DE1752758C - Verfahren zum Anschweißen von Hilfseisen für das Beiholen aneinander anzuschweißender Bleche - Google Patents

Verfahren zum Anschweißen von Hilfseisen für das Beiholen aneinander anzuschweißender Bleche

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DE1752758C
DE1752758C DE19681752758 DE1752758A DE1752758C DE 1752758 C DE1752758 C DE 1752758C DE 19681752758 DE19681752758 DE 19681752758 DE 1752758 A DE1752758 A DE 1752758A DE 1752758 C DE1752758 C DE 1752758C
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auxiliary iron
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Der Anmelder Ist
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Behrenbeck, Hans Horst, Dipl.-Ing., 4630 Bochum
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anschweißen von Hilfseisen für das Beiholen aneinten können. Das macht aufwendige, nachträglich-Prüfungen erfoiderlich, zumal man die Beiholeisr: regelmäßig zwar im Bereich der Schweißfugen. iK, nicht so anschweißt, daß auf separate Prüfung ,lies, Schweißstellen verzichtet werden könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein \ t fahren d<;r eingangs spezifizierten Gattung anzugeber bei dem die Schweißstellen zum Anschweißen de: Hilfseisen in Bereichen liegen, in denen sie unxehäiS lieh sind, und die ohnehin geprüft und wciterbeaibetet weiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Krfipdun;: daß das jeweilige Hilfseisen ir< die Schweißfuge .ie aneinander anzuschweißenden Bleche eingesetzt und
ander anzuschweißender Bleche von aus solchen zu- .<s nur auf der der Fuse sjegeiHiberlicuenden Seite du:
sammengcseizten Behältern, wobei die Hilfseisen jeweils nur in Querrichtung zur Beiholrichtung und nur über eine einzige Länge angeschweißt sind.
Bei der Montage, beim Zurichten und Schweißen von großen Behältern, z. B. überirdischen Lagerbehältern, Stehtanks, Kugelgar behältern, Containments. Sicherheitsbehälter!! u. a. werden vielfach Hilfseisen. z. B. Knaggen, Pratzen und dergleichen verwendet. Da die Richtkräfte, die über die Hilfseisen aufgelaufene! an das zugeordnete Blech angeschweißt uiiv Bevorzugt werden bei dem erfindungsgemäßen Ye: fahren auch die Maßnahmen verwirklicht, die im RJ: men der eingangs beschriebenen bekannten Verfahren angewendet werden. So empfiehlt die Erfindung fip die Hilfseisen weiche, beruhigte Werkstoffe und 'in das Einschweißen der Hilfseisen weiche, kalkbasische Elektroden zu verwenden. Ein weiterer Vorschlag dei Erfindung geht dahin, das Blech, an das die Hilfseis.n
bracht ν erden, zumeist größte Werte annehmen, hat 45 angeschweißt werden, auf 100 bis 20()r C vorzuwärmun früher für die Hilfseisen hochfeste Werkstoffe men. — Im allgemeinen wird man die Hilfseisen nach verwendet, die mit kräftigen Kehlnähten allseitig an
die Blecht.· der herzustellenden Behälter angeschweißt
wurden. Das Anschweißen erfolgte zumeist mit den Gebrauch entgegen der ursprünglichen Beanspruchungsrichtung abschlagen, das stehenbleibende ReM schweißgut wird beigeschliffen und gegebenenfalls
gleichen Elektroden, mit denen auch die Bleche selbst 5° wird im Anschluß daran die Schweißnaht einer geeigzii dem Behälter zusammengeschweißt wurden, d.h. ncten Prüfung unterzogen,
daß unter Umständen sehr harte Kehlnahtschweißungen vorlagen. — Die Verwendung hochfester Werk
stoffe für die Hilfseisen wurde vielfach von den Über-
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu s^hen, daß bei Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter den Hilfseisen wachuiigsvereinen gefordert, um in den Aufschmelz- 55 eventuell auftretende Risse beim Verschweißen der zonen der Kehlnähte eine Verdünnung zu vermeiden. Bleche aufgeschmolzen und dadurch ohne weiteres Man hat vor einiger Zeit festgestellt (vergleiche die beseitigt werden. Danach noch verbleibende Risse Literaturstelle »technica«, 1065, Nr. 12, Seite 1025 bis können bei der ohnehin erforderlichen Prüfung der 1030 und 1052 bis 1054, »Schweißproblemc beim Bau Schweißnaht ermittelt werden. Darüber hinaus sind von Druckgefäßen und Sicherheitsbehältern für Kern- 6o bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die auftrctenenergiekraftwerke« von Erich Theis), daß bei nach den Spannungen unter den Hilfseisen sehr gering, so dem geschilderten Verfahren angeschweißten Hilfs- daß im allgemeinen Risse unter den Hilfseisen gar eisen unter diesen Hilfseisen im Grundwerkstoff nicht mehr entstehen.
