DE1752873A1 - Arbeitskopf einer Fraesmaschine zum Abschleifen einer gekruemmten Oberflaeche eines Werkstuecks - Google Patents
Arbeitskopf einer Fraesmaschine zum Abschleifen einer gekruemmten Oberflaeche eines WerkstuecksInfo
- Publication number
- DE1752873A1 DE1752873A1 DE19681752873 DE1752873A DE1752873A1 DE 1752873 A1 DE1752873 A1 DE 1752873A1 DE 19681752873 DE19681752873 DE 19681752873 DE 1752873 A DE1752873 A DE 1752873A DE 1752873 A1 DE1752873 A1 DE 1752873A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- disc
- grinding
- curved surface
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000000227 grinding Methods 0.000 title claims description 31
- 238000003801 milling Methods 0.000 title claims description 10
- 238000003754 machining Methods 0.000 claims description 4
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 3
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 2
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 4
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 3
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 3
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 2
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 2
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 2
- 238000012549 training Methods 0.000 description 2
- XNQCXEBZBVDKAL-UHFFFAOYSA-N OSSS Chemical compound OSSS XNQCXEBZBVDKAL-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 240000007643 Phytolacca americana Species 0.000 description 1
- 235000009074 Phytolacca americana Nutrition 0.000 description 1
- 239000003082 abrasive agent Substances 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000000748 compression moulding Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 210000003041 ligament Anatomy 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 239000006060 molten glass Substances 0.000 description 1
- TWNQGVIAIRXVLR-UHFFFAOYSA-N oxo(oxoalumanyloxy)alumane Chemical compound O=[Al]O[Al]=O TWNQGVIAIRXVLR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000012805 post-processing Methods 0.000 description 1
- 238000007790 scraping Methods 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B21/00—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
- B24B21/006—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for special purposes, e.g. for television tubes, car bumpers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/26—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding workpieces with arcuate surfaces, e.g. parts of car bodies, bumpers or magnetic recording heads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B21/00—Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine zahlenmässig gesteuerte Präsmaschine und insbesondere einen Arbeitskopf (Schleifkopf) für
eine derartige Vorrichtung, die auf eine Progression von Signalen anspricht, welche durch das Auslösen eines registrierten
Programms einer zahlenmässig kontrollierten Information erhalten
werden. Wenn der Arbeitskopf auf die Fräsmaschine aufgesetzt ist, kann sich diese Information z.B. auf eine bestimmte
Form oder auf Konturen beziehen, die auf einer im allgemeinen konvex gekrümmten Oberfläche eines Werkstücks
geschliffen werden sollen. Die von der Information gebildeten und auf die Vorrichtung gerichteten Signale leiten den Lauf
der Maschine über drei Bewegungsachsen oder dreidimensionale
Bahnen für das Schleifen der Oberfläche des Werkstüoks durch
den Arbeitskopf.
109821/0555
8AD ORIGINAL
Die zahlenmfissige Steuerung von Fräsmaschinen oder Werkzeugmaschinen zum Schleifen ist jetzt, obwohl eine neuerliche
Entwicklung, eine yerhältnismässig bekannte Arbeitsweise, und
viele Fräsmaschinen, die automatisch mit einer zahlenmässigen Information arbeiten, sind verfügbar. Jedoch haben derartige
Maschinen gewöhnlich Arbeitsköpfe, die rotierende Schneider zum rohen Abschaben de» Werkstücks verwenden, so dass anschliessend eine Bearbeitung desselben mit der Hand erfolgen
muss.
Beispielsweise haben Kolben zum Pressformen von Bildschirmen für reohtecklge Feraseh-Farbbildröhren im allgemeinen konvex
gekrümmte Glasbertihrungeoberflächen, deren Formen oder Konturen ein Abweiohungsmaximum von etwa 0,0101 cm (0,004 Zoll)
der Standform nicht überschreiten sollen. Während derartige Oberflächen auf den Kolben zumeist roh durch rotierende Schnei
der bearbeitet werden, die durch zahlenmässige Kontrollinformationen gesteuert sind, ist eine beträchtliche und fachmännische Nachbearbeitung mit Hand notwendig, um Formen zu
erhalten, die die zulässige Abweiohungsgrenze nicht überschrei ten· Selbstverständlich erfordert eine derartige Handarbeit
einen hohen Grad an Geschicklichkeit, sie ist zeitraubend und dementsprechend kostspielig.
D«mgemäs8 wurde die erfindungsgemässe Vorrichtung entwickelt,
um das bekannte Sohneiden und Handbearbeiten auszuschalten, und zwar duroh Ausbildung eines Schleif-Arbeitskopfes, der
109621/0555
auf eine zahlenmässige Kontrollinformation anspricht, die auf
die Form von im allgemeinen konvex gekrümmten Oberflächen von Werkstücken wie Glaspresskolben und dergleichen auegerichtet
ist. Der Arbeitskopf kann derartige gekrümmte Oberflächen bis zu einem Standardwert von 0,005 om (0,002 Zoll) fräsen oder
schleifen. Eine derartige Vorrichtung ist bisher nicht bekannt geworden.
Wie schon ausgeführt, sind eine Reihe von zahlenmäseigen Kontrollsystemen
bekannt. Es wird hierzu auf "Numeral Control In Manufacturing" der McGraw Hill Book Co., Inc., New York, N.Y.,
veröffentlicht in "Library of Congress" unter Catalog Card Nr. 63 - 15105, hingewiesen.
