DE1752021A1 - Bearbeitungseinheit mit pneumatisch-hydraulischer Vorschubvorrichtung - Google Patents

Bearbeitungseinheit mit pneumatisch-hydraulischer Vorschubvorrichtung

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DE1752021A1
DE1752021A1 DE19681752021 DE1752021A DE1752021A1 DE 1752021 A1 DE1752021 A1 DE 1752021A1 DE 19681752021 DE19681752021 DE 19681752021 DE 1752021 A DE1752021 A DE 1752021A DE 1752021 A1 DE1752021 A1 DE 1752021A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/26Fluid-pressure drives
    • B23Q5/261Fluid-pressure drives for spindles
    • B23Q5/263Fluid-pressure drives for spindles with means to control the feed rate by controlling the fluid flow
    • B23Q5/265Fluid-pressure drives for spindles with means to control the feed rate by controlling the fluid flow this regulation depending upon the position of the tools or work

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Das Hauptpatent ........(die Hauptpatentanmeldung K 61 380 Ib/49a) betrifft eine Bearbeitungseinheit mit pneumatischhydraulischer Betätigung zur Erzeugung von Vorschubbewegungen einer angetriebenen iderkzeugträ,gerspindel, wobei die Bearbeitungseinheit aus einem Gehäuse mit darin in ihrer Achsrichtung verschieblich und drehuar gelagerter Werkzeugträgerspindel besteht, die mit einem doppelseitig durch Pressluft beaufschlagbaren Kolben in Verbindung steht, der seinerseits mit einem hydraulischen, regulierbaren Dämpfungssystem in Verbindung steht. Zur Lösung der Aufgabe, eine Bearbeitungseinheit zu schaffen, bei der auf Grund der erfindungsgemäßen Zuordnung der Einzelelemente, insbesondere der Zuordnung von Dämpfungs system und Vorschubkolben, eine relativ einfache und damit billige Herstellung, eine störungsfreie Betriebsweise und' leichte Einstellbarkeit an der werkzeugfernen Seite-gewährleistet ist, ist die Bearbeitungseinheit derart ausgebildet, daß im Gehäuse parallel zueinander zwei zylindrische Bohrungen mit Kolben vorgesehen sind, von denen der eine von der`drehbar gelagerten Spindel durchgriffen wird, während der anders ein Rückschlagventil und ein einstellbares Drosselventil aufweist, welches Drosselventil in einer nach hinten aus der zylindrischen Bohrung abgedichtet herausragenden Kolbenstange sitzt, die durch eine Traverse, welche die Kolbenstange zwischen zwei Anschlägen lose umgreift, mit einer Kolbenstange des anderen Kolbens in Verbindung steht: Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise zur Ausführung von Bohr-, Reib-, und Gewindeschneid- und Präsarbeiten geeignet.
    eine relativ einfache zusätzliche Maßnahme an der Vorrichtung gemäß Hauptpatent .......(Hauptpatentanmeldung K 61 380 Ib/49a) gelöst werden kann. Für die Lösung dieser Aufgabe wird die Vorrichtung nach Hauptpatent ....... (Hauptpatentanmeldung K 61 380 Ib/49a) nach der vorliegenden Erfindung dahingehend weiter ausgebildet, daß der Mitnehmer für den Rückhub der Stange als nach dem letzten Arbeitshub in die Stange einrastbarer Mitnehmer ausgebildet ist. Diese Lösung kann speziell derart ausgebildet sein, daB an der Traverse mindestens ein unter dem Druck einer Feder stehender Mitnehmer schwenkbar und längs der mit einer Mitnehmernut versehenen Stange des Dämpf ungskolbens führbar angeordnet ist, wobei im Hubweg des freien Endes des Mitnehmers eine schwenkbare, unter Federspannung stehende Leitschiene achsparallel zur Stange des-Dämpfungekolbens angeordnet ist, welche Leitschiene an ihrem oberen Ende eine Auflauffläche und an ihrem unteren Ende eine Ausnehmung aufweist. Andere kinematische Lösungen sind natürlich ebenfalls möglich. Diese derart ausgebildete Zusatzvorrichtung für ein vollautomatisches Tieflochbohren mit Späneauswurf ist wesentlich einfacher als bekannte Einrichtungen zur Lösung der gleichen Aufgabe, die entweder in aufwendiger Weise mit einer Kombination mehrerer pneumatischer Spezialsteuerorgane versehen sind oder wobei das hydraulische Dämpfungssystem über eingebaute Hilfskolben und Ventilsteuerungen zurückgeführt wird, Mit der vorliegenden Zusatzvorrichtung arbeitet die Bearbeitungseinheit
