DE1752025A1 - Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens zum kontinuierlichen Ablegen eines Drahtwindungsstranges auf ein endloses Foerdermittel - Google Patents

Description

Zusatz zu 1999 - 2119 -

Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum kontinuierlichen Ablegen eines Drahtwindungastranges auf ein endloses ffördermittel«

Gegenstand der Erfindung naoh dem Hauptpatent ....... (Patentanmeldung Sch 4-0176 Ib/7a) ist eine einem Windungs^er nach geordnete Einrichtung, die den einzelnen aui dem lfindungsleger austretenden Drahtwindungsstrang/ eine nach Größe und Richtung wechselnde Relativbewegung quer zur I?b'rder±iohtung erteilt, so daß die einzelnen Drahtwindungen seitlich versetzt zueinander auf dem förderband zu liegen kommen. Eine derartige Einrichtung soll beaüglioh ihres Anwendungsbereiches über die im Hauptpatent dargestellte Verwendung hinaus auch in Verbin#i1 dung mit anderen ähnliohen Windungelegern Anwendung finden.

Dazu wird vorgeschlagen^ als Windungeleger ein rotierendes Legerohr nach Art des Edenbornhaspels zu verwenden, denn auch in Verbindung damit ist eine, tat nine Abweiserklappe naoh dem Hauptpatent anwendbar*

Weiter wird vorgeschlagen,als Windungs3qger einen rotierenden legekonus mit darin eingearbeiteter Hut als Drahtführung zu verwenden. Auoh in Verbindung damit kann die Abweiserklappe benutzt werden. Die Drehachse der rotierenden, die Drahtwindungen bildenden Mittel kann sich in horizontaler wie auch in vertikaler Ebene erstrecken. Ebenso kann die Drehachse des die Drahtwindufigen bildenden Mittels schräg geneigt zur darunter befindlichen AbfOrderebene der Drahtwindungen angeordnet sein, ι

Die Schwenkachse der Abweleerklappen ist etwa rechtwinklig zur Drehachse des jeweiligen Windungelegers in den aeitliohen Führungen dee DrahtwindungSBtrangeB, angeordnet.

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ORIGINAL INSPECTED

AusfUhrungBbeispSLe der Erfindung stellt die Zeichnung dar. Ee zeigern Fig. 1. Ein Ausführungsbeiepiel eines Windungslegers mit Drehkonua und DrahtfUhrungsnut in schräg geneigter Anordnung in der Seitenansicht, .

Fig. 2. dae gleiche Ausführungsbeispiel in der Draufsicht, Fig. 3. ein weiteres Ausf Uhrungsbeispiel eines Windungeleger β in Bden*.

bornbauart in vertikaler Anordnung in der Seitenansicht und Fig. 4. das weitere AusfUhrungsbeispiel in der Draufsicht. Dap die Drahtwindungen bildende Mittel kann, wie im Hauptpatent dargestellt, aus einem rotierenden Legekonus mit darauf befestigtem Schnecken» gang 3 bestehen, wobei der Draht durch ein auf dem Legekonus 2 befestigtes Legerohr 2a in den 9oh<e/tokengang geführt wird.

In den Fig. 1 und 2 besteht das die Drahtwindungen bildende Mittel ebenfalls aus einem von einem Antrieb 41 drehbeweglich angetriebenen rotierenden Legekonus 42, in dessen Umfang eine Nut 42a in der Form eines Legerohres eingearbeitet ist; welohe der Drahtführung dient.j

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Die Drehachse, länge! der der Draht D läuft, des Legekonus 42^ ist geneigt zu dem die liegenden Drahtwindungen abfördernden Fördermittel 45 angeordnet. Diel In dem Legekonus 42 gebildeten Drahtwindungen V werden ebenfalls innerhalb von seitlichen Führungswanden 5o auf dal ι um Umführungerollen 45a geführte endlose Fördermittel 45 übergeführt. In die Führungswände 5ο sind um rechtwinklig zu der Drehaohse A de ι

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Legekonus 42 angeordnete Sohwenkaohsen 48 schwenkbare Abweleerklap] »en 47, 47a eingesetzt, welohe den Drahtwindungen W, wie berd te vorbej· eohrieben, eine seitlich aur Fall-Linie gerichtete Relativbewegung erteilen, um die eeitliohe SHeuevung der sich auf das Fördermittel auflegenden Drahtwindungen W zu vergrößern. Die Abweieerklappen 47, sind um Zapfen 48, 48a drehbeweglich. Die Schwenkbewegung erfolgt Über

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Zuggestänge 11, 11a. Die Hubverstellung kann bspw. über ein stufenlos einstellbares G-etriebe 43a vorgenommen werden. Der Antrieb 43 der Abweiserklappen 47» 47a erfolgt in vorbeschriebener Weise mittels Exzenter- oder pneumatischem Hubantrieb. Auch kann eine nur einse'itig angeordnete Abweiserklappe 47 oder 47a, wie vorbeschrieben, verwendet werden, die den Drahtwindungen W nur nach einer Seite eine Auslenkbewegung erteilt, oder es kann ein Abweiserklappenpaar 47, 47a verwendet werden, daS den Drahtwindungen abwechselnd nach der einen oder anderen Seite eine Auslenkbewegung erteilt und damit die Streuwirkung der Drahtwindungen W auf dem Fördermittel 45 gegenüber der einseitigen Anordnung der Abweiserklappe verdoppelt.