Der zum Abschleifen einer gekrümmten Oberfläche eines Werkstücks dienende Arbeitskopf gemäss der Erfindung, der an einer
durch zahlenmässige kontrollierte Signale in Bezug auf die Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks gesteuerten Fräsmaschine
angeordnet und mit einem motorgetriebenen endlosen Schleifband ausgebildet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Hauptträger des Arbeitskopfs mehrere Bollen angeordnet sind, deren Rotationsachsen parallel zur Trägeroberfläche
liegen und mit dem Schleifband unter Spannung um bogenförmige Teile der äusseren Peripherie verbunden sind, dass eine Scheibe
drehbar am Träger angeordnet ist, deren Rotationsachse parallel zu den Achsen der Rollen liegt und die mit dem Schleifband
ebenfalls über einen bogenförmigen Teil ihrer äusseren
109821/0555
Peripherie verbunden ist, und die über der gekrümmten Oberfläche des auf dem Bearbeitungstisch sitzenden Werkstücke
liegt, dass der Soheibenteil die Form eines bogenförmigen Kugelsegmente hat, dessen Radius der Krümmung der Oberfläche
des Werkstücks so angepasst ist, dass der Oberflächenraum des Schleifriemens gegenüber dem Oberflächenraum des Werkstücks unter Kontakt mit dem bogenförmigen Soheibenteil nur
einen Punkt berühren kann, der tangential zur gekrümmten Ober fläche zu irgend einem gewünschten Zeitpunkt während der fol-
^ genden Bearbeitung der Werkstücksoberflache steht, und dass
weiterhin Mittel vorgesehen sind zum Einstellen einer der Hollen in eine Riohtung, um ehe Spannung auf das Schleifband
auszuübgn und aufrechtzuerhalten, und den Teil des Schleifbandes, der um den Bogenteil der äuseeren Peripherie der
Scheibe gelegt ist, dem Bogenteil fest anzupassen.
Sie Ausbildung und Arbeiteweise der erfi'ndungsgemässen. Vorrichtung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht im Schnitt des Schleifarbeitskopfs, der mit einer zahlenmässig gesteuerten Fräsmaschine bekannter Art verbunden ist,
Fig. 1 beim Sohleifen von bestimmten Fläohen einer im
«
allgemeinen gekrümmten Oberfläche eines Werkstücks,
Fig. 4- gibt einen seitlichen Qmersohnitt der Vorrichtung na oh
1 09821/OSSS
Pig. 1 entlang der linie 4-4, Pig. 5 entspricht Pig. 4, jedoch entlang der linie 5-5 von
Fig. 1,
Mg. 6 ist eine ausführliche Ansicht eines !Teiles der Vorrichtung nach Pig. 1, entlang der linie 6-6 von Pig. 1,
Pig. 7 ist eine Aufsicht von oben des Werkstücks von Pig. 1, 2 und 3 und zeigt die Gesamtausbildung desselben,
Pig. 8 stellt schematisch einen Kugelförmigen Körper zwecks
Veranschaulichung verschiedener Pormen, die ein Teil
der Vorrichtung gemäss der Erfindung haben kann.
Nach Pig. 1, 4 und 5 umfasst der Arbeitskopf 15 ein Hauptträgerelement
16 mit ersten und zweiten aufrechten lückenplatten 16a und 16f, das durch Bolzen 17 aneine Präsmaschine
11 anstelle von einen üblichen rotierenden Sohneidkopf montiert
ist.Die Präsmaschine 11 kann z.B. von der Art sein, die eine stationäre Trägerplatte 12 mit einer Oberfläche 13 für
das Werkstück umfasst. Abstandshalterungen 15a, 15b, 15c und 15d sind an die Vorder-und Rückseiten der Platten 16a und
16f des Trägerelements 16 angeschweisst, um den Arbeitskopf 15 in einem geeigneten Abstand zur fräsmaschine zu halten. Sie
Maschine 11 kann z.B. eine Turchan Hydro-Mill sein, die zahlenmässige Steuersignale von Kontrollgerät 10 ansprioht und
mittelst oder entlang von drei Achsen pendelnd beweglich ist. Eine erste dieser Achsen ist senkrecht, eine zweite Aohse
der länge nach und parallel zur Oberfläche 13 des Werkstückträgers
der Maschine 11 gerichtet. Dementsprechend ist die
109821/0555
dritte Achse quer zur Trägeroberfläche 13 und parallel damit
gerichtet· Selbstverständlich kann der erfindungsgemässe
Schleifkopf statt an eine Turchan-Hydro-Mill an irgendeine
gleichartige Fräsmaschine anmontiert sein oder an eine Fräsmaschine, bei der die Werkstückträgerplatte durch oder entlang
der drei Achsen zum Schleifen des Werkstücks beweglich ist. Türohan Hydro-Mills werden durch eie Firma Turchan Follower
Machine Co., Inkster, Michigan, hergestellt.
Wie in Fig. 1, 2 und 3 gezeigt, ist ein Werkstück 14 mit einem rohgeformten und konvex gekrümmten Kopfteil 14a auf
die Oberfläche 13 der Trägerplatte 12 gelagert. Das Werkstück kann, wie schon erwähnt, aus einem Kolben bestehen zum Pressformen von Tropfen aus geschmolzenem Glas durch eine Matrize
zu Bildschirmen für reohteokige Ferneeh-FarbbildrÖhren, in
diesem Fall muss der gekrümmte Teil Ua des Werkstuoka sehr
exakt geschliffen sein, um eine durchweg konvexe Oberfläche zu erzielen, die genau die inneren Oberflächen der Betraohtungesoheiben formt, so dass nach dem Kühlen der Platten diese
inneren Oberflächen innerhalb maximal zulässiger Abweichungen grenzen den vorgeschriebenen Standardwerten entsprechen. Serartig· Abweichungen können z.B. bei 0,0101 cm (0,004 Zoll)
liegen. Damit die inneren Oberflächen der Betraohtungsscheiben
diesen Standardwerten entsprechen- die bei Teil 14a zu schleifende im allgemeinen konvexe Oberfläche des Presskolbens 14 sohliesst Teilfläohen ein, die sohwaohkonkave Krümmungen aufweisen - muis ein SchleifVorgang ausgeführt werden.
