DE1752015B2 - Verfahren zur Herstellung einer Tretkurbel für Fahrrader - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Tretkurbel für FahrraderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrradtretkurbcl mit zwei an einer Kurbelachse
angeformten, einander entgegengerichteten Kurbeln.
Solche bekannte Tretkurbeln werden im allgemeinen einstückig im Gesenk geschlagen. Anschließend
werden auf der Kurbelachse die zur Aufnahme von Kugellagerkonen erforderlichen Gewinde geschnitten,
wonach vornehmlich die Kurbeln geschliffen und vernickelt o. ä. werden.
Ferner ist schon zur Bildung einer Tretkurbel vorgeschlagen worden, auf einem Rundstab eine vorgefertigte,
mit passendem Gewinde zur Aufnahme von Kugellagcrkonen versehene Hülse aufzuschieben und
auf dem Rundstab festzulegen, sodann zur Bildung der Kurbeln die Rundstabendteile zunächst flach zu
pressen und anschließend nahezu rechtwinklig zur axialen Erstreckung der Tretkurbelachse und zueinander
cntgcgengerichlet abzubiegen.
Mit der Erfindung wird nun ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrradtrctkurbel mit zwei an der
Kurbelachse angeformten einander enlgegcngerichletcn Kurbeln und mit zwei auf der Kurbelachse angeordneten
Außengewindezonen, die im Durehmesser so bemessen sind, daß die Kugellagerkonen üK-r eine
Kurbel und über deren Kurbelumbiegung auf die Kurbelachse aufgesteckt werden können, angestrebt,
das eine noch wirtschaftlichere Fertigung als bekannte
bzw. bereits vorgeschlagene Verfahren ermöglicht, zudem aber auch der nach dem crfindungsgemäßen
Verfahren hergestellte Gegenstand zum mindesten genauso robust als einstückig im Gesenk
geschlagene Fahrradtretkurbeln sind.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß au einem gestreckten
Rundstababschnitt zunächst zwei Bunde angestaucht werden, anschließend daran in die angestauchlen
ίο Bunde des gestreckten Rundstababschnittes die
Außengewinde eingearbeitet werden, wonach die an die Bunde in Richtung auf die freien Enden des
Rundstababschnittes sich anschließenden Rundstabteiie flachgepreßl und dann einander entgegengerich-
tet abgebogen werden, wobei vorzugsweise ferner gezogenes Rundstabmaterial verwendet wird.
Durch diese Maßnahmen erübrigt sich gegenüber dem bereits vorgeschlagenen Herstellungsverfahren
eine separate Herstellung der mit Außengewinde ver-
ao sehenen Hülsen und deren Befestigung auf der Kurbelachse,
woraus eme beträchtliche Vereinfachung und Verbilligung resultiert. Darüber hinaus ist durch
die erfindungsgemäße Anformung der im Durchmesser gegenüber der Kurbelachse größeren Gewinde-
zonen eine wesentlich höhere Stabilität, als bei einer mit in der Regel angeschweißten Gewindehülse versehenen
Tretkurbeln gegeben. Zudem werden die Vorteile gegenüber einer im Gesenk geschlagenen
Tretkurbel beibehalten, d. h. auch bei einer erfindungsgemäß hergestellten Fahrrad tretkurbel ist das
bei im Gesenk geschlagenen Tretkurbeln langwierige und teure Schleifen, dem selbstverständlich ein Entgratungsarbeitsgang
vorangehen muß, nicht nötig.
Weiterhin kennzeichnen sich vorteilhafte Merkmale des vorbeschriebenen Verfahrens dadurch, daß
die Bunde und die Schultern warm angestaucht, das Flachpressen und das Abbiegen der Ruridstabendteile
jedoch kalt erfolgt.
Hierdurch werden außer einer Gefügeverfestigung, die zu einer Erhöhung der Biegefestigkeit der Kurbeln
führt, auch eine für eine nachfolgende Veredelung, wie Verchromen, ausreichend glatte Oberfläche
beibehalten, und außerdem auch im Bereich der Gewindezonen ein günstiger Faserverlauf erzielt.