Spannungen entstehen, die bis an die Streckgrenze Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ie-
heranreichcn, so daß Risse im Grundwerkstoff auftra- 65 diglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichen. Zur Vermeidung von durch das Anschweißen von nung ausführlicher erläutert; es zeigt
Hiifseisen entstehenden Spannungen im Grundwerk- Fig. 1 eine perspektivische Darstellung von zwei
stoff ist vorgeschlagen worden, die Hilfseisen aus aneinander anzuschweißenden Blechen, in deren
Schweißfuge ein Hilfseisen eingesetzt und einseitig durchgehend angeschweißt ist.
F i g. 2 den Ausschnitt A aus der F i g. I im vergrößerten Maßstab und
F i g. 3 eine Aufsicht auf zwei aneinander anzuschweißende Bleche, die mittels Hilfseisen und eines Fede bleches ausgerichtet werden.
Die Figuren dienen der Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens und zeigen aneinander anzuschweißende Bleche 1, die Teil eines nicht dargestellten Behälters sind. Die anzuschweißenden Hilfs eisen! sind in die durch die Schweißkanten 3 der Bleche 1 nebildete Schweißfuge4 eingesetzt und einseitig durch eine Schweißnaht 5 eingeschweißt.
Wie insbesondere aus der F i g. 3 ersichtlich ist. dienen im dargestellten Ausführungsbeispiel die Hilfss eisen! dazu, die aneinander anzuschweißende!; Bleche 1 beizuholen und auszurichten. Dazu weisen die Hilfseisen 2 Löcher 6 auf, durch die ein Gewindebolzen? gesteckt ist, mit dessen Hilfe zusammen πι: Muttern 8 ein Federblech 9 an ein Hilfseisen 2 auge-ίο schlossen ist. Die Hilfseisen 2 sind wechselseitig ;,,, den Blechen 1 angeschweißt, so daß sich auf einfache Weise das Beiholen der Bleche 1 verwirklichen laß!.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Anschweißen von Hilfseisen für das Beiholen aneinander anzuschweißender Dleche von aus solchen zusammengesetzten Behältern, wobei die Hilfseisen jeweils nur in Querrichtung zur Beiholrichtung und nur über eine einzige Länge angeschweißt sind, dadurch
k c η η ζ e i c h r >. daß das jeweilige Hilfseisen in die Schweißfuge der aneinander anzuschweißenden Bleche eingesetzt und nur auf der der Fuge gegenüberliegenden Seite durchlaufend άλ das zugeordnete Blech angeschweißt wird.
2. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß für die Hilfseisen weiche, beruhigte Werkstoffe verwendet werden.
3. Verfahren . nach Anspruch 2, dadurch
einem weichen, beruhigten Werkstoff, z. B. Sl 37-3. herzustellen, die Kehlnahtschweißungen mit kalkbasischen Elektroden durchzuführen und keine doppelseitigen, sondern versetzte Kehlnahtschtvcißungen anzubringen, d. h. einer Schweißraupe auf einer Seite de^ Hilfseisens auf der anderen Seite keine Schweißraupe gegenüberzulegen, so daß einseitig jeweils nur die halbe Länge des Hilfseisen verschweißt wird. Hier sind also die Hilfseisen jeweils nur in Querrichtung ge- ίο zur Beiholung und nur über eine einzige Länge angeschweißt. Nach dem Gebrauch werden bei dem bekannten Verfahren die Hilfseisen oberhalb de ι Schweiße unter einem Winkel von 45: einseitig mn einer Trennscheibe angestochen und abgeschlager während das stehenbleibende Restschweißgut beige schliffen wird. Es zeigte sich, daß auch bei dieser, Verfahren des Anschweißens von Hilfseisen. im ί auch dann, wenn auf die Einhaltung besonders gün<üger Vorwärmetemperaturen von 150 bis 200 C
gekennzeichnet, daß für das Einschweißen der Hilfs- 2o achtet wurde. Risse im Grundwerkstoff noch aufw
eisen weiche, kalkbasische Elektroden verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech auf 100 bis 200~C vorgewärmt wird.
DE19681752758 1968-07-11 1968-07-11 Verfahren zum Anschweißen von Hilfseisen für das Beiholen aneinander anzuschweißender Bleche Expired DE1752758C (de)

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LU58692D LU58692A1 (de) 1968-07-11 1969-05-21
CH791369A CH506368A (de) 1968-07-11 1969-05-23 Verfahren zum Anschweissen eines Montagehilfseisenstückes an ein Blech aus Stahl, von denen mehrere zu einem Behälter zusammenzuschweissen sind
NL6908222A NL6908222A (de) 1968-07-11 1969-05-29
FR6919083A FR2012705A1 (en) 1968-07-11 1969-06-10 Welding assembly lugs for welded vessels
BE734791D BE734791A (de) 1968-07-11 1969-06-19

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DE1752758B2 DE1752758B2 (de) 1972-09-28
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