109821/0555
Dies ist erforderlich, weil die Formen der Betrachtungssoheiben
einschliesslich ihrer inneren Oberflächen nach dem Kühlen gegenüber den ursprünglich während der Pressformung gebildeten
Formen abweichen. Die erfindungsgemässe Vorrichtung
dient daher dazu, automatisch genau im allgemeinen konvex gekrümmte Oberflächen von Werkstücken wie H zu schleifen.
Jedoch kann, wie schon ausgeführt, eine derartige im allgemeinen konvex gekrümmte Oberfläche Teilflächen umfassen, die
schwach konkave Krümmungen besitzen. Als spezielles Beispiel einer Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist das Λ
Schleifen eines Werkstücks wie H beschrieben, das ein Glaspresskolben
sein kann. Jedoch ist die Vorrichtung auch zur Bearbeitung von gekrümmten Oberflächen anderer Werksttiokstypen
geeignet.
Der Schleifkopf gemäss der Erfindung besitzt ferner drei
Drehscheiben oder Rollen 18, 19 und 20, die an der Vorderseite der Rüokenplatte 16a dee Hauptträgerelementes 16 befestigt
sind. Rolle 18 ist drehbar um eine Achse 22 gelagert, die zwischen den Gabeln 23a und 23b eines an Rückenplatte 16a "
befestigten (verschweissten) Trägers 23 liegt.
Rolle 19 ist drehbar um Achse 24· gelagert, die zwischen den
Gabeln 25a und 25b eines Trägers 25 liegt. Träger 25 ist gleitend in einer Gleitbahn 26 ewisohen Teilen 27 und 28
angeordnet, die mit der Vorderseite der Rtickenplatte 16a des
Trägers 16 z.B. durch Verschweissen verbunden sind, Ein durch
109821/0555
ein hydraulisches Medium unter Druck gesetzter Zylinder 29
mit einer Unterlage 29a, einer Kolbenstange 29b und einer Leitung 29o für die Zufuhr von unter Druck stehender Flüssigkeit zum unteren Ende des Zylinders ist mit der Vorderseite 16a des Trägers 16 duroh Verschweissen der Unterlage
29a verbunden. Das andere freie Ende von Kolbenstange 29b ist an Träger 25 angeschweisst. Der Zweck des Trägers 25 mit
seinen zugehörigen Elementen wird später erläutert·
Rolle 20 ist drehbar um eine Achse 31 gelagert, die zwischen
den Gabeln 32a und 32b eines Trägers 32 liegt. Der Träger ist drehbar duroh einen geeigneten Drehzapfen oder -aohse
an einen L-förmigen Träger 34 gelagert, der mit der Vorderseite 16a von Träger 16 (Fig. 1 und 6) verschwelest ist. An
der Aussenseite eines Seitedbils 16b von Träger 16 ist ein
L-förmiger Träger 35 angebracht, der ein Gewindeloch 35a
besitzt, durch das der Gewindeteil einer Einstellschraube mit Kopfteil 36a zur manuellen Bedienung gedreht wird. Das
freie Ende der Schraube 36 geht durch einen Teil eineβ
Betätigungsarmes 37 und ist mit ihm duroh zwei Paar Gegenmuttern 38 und 39 verbunden, die auf dem Gewinde von Schraube
36 aufgebracht und gegen entgegengesetzte Seiten des einen Endes von Arm 37 geschlossen sind. Das andere Ende von Betätigungsarm 37 geht durch eine Öffnung 16c in Seitenteil 16b
des Trägers 16 und ist mit Gabelträger 32b von Träger 32 verschwelest · Hierduroh ist es möglich, dass das Drehen der Einstellschraube 36 den Träger 32 zwingt, sich um seinen Dreh-
109821/0555
zapfen 33 zur linearen Einstellung von Holle 20 zu bewegen.
Eine weitere Rolle 21 ist drehbar an der Leistungswelle 40a eines Elektromotors 40 mit entsprechenden Drehrichtung angebracht.
Rolle 21 ist mit Welle 40a durch Keil 41 verbunden, der in zusammenwirkende Rillen am äusseren Umfang der Welle
und der inneren Peripherie eines Kabenteils 21a von Rolle 21
eingelassenist. Motor 40 ist mit der Rückseite von Rückplatte 16a des Trägers 16 durch Verschweissen eines Planschteils 40b
des Motors mit der Platte verbunden. Welle 40a des Motors läuft durch eine öffnung I6d der Rüokplatte, und auf diese
Weise ist die Rolle 21 vor der Vorderseite der Rückenplatte 16a gelagert.
Eine fünfte Rolle oder Scheibe 42 läuft um eine Achse 43 zwischen den Gabelungen 44a und 44b eines Trägerarmes 44.
Ein verhältnismässig kräftiger Träger.block 45 ist fest mit der Rückenplatte 16a des Trägers 16 durch Bolzen 46 verbunden.
Die Schraubenenden der Bolzen 46 sind in entsprechende Gewinde I6e der iPlatte 16a eingepasst, Trägerblock 45 hat
eine senkrechte Bohrung 45a, durch die ein Drehzapfen 44o geht, der mit dem oberen Teil von Trägerteil 44 verbunden
ist. Das obere Ende von Drehzapfen 44o hat ein Gewinde für eine Schraubenmutter 44d und ist fest versohraubt, um die
obere Seite von Träger 44 in. gutem Kontakt mit der unteren
Seite von Trägerblook 45 zu halten. Die lage von Träger 44 kann mit Hand nach Lösen der Schraubenmutter 44d und
Wiederfeatsteilen derselben eingestellt werden.