    Zeitschiene auf und wird entsprechend gespreizte Beim Rückgang der Bohrspindel mit Traverse, um die Späne herauszuheben, bleibt die Stange des Dämpfungskolbens in ihrer vorgeschobenen Lage, da der Mitnehmer, von der Zeitschiene noch hochgehalten, nicht in die Mitnehmernut der Stange einrasten kann, Dieser Vorgang wiederholt sich stufenweise so lange, wobei der Dämpfungskolben jeweils mit der Stange in seiner neuen Lager verbleibt, bis der Mitnehmer die Ausnehmung an der Leitschiene erreicht, sich durch den Federdruck an die Stange anlegt und in die Mitnehmernut der Stange einrastet. Durch diese Einrastung wird dann die Stange mit dem Dämpfungskolben bei Rückzug der Bohrspindel und der Traverse wieder in seine Ausgangsstellung zurüekgeiührti wobei sich der ganze Vorgang dann an einen neuen Bohrloch wiederholt.
    In dieser Darstellung zeigte
    Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch die Bearbeitungseinheit!
    wobei die Antriebselemente weggelassen sind;
    Fig. 2 schematisch eine Draufsicht auf die Mitnehmer-, Leit-
    schienen - und Stangenanordnung in eingerasteter Stellung;
    Fig. 3 schematisch dieselbe Ansicht wie in Fig. 2 mit ausgerateter
    Stellung der liiitnehmer und
    Fig. 4 eine Seitenansicht der Leitsohienenanordnung.
    Im Gehäuse 1 befindet sich eine in Führungen 2 und 3 gelagerte Kolbenstange 4 mit Kolben 5, wobei der Einfachheit halber die in der Kolbenstange 4 gelagerte Werkzeugspindel nicht dargestellt ist. Die durch die Kanäle 6,7 eingeleitete Preßluft steuert über eire nicht dargestelltes T;Zagnetventil den Bewegungsablauf im Vor-und hückwärtsganga Mit dem Kolben 4 steht die Traverse 20 in Verbindung. In den Zylinderräumen 28 und 29 ist ein Dämpfungskolben 22 mit durchbohrter Kolbenstange 21 angeordnet, die die Traverse 20 durchgreift. Von der Traverse 20 wird die Kolbenstange 21 vermittels des auf der Kolbenstange angeordneten einstellbaren Ansohlages 23 mitgenommen, Der bis zum Anschlag 23 eingestellte Weg wird von der Traverse 20 und damit von der Kolbenstange 4 bzw. der Werkzeugspindel im Eilgang zurückgelegt, Nach Durchlaufen dieses Wegs-tüci-:es im Eilgang wird durch ciie c t@ii'sn:1o>;e Einstellung der Vorsehubgesctiwlnd igke i t über d ii;
    Wie erwähnt, sind die beiden Mitnehmer 43 an der Traverse 20 gelagert, und zwar vermittels Lagerzapfen 52, wobie zwischen den lagerseitigen Enden der 1rIitnehmer 43 eine Druckfeder 42 verspannt ist. Durch diese Anordnung und Ausbildung können die Mitnehmer 43 einmal außerhalb beim Vorschub oder innerhalb nach Abschluß der Bohrarbeit längs der Leitschiene geführt werden. Die Leitschienen 46 sind ähnlich wie die Mitnehmer an einem Lagerstück 54 um Zapfen 51 am Gehäuse 1 befestigte wobei zwischen den beiden Zeitschienen 46 eine Zugfeder 53 verspannt ist, die die beiden Leitschienen 46 gegen einen Anschlagzapfen 50 am Lagerstück 49 zieht. Wenn die Mitnehmer durch die Ausnehmung 49 nach innen geschnappt sind und sich mit der Nut 44 an der Stange 21 verrastet haben, gehen sie unter Mitnahme der Stange 21 und des Dämpfungskolbens 22 beim Rückhub innerhalb der Leitschienen nach oben, stoßen von innen durch Auflaufen auf die inneren Auflaufflächen 48' die Leitschienen auf, die dann vermittels der Feder 53 sofort wieder ihre