DE1752239U - Anordnung zum aufhaengen von trinkschalen, insbesondere an automatischen gefluegeltraenken. - Google Patents

Description

• "Anordnung zum Aufhängen von Trinkschalen, insbesondere an automatischen Geflügeltränken." Die Neuerung bezieht sich auf eine Anordnung zum Aufhängen von Trinkgefässen, insbesondere an automatischen Geflügeltränken.
• Bei automatischen Tropftränken ist es bekannt, eine Trinkfichaleein der zur Bildung einer ringförmigen Trinkrinne eine vorzugsweise spitzkegelige Haube ruht, mittels einer Stange zu halten. Diese Stange ist an dem Boden der Trinkschale angeschweisst, durch die Spitze der Haube hindurchgeführt und unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von Kettengliedern an dem Hebel eines Ventils oder dgl. angelenkt.
• Diese Anordnung einer Verbindungsstange an der Trinkschale hat den Nachteil, dass durch ihre unlösbare Befestigung an dem Trinkschalenboden diese

  Trinkschale verpackungsmäasig einen verhältnismässig

  grossen Raum einnimmt. Auch bestehen dann Herstellunge-

  Schwierigkeiten, wenn die Trinkschale aus einem anderen Werkstoff als Metall, der sich nicht in der üblichen Weise schweissenlässt, bestehen soll.
• Aufgabe der Neuerung ist es, eine einfache Verbindung zwischen der Trinkschale und deren Aufhängeeinrichtung zu schaffen, welche die genannten Nachteile vermeidet.
• Gemäß der Neuerung weiset die Anordnung zum Aufhängen eines Trinkgefässes, insbesondere an automatischen Geflügeltränken, ein Verbindungsglied auf, das an dem Boden der Trinkschale befestigt ist und in das die

  Aufhängeeinriohtung etwa in Höhe des Trinkgefässrandes

  oder auch innerhalb des Trinkgefässes biegsam oder schwenkbar, vorzugsweise lösbar, eingreift. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil dass beim Verpacken nur der Raum für die Trinkschale benötigt wird, in dem daß Verbindungsglied gegebenenfalls mit Aufhängeeinrichtung verschwindet. Auf Grund des verhältnismäsaig kurzen Verbindungsgliedes kann man die Trinkschale auch aus

  Kunststoff herstellen, z. B. spritzen.

  Bei einer bevorzugten Ausführungsform aus Metall weist

  das Verbindungsglied eine Sse auf, die zum Eingriff der

  Aufhängeeinrichtung dient. Vorzugsweise ist das Ver-

  bindungsglied aus einer Lasche gebildet, die an dem Trinkschalenboden angeschweiast ist. Dieses Verbindungen glied kann auch, insbesondere bei Herstellung der Trinkschale aus Kunststoff, unmittelbar an die Trinkschale im Spritzguayerfahren oder dgl. angebracht sein.
• Bei einer anderen Ausführungsform besteht das Verbindungsglied aus einem angeschweißten oder angespritzen Rohrstück. Die Aufhängeeinrichtung kann aus einer Stange bestehen, die in die Öse des Verbindungsgliedes eingehakt oder in dieses Verbindungsglied, insbesondere bei dessen rohrförmiger Ausbildung, eingeschraubt oder eingepresst sein kann.
• Bei einer anderen Ausführungsform kann die Aufhängeeinrichtung aus einer Kette bestehen die in das Verbindungsglied einfasst. Eine derartige Kette hat den Vorteil bei der Verpackung noch weniger Raum einzunehmen als eine Stange. Sie braucht nicht lösbar an dem Verbindungsglied angebracht zu sein.
• Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er-

  findung dargestellt ; es zeigen ;

  Abb. 1 eine Draufsioht auf'eine Trink-

  schale mit angeschweißter Ver-

  bindungslasche

  Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt durch

  dieselbe Trinkschale und

  Abb. einen zerikrechten Querschnitt durch

  eine andere Trinkschale mit ange-

  Srewe-i-&s-t. e& Verbindungsglied.

• Mit 10 ist in Abb. 1 und 2 eine aus Metall bestehende Trinksohale bezeichnet, die in ihrer Mitte einen nach innen eingeprägten Bodenteil besitzt. An diesem Teil des Bodens ist eine Lasche 11 mit einer Öse l@ a-ngeschweisot, in welche eine Kette 13 als Aufhängeeinrichtung- z. B. zur Aufhängung an dem Schwenkarm eines Wasserzufuhrventils, einfasst.
• Bei der in Ach. 3 gezeigten Ausführungsform besteht die Trinksohale 14 aus Kunststoffe die mit der Verbindungslasche 15 aus einem Stück im Spritzgussverfahren hergestellt ist. In dieser Trinkschale 15 ruht die im unteren Teil zylinderförmig und im oberen Teil spitzkegelig gebildete Haube 16, die mit der Trinkschale eine ringförmige Trinkrinne bildet. Die in die Öse 17 der Verbindungslasohe 15 eingreifende Kette ist durch eine Öffnung in der Spitze der Haube 16 hindurchgeführt und beispielsweise an dem Schwenkarm eines Steuerventils (nicht dargestellt) angehängt* Die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele der Neuerung zeichnen sich durch eine gelenkige Verbindung zwischen der Trinkschale und dem Schwenkarm aus, wobei die Aufhängeeinrichtung nur wenig Raum einnimmt.
• Anstelle einer Lasche kann auch ein rohrförmiges Verbindungsglied an dem Boden des Trinkgefässes angebracht sein. Es sind auch andere Ausführungsformen denkbar, die unter den Neuerungsgedanken fallen und durch dieses Gebrauchsmuster unter Schutz gestellt werden rollen.

Claims (1)

1. S c h u t z - A n s p r ü c h e : 1.) Anordnung zum Aufhängen eines Trinkgefässes, insbesondere an automatischen Geflügeltränken, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Boden des Brinkgefässea ein Verbindungsglied befestigt ist in welches die Aufhängeeinrichtung für das yinkgefäss biegsam oder schwenkbar-nnd/oder lesbar eingreift. 2.)Anordnung zum Aufhängett von Trinkgefäsaen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit einer 0$$ (12) zum Eingriff der Aufhängeeinrich- tung (13) versehene Verbindungsglied (11) angeschweisst ist.

   3.) Anordnung zum Aufhängenvon Trinkgefässen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindung. glied (15) mit der Trinkschale (14) aus einem durch Giessen oder Spritzen hergestellten Werkstück besteht.

   4*) Anordnung zum Aufhängenvon Trinkgefässen nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass dasVerbindungsglied (11 15) eine Lasehe ist. 5.) Anordnung zum Aufhängen von Trinkge : fäsaen naßh den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass das Verbindungsglied ein Rohrstück ist, in das die Aufhängeeinrichtung, vorzugsweise eine Verbindungestange, eingesteckt oder eingeschraubt ist. 6t) Anordnung zmm Aufhängen von Trinkgefäsaen nach z denAnsprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, das$ di Aufhängeinriohtung as einer Kette (1317) besteht.

   7.) Anordnung zum Aufhängen von Trinkgefässen nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnete dass der Trinkschalenboden in dem Bereich, in dem das Verbindungsglied angeordnet ist, nach innen eingeprägt ist.

   8.) Anordnung zum Aufhängen von Trinkgefässen nach den Ansprüchen 1 bis 7 gekennzeichnet durch eine Ausbildung wie in der Beschreibung beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.