109821/0555
Die Aussenflache von Scheibe 42 ist vorzugsweise eng mit
einem Reifen oder Band 42a aus einem Material, das einen sehr kleinen Grad von Rückprallelastizität hat, umgeben, wobei
das Band bzw· der Reifen auf dem ausseren Umfang der Scheibe
42 vollständig auf dem restlichen Teil der Scheibe aufliegt. Das Material für das Band bzw« den Reifen kann z.B. aus Gummi
mit einer Durometerhärte nach Shore von 90 bestehen. Jedoch,
gleichgültig, ob Band oder Reifen 42a um den ausseren Umfang
oder Peripherie der Scheibe 42 liegt, ist die Gesamtform der Scheibe, mit oder ohne Band oder Reifen, ein wichtige» Merkmal der Erfindung, wie im folgenden weiter erläutert wird.
Wie die Fig. 1, 2, 3 und 5 zeigen, hat die Scheibe oder Rolle 42 die Form eines Kugelsegments· Sas besagt, dass die aussere
periphere Oberfläche von Band 42a der Scheibe 42 eine Krümmung transversal über die Breite des Bandes hat, die sich von
einer Seite zur anderen Seite der Scheibe 42 erstreckt, übereinstimmend mit der Krümmung de» grossten Umfange der ausβeren
perlpheren Oberfläche von Band 42 a. Der Radius der Krümmung
der äusseren Oberfläche von Band 42a der Scheibe 42. (Fig. 3
und 5) ist identisch mit dem Radius der Krümmung des äusseren Umfange von Soheibe 42 (Fig· 1 und 2). Vie noch weiter.erläutert wird, sind die Radien von Scheibe oder Rolle 42 ein
wichtiges Merkmal der Erfindung.
Insofern als die Scheibe 42 die Form eines Kugelsegments haben soll, kann sie auch vollständig kugelförmig sein oder andere
109821/0555
Teile eines solchen Körpers, die anders als gerade ein Kugelsegment
sind, haben, soweit als ein solches Kugelsegment Teil einer kugelförmigen Körpers ist. Zur Erläuterung wird auf
Pig. 8 hingewiesen, die einen kugelförmigen Körper 50 mit einer Rotationsachse 50c darstellt. Der Radius entspricht
dem von Scheibe 42, ein Kugelsegment 50a hat die gleiche Gesamtgestalt wie Scheibe 42. Die Rotationsmittellinie
von Achse 43 stimmt überein mit der Rotationsmittellinie 50c des Körpers 50 und geht daher durch den Mittelpunkt P desselben.
Eine Ebene 50b erstreckt sich durch den Mittelpunkt P senkrecht zu den Rotationsachsen von Körper 50 und Achse 43·
Segment 50a verläuft im gleichen Abstand auf jeder Seite von Ebene 50b, das heisst, es erstreckt sich zwisohen zwei Ebenen
5Od und 5Oe parallel zu Ebene 50b, aber diese Abstände können verschieden sein. Beispielsweise kann Scheibe 42 das Segment
oder den Teil des Körpers 50 bilden (Fig. 8), der rechts von Ebene 5Od liegt. In gleicher Weise kann Scheibe 42 den Teil
des Körpers 50 bilden, der links von Ebene 5Oe liegt. Weiterhin kann Scheibe 42 Segmente des Körpers 50 umfassen, die
grosser aber sonst gleich den beschriebenen Segmenten sind. Jedoch muss der gabelförmige Trägerarm 44 natürlich entsprechend
geändert werden, um Scheiben zu tragen, die der Scheibe 42 gleichen, jedoch einen grösseren Teil eines kugelfijftiigen
Körpers umfassen.
Wie die Pig. 1 bis 5, bes. Fig. 1, aeigen, ist ein geschmeidiges
endloses Band 55 in Form einer Schleife um Teile der
äusseren Peripherie der Rollen 18, 19, 20, 21 und Scheibe 42
109821/0555
in. einem geschlossenen Arbeitweg gelegt. Auf der Aussenseite
55a des Schleif"bandes ist ein Schleifmaterial, z.B. Aluminiumoxyd,
aufgebracht. Band 55 hat eine Länge, die im wesentlichen dem geschlossenen Arbeitweg entspricht. !Folgend der Lage des
Schleifbandes um die äusseren Flächen der Rolle im Arbeitsweg
wird unter Druck ein flüssiges Medium zu der an dem Zylinder sitzenden Leitung 29b geleitet, um den Kolben des Zylinders
zu betätigen und damit Kolbenstange 29b sowie Träger und Holle 19 in eine Richtung zu bringen, um eine Spannung auf
Band 55 auszuüben und aufrechtzuerhalten. Hierdurch wird der um die aussere Peripherie von Scheibe 42 laufende Teil des
Bandes fest an diesen Teil der Scheibe gedrückt. Das heisst, diese Betätigung von Kolbenstange 29b bringt die Rolle 19
in eine Ridiung, um Spannungskräfte auf Band 55 auszuüben
und zieht, dehnt und verzieht die Fläche de« Riemens, die
mit Scheibe 42 in Berührung ist, so, dass sie mit der Gestalt
der äusseren Peripherie der Soheibe völlig übereinstimmt. Wenn das Band 55 ausgewechselt oder für andere Zwecke verwendet
werden soll, wird der Zufluss von Pressfltissigkeit zu Leitung 29e unterbrochen und diese mit einem geeigneten
Abfluss verbunden. Kolbenstange 29b und Rolle 19 können dann in eine Richtung betätigt werden, um die Spannung auf Band
55 zu erniedi±*gen. Das Band kann dann abgenommen und durch einen neuen ersetzt werden. Der Abfluss, dieQuelle für die
Pressflüssigkeit und das Kontrollventil für den Fluss der Pressflüssigkeit sind in der Zeichnung nüitangegeben.