Lage gemäß Fig. 4 einneruaen, so daß ein neuer Arbeitsgang eingeleitet und stufenweise durchgeführt werden kann, bis die Mitnehmer 43 wiederum bei Erreichen der Bohrlochtiefe die Ausnehmungen 49 durchgreifen und in der Jut 44 einrasten, Die Steuerung derartig intermittierender Bewegung kann auch ohne motorischen Antrieb# beispielsweise für Vorsohubeinheiten erfolgen. Infolge der Viskositätsschwankung des Öls im Dämpfungszylinder bei an- oder abfallenden Temparaturen läßt sich ein konstant eingestellter Vorsehubwert in der Regel nicht halten. Geringe Temperaturunterschiede wie sie im Betrieb bzw. an den Maschinen im allgemeinen auftreten,können daher unterschiedlich den Vorschubweg bei fest eingestellter Zeit beeinflussen. Bei intermittierenden Bohren macht sich das in der Überwachungszeit mit erheblichen Zeitdifferenzen bemerkbar, da beispielsweise bei kälteren und zähflüssigerem Ö1 anstatt 'viermal im Stufenbohren die feste Wegstrecke fünfmal abgefahren werden muß.
  • Vorteilhaft wird diese Viskositätsschwankung derart ausgeglichen, daß für die Kolbenstange 21 und den Ventilstößel 26 Material mit verschiedenen Längenausdehnungskoeffizienten eingesetzt werden, beispielsweise für die Stange 21 Eisen und für den Stößel 26 Aluminium. Bei Temperaturschwankungen treten dann in der Kolbenstange 21 und dem Ventilstößel 26 Längendifferenzen auf, die ausreichen, die konische Bohrung in der Kolbenstange weiter zu öffnen oder zu schließen. Mit Vorstehendem wird somit der Durchfluß von dick- oder dünnflüssigem Öl vollauto-
    Kolbenstange und am Ventil wird entsprechend der Viskositätskurve für das in der Arbeite--oder Vorschubeinheit befindliche Öl abgestiniwt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Werkzeugträgerspindel, bestehend aus einem Gehäuse mit darin in ihrer Achsrichtung verschieblich und drehbar gelagerter Werkzeugträgerspindel, die mit einem doppelseitig durch Preßluft beaufschlagbaren Kolben in Verbindung steht, der einerseits mit einem hydraulicnen, regulierbaren Dämpfungssystem in Verbindung steht, wobei im Gehäuse parallel zueinander zwei zylindrische Bohrungen mit Kolben vorgesehen sind, von aenen der eine von der drehbar gelagerten Spindel durchgriffen wird, während der andere ein Rückschlagventil und ein einstellbares Drosselventil aufweist, welches Drosselventil in einer nach hinten aus der zylindrischen Bohrung abgedichteten, herausragenden Kolbenstange sitzt, die durch eine Traverse, welche die Kolbenstange zwischen zwei Anschlägen lose umgreift, mit einer Kolbenstange des anderen Kolbens in Verbindung steht, nach Patent ....... (nach Patentanmeldung K 61 380 Ib/49a), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der IJitnehmer für den Rückhub der Stange (21) als nach dem letzten Arbeitshub in die Stange (21) einrastbarer Mitnehwer (43) ausgebildet ist. 2. i@earbei.tungeeinneit nach Axispruch 1, ci a a u r c t@ g e -k e n xi z e i c t1 ri e t 9 daß an der Traverse (20) mindestens
DE19681752021 1968-03-22 Pneumatischer Bohrvorschub an trieb Expired DE1752021C (de)

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DE19681752021 DE1752021C (de) 1968-03-22 Pneumatischer Bohrvorschub an trieb

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DE19681752021 DE1752021C (de) 1968-03-22 Pneumatischer Bohrvorschub an trieb

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1752021A1 true DE1752021A1 (de) 1971-09-30
DE1752021B2 DE1752021B2 (de) 1973-01-04
DE1752021C DE1752021C (de) 1973-07-26

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DE1752021B2 (de) 1973-01-04

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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