Hierzu kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Verfahrens
dadurch, daß die Außengewinde eingerollt werden, so daß auch nach dem Anordnen des Gewindes
der günstige Faserverlauf nahezu erhalten bleibt.
In der Zeichnung sind an Hand eines Ausführungsbeispieles die einzelnen Schritte des erfindungsgemäßen
Verfahrens dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen gezogenen Rundstababschnitt 1, an welchem zwei zylindrische Bunde 2 und 3 warm
angestaucht worden sind, wobei der Bund 2 zusätzlich eine angeformte Schulter 4 aufweist. Ferner ist
der Durchmesser des Bundes 3 kleiner als der Durchmesser des Bundes 2.
In F i g. 2 sind im zweiten Arbeitsgang in die Bunde 2 und 3 Außengewinde 5 eingerollt worden,
wobei der Außendurchmesser des Außengewindes 5 des Bundes 3 kleiner als der Kcrndurehincsser des
Außengewindes 5 des Bundes 2 ist.
F i g. 3 zeigt den Tretkurbelrohling nach dem dritten
Arbeitsgang, wobei die Rundstableilc 6 und 7 kalt
llacligepreßt worden sind und dadurch etwa einen ovalen Querschnitt erhalten haben.
Fig. 4 zeigt den vierten Arbeitsgang, bei welchem die Rundstabteile etwa rechtwinklig von der Kurbelachse
8 kalt abgebogen worden sindT
F i g. 5 zeigt eine Teilansicht b Richtung »A«.
Anschließend daran wird an einen Kurbelarm noch ein Zapfen 9 als auf das an der Kurbelachse anzuordnende,
nicht gezeichnete Kettenrad wirksamer Mitnehmer, vorzugsweise durch Preßschweißen befestigt.
Vor dem dritten Arbeitsgang werden vorzugsweise ferner an den Enden der Rundstabendteile 6 und 7
noch Kugelköpfe 10 angestaucht, die barn Flachdrücken
der Rundstabendteile planparallele Flachen Saiten In diesen nachgedrückten Kugelkopien wer-
^ nunmehr Gewindebohren 11 zur Aufnahme
BerlfardÄSgen der nachgedrückten Stabteile
6 und 7 kann sich eine Veredelung der Oberfläche/wie Verchromen, schließen ohne daß zur
Erzielung einer nahezu spiegelblanken Oberfläche
eine zusätzliche Glättung der Oberfläche vorher erforderlich
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung einer Fahrradtretkurbel mit zwei an der Kurbelachse angeforraten,
einander entgegengerichteten Kurbeln und mit zwei auf der Kurbelachse angeordneten
Außengewindezonen zur Aufnahme von Kugellagerkonen, die über eine Kurbel und über deren
Kurbelumbiegung auf die Kurbelachse aufgesteckt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß an einem gestreckten Rundstababschnitt
(1) zunächst zwei Bunde (2,3) angestaucht werden, anschließend daran in die angestauchten
Bunde (2, 3) des gestreckten Rundstababschniues die Außengewinde (5) eingearbeitet
werden, dann an den freien Enden des Rundstababschnittes Köpfe (10) angestaucht werden,
wonach die an die Bunde (2, 3) in Richtung auf die freien Enden des Rundstababschnittes (1) sich
anschließenden Rundstabteile (6,7) in an sich bekannter Weise fiachgepreßt und dann einander
entgegengerichtet abgebogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundstäbe zuvor gezogen
werden.
3. Verfahren nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bunde (2, 3) und die Schulter (4) varm angestaucht, das Flachpressen und das Abbiegen
der Rundstabteile (6, 7) jedoch kalt erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außengewinde (5) eingerollt
werden.
Priority Applications (3)
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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US4602524A (en) * | 1984-11-19 | 1986-07-29 | General Signal Corporation | Method of manufacturing bicycle chain drives |
EP2230167A3 (de) * | 2009-03-19 | 2013-10-02 | Cycling Sports Group, Inc. | Fahrradkurbelwellenanordnung |
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1968
- 1968-03-21 DE DE1752015A patent/DE1752015B2/de active Granted
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1969
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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