Der bogenförmige Teil der äueeeren Peripherie von Scheibe 42,
109821/0555
der mit Band 55 in Kontakt steht, stellt ein wichtiges Vorrichtungsmerkmal
der Erfindung dar. Weiterhin ist, wie schon ausgeführt, der Radius des kugelförmigen Körpers, von dem
Scheibe 42 ein Teil ist, ebenfalls ein wichtiges Merkmal der Erfindung. Die Bedingungen, von denen die Auswahl des bogenförmigen Teiles und des Radius abhängt, werden im folgenden
näher erläutert.
Zu jedem Zeitpunkt während des Schleifens einer im allgemeinen
gekrümmten Oberfläche am Kopf eines Werkstoffteils
(Ha von Werkstück H) darf Band 55 die Kopf oberfläche nur an einer zu dieser tangentialen Stelle berühren, andernfalls
ist ein genaues Abschleifen der Oberfläche des Kopfteils Ha
von Werkstück H nicht möglich. Deshalb muss deρ Radius dea
kugelförmigen Körpers, von dem Scheibe 42 wenigstens einen
Teil darstellt, kleiner sein, als der Radius der kleinsten
konkaven Krümmung der im allgemeinen konvex gekrümmten Oberfläche des Werkstücks, d.h. kleiner als der ^Radius der konkaven
Kijuve mit einer grösseren Krümmung oder ein grösserer
Grad eines Richtungswechsels als irgendeine andere konkave
Kurve, die auf der Oberfläche zu schleifen ist. Mit anderen Worten, der Radius von Scheibe oder Rolle 42 muss kleiner
sein als der Radius der kleinsten konkaven Kurve, die auf der gekrümmten Oberfläche geschliffen werden soll, andernfalls wird Riemen'55 zu jedem Zeitpunkt während des Schleifen© der Oberfläche des Werkstücks Kontakt mit anderen Stellen
der Oberfläche haben, als einer der genannten tangentialen Stellen* : ■
109821/0555
Nur an tangentialen Stellen zur Oberfläche des Werkstücks muss
die Winkelmessung des "bogenförmigen Teiles der äusseren Peripherie
dcier Bandes von Scheibe 42 im Kontakt mit Band 55
wenigstens gleich der Winkelmessung des grössten Bogens der Oberfläche des Werkstücks sein. D.h., der kleinste Bogen der
von Scheibe 42 in Kontakt mit der inneren Oberfläche 55b von Band 55 gebildeten Fläche muss gleich oder grosser sein, als
der grösste Bogen der Oberfläche des zu schleifenden Werkstücks. Daher ist die Breite von Band 55 (Pig. 1 und 5)
* ausgewählt und die Hollen 18, 20 und Scheibe 42 sind auf der Rückenplatte 16a des Hauptträgers 16 so angebracht, dass,
wenn Band 55 über diese gespannt ist, die innere Oberfläche 55b auf der Innenseite der Sohleife dejj Riemens in Kontakt mit
Fläche
einer/der äusseren peripheren Oberfläche von Scheibe 42 ist, die ein Winkelmass, in jeder Richtung entgegengesetzt zu der Fläche,, hat, das wenigstens gleich und vorzugsweise grosser ist als das Winkelmass der, grö'sstenBogens der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks. Andernfalls wird das Schleifen der Oberfläche an tangentiale^h Punkten ^dazu nicht stets
einer/der äusseren peripheren Oberfläche von Scheibe 42 ist, die ein Winkelmass, in jeder Richtung entgegengesetzt zu der Fläche,, hat, das wenigstens gleich und vorzugsweise grosser ist als das Winkelmass der, grö'sstenBogens der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks. Andernfalls wird das Schleifen der Oberfläche an tangentiale^h Punkten ^dazu nicht stets
r erreioht.
Wie ausgeführt,sollen die äusseren Peripherien oder Bänder
der Rollen 18 und 20 vorzugsweise konvexe Krümmungen über die Breite haben (Fig. 4 und 6). Diese Bänder haben daher Krümmungen
ähnlich der von Scheibe 42, die jedoch geringer sind als die der letzteren. Derartige transversale Krümmungen
der Bänder oder Rollen 18 und 20 unterstützen das Schleifband
109821/0555
BAD ORIGINAL
55» sich..der Gestalt des bogenförmigen Teiles des Bandes von
Scheibe 42 bei Kontakt mit derselben angegossen. Gleichzeitig gewährleisten sie ein optimales Ziehen des Riemens während
seines Umlaufes über die Hollen.
Nachdem das Schleifband 55 um die Rollen 18, 19, 20, 21 und
42 (Fig. 1) gelegt und Druckflüssigkeit konstant der Leitung
29c zugeführt ist, um die Kolbenstange 29b und damit Träger 25 und Rolle 19 in eine Richtung zu bewegen, damitfc Band 55
mit dem unteren bogenförmigen Teil von Rolle'bzw. Scheibe 42 in engen Kontakt gebracht wird, wird das Werkstück 14 auf der
Oberseite 13 von Unterlage 12 so gelagert, dass Teil 14a nach
oben liegt und eine im allgemeinen konvex gekrümmte Oberfläche am.Kopf des Teiles Ha geschliffen werden kann. Werkstück 14
ist auf der Unterlage genau gelagert und eingespannt, gemäss
einem Bezugspunkt oder -Zentrum für den Start des Schleifens .
