dieser Sicherheitswirkung kann das

  Mundstück in der dem Scharnier und dem Trasgriff am nächsten liegenden Ecke der Kanisterwand angeordnet sein « In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an

  einemAusführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen ;

  Fig 1 perspektivisch eine Uaschvorrichtung in aufgeklapp-

  temZustand...

  Fi* 2 in Seitenansicht die Uaschvorrichtun nach Fig. 1

  init angodeuteter liandhabung des Kanisters und

  angedeutetem geschlossenen Zustande

  An einem Kanister 1 ist ein als"Waschbecken dienender

  Deckel 2 mittels Scharnier 8 angelenkt Im geschlossenen

  Zustand der Waschvorrichtung ist etwa die Hälfte der Ka-

  nisterhöhe durch den Deckel 2 verdeckt. Im aufgeklappten

  Zustand der aschvorrichtung liegt der 7bonden in

  gleicher Höhe mit dem Kanisterboden. Der mit dem Schar-

  nier 8 versehenen Schmalflache gegenüber liegt ein Spann-

  verschluss $9 in einer der senkrecht dazu liegenden Schmal-

  ; rlecho ein 10. Auf dem 1Za7aister sitzt In der dem

  Scharnier 8 und dem Traggriff 10 am nächsten liegenden

  Scke ein rohrformiees Mundstück 3, dessen Ende eine Gum-*

  midichtung trägte und. dessen Höhe gleich dem Abstand zwi-

  schon dem Deckelboden und der oberen Eanisterwand ist.

  Die obere Sanisterwand besitzt beispielsweise in Form

  eines aufgehefteten Bleches einen Bord 4, der in den

  vomDeckel 2 frei gelassenen Raum Schalen abteilt) in

  die beispielsweise ein Handtuch 5, ein Stück Seife 6 und

  eine Bürste 7 hineingelegt sind.

  Imaufgeklappten Zustand der Uaschvorrichtung wird, wie

  in Fig 2 angedeutet, % um haschen Nasser durch Hochschwen

  ken des Kanister 1 um das Scharnier 8 in den Deckel 2

  eingelassen. Nach dem Waschen klinkt man in bekannter

  Weisenden Deckel 2 vom Kanister 1 am Scharnier 8 aus,

  entleert den Deckel klinkt nieder ein und klappt den

  Deckel in die in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnete Lage

  zurück. Nach Beträtigung des Spannverschlusses 9 liegt der Deckel 2 unter Spannung gegen das Mundstück 3 an, welches hierdurch gedichtet wird. Zwischen dem Bord 4 und dem Deckel 2 verbleibt ein Spalt, der gross genug ist, die Dichtung am mundstück 3 nicht zu behindern,

  jedoch klein genug ist) die aschutensilien gegen Heraus-

  fallen zu sichern.
• Schutzansprüche :

Claims (1)

1. Schutzansprüehe mitzileiteiligem ko : Cfe : ca : ctigem Ge- hausey toe r eine Teil ein Kanister und der an- der teil ein daran angelenkter als Waschbecken dienender Deckel ist, der in der Schließstellung den Kanister teilweise in sich aufnipmt dadurch gekenn- zeichnet, dass die vom Deckel (2) aufgenommene, parallel zum Deckel liegende Kanisterwand mit einem den Abstand überbrückenden rohrförmigen Mundstück (3) versehen ist, dessen Verschluss der Deckel ist. 2) äschvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekenn- zeichnet, dass der Koffertraggriff (10) am Kanister (1) befestigt ist. 3) aschvorrichtuns nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- kennzeichnete dass die mit dem Mundstück (3) versehene Kanisterwand einen in den Abstand hineinragenden Bord (4) besitzt, der auf die Kanisterwand Schalen abteilt, in denen man Waschutensilien (5, 6, 7) einlegen kann.

   4.) Waschvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragegriff (10) an einer Sohmalfläche desKanisters(1) befestigtist, die senkrecht zu der mit dem Scharnier (8) versehenen Schmalfläche liegt. 17aschvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeioh- net, dass das Mundstück (3) in der dem Scharnier (8) und dem Traggriff (10) am nächsten liegenden Ecke der Kanisterwand angeordnet ist.