In den i'ig. 3 und 4 1st ein weiteres Ausführungsbeispiel für das die Drahtwindutigen bildende Mittel dargestellt. Dieses besteht aus einem von einem Drehantrieb 61 angetriebenen rotierenden Legerohr 62, in welchem der Draht D geführt wird, wie das bei den Drahthaspeln nach der Edenborn-rBauart bekannt ist. r Aufbau wird von einem Ständer gehalten. Die Drehachse A des Legerohrea 62 ist in vertikaler Ebene angeordnet , so cu die mit dem Legerohr €2 gebildeten Drahtwindungen W di --e - auf das um Umführungsrollen 65a geführte endlose Fördermittel 65 fallen. Eb 30 wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen werden die Draht, indungen W innerhalb von Führungswänden 6o auf das Fördermittel 65 übergeführt. In die seitlichen Führungswände quer zur Bewegungsrichtung des Fördermittels 65 sind um rechtwinklig zur Drehachse A dee Legerohres 62 angeordnete horizontale Schwenkaohsen 68 einseitig oder beiderseitig in den Führungswänden 6o Abweiserklappen 67, 6?a drehbeweglich, wodurch den sich in der ?all-Mnie bewegenden Drahtwindungen W entweder nur nach einer Seite oder abwechselnd nach

der einen und der anderen Seite eine Auslenkbewegung erteilt wird. Der SchwAikantrieb der Abweiserklappen67, 67a erfolgt über einen DrehantrÄ) 63|Öer über ein atuienlosea ifetriebe 63a^wie vorbeschrie-

Alle drei Ausführungen dee die Drahtwindungen bildenden Mittels können mit ihren Drehachsen in horizontaler Ebene, in schräg zur Förderebene geneigter Stellung (Fig. 1 und 2) oder in vertikaler Ebene (Fig. 3 u.4) eingeordnet sein.

ei
Es ist der Sinn der beschriebenen Erfindung, die beschriebenen Mittel zum Bilden der Drahtwindungen mit den verschiedenen Sarstellungen der Einrichtung in horizontaler, vertikaler oder geneigter Anordnung und den AusführungBbeispielen für die Lage der Abweiserklappen beliebig zu kombinieren.

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Claims (1)

1. Pat entanspruche #«■" - 2119 -

   Zusatz zu 1999

   1. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum kontinuierlichen Ablegen eines Drahtvrindungsstrangee auf ein endloses mit seiner For- ' derebene sich etwa in horizontaler Ebene erstreckendes Fördermittel, wobei die einzelnen Drahtwindungen aus einem Windungsleger kommend einander überlappend auf dem Fördermittel aufliegend und dem Drahtwindungsstrang eine nach Größe und Sichtung wechselnde Relatirbewegung quer zur Förderrichtung erteilt wird, in~dem den Drahtwindungen zwischen dem Auslaufen aus dem Windungsleger und dem Auflegen auf das Fördermittel eine abwechselnd in einer und / oder in beiden Eichtungen quer zur Fall-Linie und zur Förderrichtung gerichtete seitliche Auslenkbewegung erteilt wird, und in den seitlichen Führungen des Drahtwindungsstranges schwenkbare Abweiserklappen angeordnet sind nach Patent .......... (Patentanmeldung Sch 40 176 Ib/7b), dadurch gekennzeichnet, daß als Windungsleger ein rotierendes Legerohr nach Art des Edenbornhaspels vorgesehen ist.

   2. Vorrichtung nach Anspruch I,

   dadurch gekennzeichnet, daß als Windungsleger ein rotierender Legekonus mit darin eingearbeiteter Drahtführungsnut vorgesehen ist.

   '■). Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d»ß die Drehachse der Windungsleger horizontal schräg geneigt oder vertikal angeordnet iet.

   4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

   dadurch, gekennzeichnet. daü die Schwenkachse der AbwuLourii-lapnon. rechtv.'irikJ.L>r /,u due Drehachse deu V/indungslogo-j in dun i-<:ii,l i oLcn ii des Drahtwindungestrance:- ^angoorrtnc ί π: L.