der Oberfläche des Werkstücks. Ein derartiges Bezugszentrum
entspricht einem Startpunkt für eine der Maschine 11 zuzuführende Progression von Steuerungssignalen, um die Maschine
in Übereinstimmung mit dem Auslösen eines aufgezeichneten Programms
einer zahlenmäseigen Steuerungsinformation in Bezug
auf die auf dem Werkstück 14 zu schleifenden Oberfläche in
Gang zu setzen. Die Steuerungssignale werden der Maschine 11
durch Steuerungsgerät 10 zugeführt, das z.B. ein kontinuierliches zahlenmüssiges Steuerungssystem sein kann, wie" es von der
109821/0555
Firma Bendix Industrial Controls Division, Detroit, Michigan, hergestellt und unter der Bezeichnung BICD 267 - 7 - 5 in
einem Bericht beschrieben ist. Dieses System und das Steuerungsgerät ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung und
zahlreiche andere Steuerungssysteme können zur Steuerung der Maschine 11 in Verbindung mit dem erfindungsgemässen Arbeitskopf
15 zur Anwendung kommen.
Der Elektromotor 40 setzt Welle 40a und die auf ihr befestigte ^ Rolle 21 in Bewegung. Diese wiederum bringt das Schleifband
55 zum Umlauf über die Rollen 18, 19, 20, 21 und Scheibe 42, wobei Rolle 19 den Riemen 55 unter ausreichender Spannung
hält. Während de» Umatlaufes von Band 55 wird irgedjawelche
Verlängerung desselben durch Streckung durch eine weitere Nebenbewegung der Rolle 19 in Antwort auf die Druckwirkung
der Druckflüssigkeit, die dem Zylinder 29 kontinuierlich zugeführt wird, aufgenommen.
Nachdem Schleifband 55 seine volle Laufgeschwindigkeit er- * reicht hat, wird das Steuerungsgerät 10 eingeschaltet, um
die Steuerungseignale der Maschine 11 zuzuführen, die sich dann in Beantwortung derselben über eine oder mehrere der
im vorhergehenden erwähnten drei Bewegungsachsen bewegt, um den Schleifarbeitskopf 15 zu veranlassen, die Oberfläche des
Werkstücks 14 im gewünschten Sinne zu schleifen.
109821/0555
Be/
der "bisherigen Schreibung anstelle eines gewöhnlichen rotierenden
Schneidkopfs an eine zahlenmässig gesteuerte Maschine der Art, die den Schleifkopf zum Schleifen eines Werkstücks
bewegt, montiert ist, kann ebenso gut der Schleifkopf 15 an eine Maschine montiert sein, bei der sich die Werkstückunterlagen
12, 15 über drei BewegungSachsen für das kontinuierliche
Schleifen des Werkstücks bewegt. Weiterhin kann der Schleifarbeitskopf 15 gemäss der Erfindung auch an jede
neue Maschine anstelle des mit einer solchen verbundenen üblichen rotierenden Schneidkopfes angebracht werden.
Obwohl im vorhergehenden nur eine Ausführungsform der erfindungsgemässen
Vorrichtung beschrieben ist, sind selbstverständlich verschiedene Abänderungen und Modifikationen derselben
möglich, ohne über den Rahmen der in den Ansprüchen gekennzeichneten Erfindung hinauszugehen.
109821/05 5 5
Claims (3)
- PatentansprücheArbeitskopf zum Abschleifen einer gekrümmten Oberfläche eines Werkstücks, der zum Anbringen an eine Fräsmaschine geeignet ist, die durch zahlenmässig kontrollierte Signale in Bezug auf die Oberfläche des zu behandelnden Werkstücks gesteuert wird, einschliesslich eines Bearbeitungstischs zur Aufnahme des Werkstücks, wobei der Arbeitskopf einen Hauptträger zur Befestigung an der Präsmaschine in einer vorbestimmten Lage über dem Bearbeitungstisch des Werkstücks, sowie einen motorgetrie — benen endlosen Schleifriemen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hauptträger eine Reihe von Bollen (18, 19, 20) angeordnet sind, deren Rotationsachsen parallel zur Trägeroberfläche liegen und mit dem Schleifriemen (55) unter Spannung über bogenförmige Teile der aus8eren Peripherie verbunden sind, dass eine Scheibe (42) drehbar am Träger angeordnet ist, deren Rotationsachse parallel zu den Achsen der Rollen (18, 19, 20) liegt und die mit dem Schleif riemen ebenfalls über einen bogenförmigen Teil ihrer äuaseren Peripherie verbunden iat, und die sich über der gekrümmten Oberfläche deβ auf dem Bearbeitnnierisoh (12, 13) sitzenden Werkstücks (14) befindet, dass der Scheibeiiteil (42) die Form eines bogenförmigen Kugelsegments hat, dessen Radius der mmng der Oberfläche des Werkstücke angepasst ist, dass der Oberfläohenraum des Schleifriemens gegenüber dem Ober-109821/0555flächenraum des Werkstücks unter Kontakt mit dem bogenförmigen Teil der Scheibe (42) nur einen Punkt berühren kann, der tangential zur gekrümmten Oberfläche zu irgend einem gewünschten Zeitpunkt während der folgenden Bearbeitung der Werkstückoberfläche liegt, und dass weiterhin Mittel (29) vorgesehen sind zum Einstellen einer der Rollen (18, 19, 20) in eine Richtung, um eine Spannung auf den Schleifriemen auszuüben und aufrechtzuerhalten und den Teil des Schleifriemens, der um den Bogenteil der äusseren Peripherie der Scheibe (42) gelegt ist, dem Bogenteil fest anzupassen.
- 2. Arbeitskopf zum Schleifen einer gekrümmten Oberfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (42a) der Scheibe (42) einen bestimmten Umfang und eine bestimmte konvex gekrümmte Aussenlinie transversal über die Breite gleichmassig von Seite zu Seite der Scheibe hat, wobei sowohl der Umfang als auch die Aussenlinie schärfere Krümmungen haben, als die schifäfste Krümmung der auf dem Werkstück zu bildenden konvex gekrümmten Oberfläche.
- 3. Arbeitskopf zum Schleifen einer gekrümmten Oberfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitstisch wechselseitig entlang drei Bewegungsachsen senkrecht zueinander beweglich ist, wobei eine erste Achse sich senkrecht zur Werkstückträgeroberfläche erstreckt und die109821/0555zweite Achse längs zur Oberfläche parallel gerichtet ist und wobei die Mittellinie der beweglichen Scheibe (4-2) parallel zur dritten Bewegungsachse liegt, und dass ferner die Scheibe (42) wenigstens einen Teil eines kugelförmigen Körpers umfasst, durch dessen Mittelpunkt sich die Rotationsmittellinie erstreckt, wobei dieser Teil ein Segment des kugelförmigen Körpers einschlJopst, der auf jeder Seite in einem Abstand einer Ebene liegt, die senkrecht zu der Rotationsaohse und durch die Mittellinie des kugelförmigen Körpers geht, dass die Scheibe (4-2) auf dem Träger befestigt ist, wobei ein bestimmter ausgewählter bogenförmiger Teil der äusseren Peripherie des Segments des kugelförmigen Körpers näher an der Werkstückträgeroberfläche des Ar- . beitstisches gelagert ist, als irgend ein anderer Teil des Segments, und wobei der Bogen des bogenförmigen Teils wenigstens so gross ist, als der grösste Bogen der gekrümmten Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks, und wobei der Radius der Scheibe wenigstens so klein ist, wie der Radius der kleinsten konkaven Kurve der zu schleifenden Oberfläche, und wobei die Mittellinie des Schleifbandes (55) völlig längsgerichtet mit dem Umfang der Ebene ist, die sich durch die Mittellinie des kugelförmigen Körpers erstreckt.4·. Arbeitskopf zum Schleifen einer gekrümmten Oberfläche nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Rolle (18) oder (20), die der Scheibe (42)109821/0555in Richtung des Laufes des Schieifriemens 55 auf seinem Weg über die äusseren Peripherien der Rollen unmittelbar vorgeht, oder die Rolle, die unmittelbar nach der Scheibe (4-2) in dieser Richtung folgt, eine konvex gekrümmte quer über die Breite der äusseren peripheren Oberfläche laufende Aussenlinie hat, um zu bewirken, dass sich die Fläche des Schleifbandes, das um diesen bogenförmigen Teil der Scheibe (42) geführt wird, sich der Krümmung des bogenförmigen Teils anpasst.109821/0555
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US66234267A | 1967-08-22 | 1967-08-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1752873A1 true DE1752873A1 (de) | 1971-05-19 |
Family
ID=24657327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681752873 Pending DE1752873A1 (de) | 1967-08-22 | 1968-07-30 | Arbeitskopf einer Fraesmaschine zum Abschleifen einer gekruemmten Oberflaeche eines Werkstuecks |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3524284A (de) |
BE (1) | BE719828A (de) |
DE (1) | DE1752873A1 (de) |
FR (1) | FR1576246A (de) |
GB (1) | GB1217789A (de) |
NL (1) | NL6811902A (de) |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1752659B1 (de) * | 1968-06-29 | 1970-12-23 | Kieserling & Albrecht | Schleifvorrichtung an einer Schaelmaschine fuer lange,runde Werkstuecke |
IT1236147B (it) * | 1989-10-31 | 1993-01-11 | Dmc Spa | Perfezionamento alle macchine levigatrici a nastro largo. |
US5012618A (en) * | 1989-12-21 | 1991-05-07 | Hmt Technology Corporation | Magnetic disc surface treatment and apparatus |
US5109632A (en) * | 1990-04-03 | 1992-05-05 | Ppg Industries, Inc. | Automatic interlayer trimming |
DE4030158A1 (de) * | 1990-09-24 | 1992-03-26 | Hau Simex Gmbh | Bandschleifmaschine |
US5251404A (en) * | 1992-02-28 | 1993-10-12 | General Motors Corporation | Belt grinder for crankshaft pins |
US5399125A (en) * | 1993-06-11 | 1995-03-21 | Dozier; Robert L. | Belt grinder |
JP2895757B2 (ja) * | 1994-08-05 | 1999-05-24 | 日本ミクロコーティング株式会社 | 研磨装置 |
FR2757793B1 (fr) * | 1996-12-31 | 1999-02-12 | Procede Machines Speciales Spm | Machine d'usinage par bande abrasive de surfaces internes de pieces de revolution |
JP3024947B2 (ja) * | 1997-07-03 | 2000-03-27 | 日本ミクロコーティング株式会社 | 研磨装置 |
DE10333500A1 (de) * | 2003-07-22 | 2005-02-24 | Optotech Optikmaschinen Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Glätten von Werkstück-Oberflächen |
US7662024B2 (en) * | 2006-05-03 | 2010-02-16 | V.I. Mfg. Inc. | Method and apparatus for precision polishing of optical components |
TW201002472A (en) * | 2008-04-21 | 2010-01-16 | Applied Materials Inc | Apparatus and methods for using a polishing tape cassette |
AT507504B1 (de) * | 2008-10-29 | 2012-01-15 | Josef Fischer | Verstellbares bandschleifwerkzeug |
JP5649417B2 (ja) * | 2010-11-26 | 2015-01-07 | 株式会社荏原製作所 | 固定砥粒を有する研磨テープを用いた基板の研磨方法 |
US8540551B2 (en) * | 2010-12-15 | 2013-09-24 | Corning Incorporated | Glass edge finish system, belt assembly, and method for using same |
CN103465135B (zh) * | 2013-08-01 | 2016-06-15 | 浙江精一重工有限公司 | 轴类零件外圆面抛光机机头装置 |
CN103465141B (zh) * | 2013-10-09 | 2016-03-02 | 台州联帮机器人科技有限公司 | 一种砂带打磨抛光机上抛光轮的转换机构 |
US10112281B2 (en) * | 2013-11-22 | 2018-10-30 | United Technologies Corporation | Component blending tool |
CN104626316B (zh) * | 2014-12-14 | 2016-08-17 | 安徽爱乐门窗系统工程有限公司 | 一种具有自动铣刀装置的地球仪生产装置 |
CN104626289B (zh) * | 2014-12-14 | 2016-06-29 | 安徽爱乐门窗系统工程有限公司 | 一种地球仪生产用自动铣刀装置 |
US10814451B2 (en) * | 2016-02-12 | 2020-10-27 | Darex, Llc | Powered sharpener with controlled deflection of flexible abrasive member |
KR20180095352A (ko) * | 2017-02-17 | 2018-08-27 | 삼성전자주식회사 | 가전기기용 패널 제조장치 및 가전기기 제조방법 |
JP6920849B2 (ja) * | 2017-03-27 | 2021-08-18 | 株式会社荏原製作所 | 基板処理方法および装置 |
CN106926094A (zh) * | 2017-04-06 | 2017-07-07 | 宁波辛迪自动化科技有限公司 | 一种砂带机装置 |
CN107671659B (zh) * | 2017-10-19 | 2024-06-14 | 佛山市新盛邦金属制品有限公司 | 一种曲率可调的砂带磨轮 |
CN109015258B (zh) * | 2018-08-23 | 2021-07-13 | 深圳供电局有限公司 | 一种丝杆传动电缆绝缘屏蔽层打磨装置 |
CN110900393B (zh) * | 2019-11-20 | 2021-12-03 | 西安奕斯伟材料科技有限公司 | 一种倒角研磨设备 |
CN113400161B (zh) * | 2021-08-20 | 2021-11-12 | 江苏国源特种构件有限公司 | 一种砂带磨削抛光组合机床及其使用方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2883110A (en) * | 1955-10-25 | 1959-04-21 | Emi Ltd | Computing mechanism especially for controlling automatic machine tools |
US3270186A (en) * | 1962-08-20 | 1966-08-30 | Bendix Corp | Cutter radius offset system for numerically controlled machines |
US3335528A (en) * | 1964-06-17 | 1967-08-15 | Bader Stephen | Belt grinding and polishing machine |
-
1967
- 1967-08-22 US US662342A patent/US3524284A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-07-30 DE DE19681752873 patent/DE1752873A1/de active Pending
- 1968-08-14 FR FR1576246D patent/FR1576246A/fr not_active Expired
- 1968-08-21 NL NL6811902A patent/NL6811902A/xx unknown
- 1968-08-21 GB GB39904/68A patent/GB1217789A/en not_active Expired
- 1968-08-22 BE BE719828D patent/BE719828A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE719828A (de) | 1969-02-24 |
NL6811902A (de) | 1969-02-25 |
US3524284A (en) | 1970-08-18 |
GB1217789A (en) | 1970-12-31 |
FR1576246A (de) | 1969-07-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1752873A1 (de) | Arbeitskopf einer Fraesmaschine zum Abschleifen einer gekruemmten Oberflaeche eines Werkstuecks | |
DE3534428A1 (de) | Biegemaschine fuer rohre, profile u.dgl. | |
DE2714222C2 (de) | Verfahren und Maschine zum Schleifen der Anlaufbunde der Innenringe von Kegelrollenlagern | |
DE68918035T2 (de) | Abgrat-maschine. | |
DE3824856A1 (de) | Vorrichtung zur ring-formgebung | |
DE2742286C2 (de) | Vorrichtung zum Abarbeiten der zu beiden Seiten einer Reifenlauffläche gelegenen Schultern für das Runderneuern von Reifenkarkassen | |
DE2205903C3 (de) | Abrichtvorrichtung mit drehantreibbaren Werkzeugen für eine Schleifscheibe mit dachförmigem Profil | |
DE2421659C2 (de) | Schleifmaschine zum Bearbeiten von hohlzylindrischen Werkstücken mit von der Kreisform abweichendem Querschnitt | |
DE2808245A1 (de) | Vorschubsteuerung fuer werkzeuge, insbesondere fuer das saegeblatt einer horizontal-bandsaegemaschine | |
DE2527643C2 (de) | Maschine zum Schleifen konkav gewölbter Werkstücke | |
DE3136240A1 (de) | Praezisionsschleifmaschine, insbesondere projektions-formenschleifmaschine | |
DE2811234A1 (de) | Schweissapparatur | |
DE2723231B2 (de) | Maschine zum Abrunden mit einem vorbestimmten Radius der Ecken von Glasplatten | |
DE3034483C2 (de) | ||
DE4326307A1 (de) | Schleifmaschine | |
DE4417208A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der Ränder von Flachglas | |
DE188491C (de) | ||
DE2166990C2 (de) | Horizontal-Bandsägemaschine | |
DE1652162A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen der Raender von Linsen | |
DE1435292B2 (de) | Maschine zur bearbeitung von haeuten, fellen und dgl. | |
DE2855895A1 (de) | Verfahren zum schleifen oder polieren von gekruemmten oberflaechen fester koerper und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE10254238A1 (de) | Brillenglas-Randschleifmaschine | |
DE3507288C2 (de) | ||
DD232863A5 (de) | Verfahren und vorrichtung vom hochgeschwindigkeits-profilschleifen von rotationssymmetrischen werkstuecken | |
DE644213C (de) | Kederschneidmaschine |