DE1752015B2 - Verfahren zur Herstellung einer Tretkurbel für Fahrrader - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Tretkurbel für Fahrrader

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Alfred 5828 Ennepetal Thun
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Alfred Thun & Co. Gmbh, 5828 Ennepetal
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrradtretkurbcl mit zwei an einer Kurbelachse angeformten, einander entgegengerichteten Kurbeln.
Solche bekannte Tretkurbeln werden im allgemeinen einstückig im Gesenk geschlagen. Anschließend werden auf der Kurbelachse die zur Aufnahme von Kugellagerkonen erforderlichen Gewinde geschnitten, wonach vornehmlich die Kurbeln geschliffen und vernickelt o. ä. werden.
Ferner ist schon zur Bildung einer Tretkurbel vorgeschlagen worden, auf einem Rundstab eine vorgefertigte, mit passendem Gewinde zur Aufnahme von Kugellagcrkonen versehene Hülse aufzuschieben und auf dem Rundstab festzulegen, sodann zur Bildung der Kurbeln die Rundstabendteile zunächst flach zu pressen und anschließend nahezu rechtwinklig zur axialen Erstreckung der Tretkurbelachse und zueinander cntgcgengerichlet abzubiegen.
Mit der Erfindung wird nun ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrradtrctkurbel mit zwei an der Kurbelachse angeformten einander enlgegcngerichletcn Kurbeln und mit zwei auf der Kurbelachse angeordneten Außengewindezonen, die im Durehmesser so bemessen sind, daß die Kugellagerkonen üK-r eine Kurbel und über deren Kurbelumbiegung auf die Kurbelachse aufgesteckt werden können, angestrebt, das eine noch wirtschaftlichere Fertigung als bekannte bzw. bereits vorgeschlagene Verfahren ermöglicht, zudem aber auch der nach dem crfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Gegenstand zum mindesten genauso robust als einstückig im Gesenk geschlagene Fahrradtretkurbeln sind.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß au einem gestreckten Rundstababschnitt zunächst zwei Bunde angestaucht werden, anschließend daran in die angestauchlen
ίο Bunde des gestreckten Rundstababschnittes die Außengewinde eingearbeitet werden, wonach die an die Bunde in Richtung auf die freien Enden des Rundstababschnittes sich anschließenden Rundstabteiie flachgepreßl und dann einander entgegengerich-
tet abgebogen werden, wobei vorzugsweise ferner gezogenes Rundstabmaterial verwendet wird.
Durch diese Maßnahmen erübrigt sich gegenüber dem bereits vorgeschlagenen Herstellungsverfahren eine separate Herstellung der mit Außengewinde ver-
ao sehenen Hülsen und deren Befestigung auf der Kurbelachse, woraus eme beträchtliche Vereinfachung und Verbilligung resultiert. Darüber hinaus ist durch die erfindungsgemäße Anformung der im Durchmesser gegenüber der Kurbelachse größeren Gewinde-
zonen eine wesentlich höhere Stabilität, als bei einer mit in der Regel angeschweißten Gewindehülse versehenen Tretkurbeln gegeben. Zudem werden die Vorteile gegenüber einer im Gesenk geschlagenen Tretkurbel beibehalten, d. h. auch bei einer erfindungsgemäß hergestellten Fahrrad tretkurbel ist das
bei im Gesenk geschlagenen Tretkurbeln langwierige und teure Schleifen, dem selbstverständlich ein Entgratungsarbeitsgang vorangehen muß, nicht nötig.
Weiterhin kennzeichnen sich vorteilhafte Merkmale des vorbeschriebenen Verfahrens dadurch, daß die Bunde und die Schultern warm angestaucht, das Flachpressen und das Abbiegen der Ruridstabendteile jedoch kalt erfolgt.
Hierdurch werden außer einer Gefügeverfestigung, die zu einer Erhöhung der Biegefestigkeit der Kurbeln führt, auch eine für eine nachfolgende Veredelung, wie Verchromen, ausreichend glatte Oberfläche beibehalten, und außerdem auch im Bereich der Gewindezonen ein günstiger Faserverlauf erzielt.
Hierzu kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Verfahrens dadurch, daß die Außengewinde eingerollt werden, so daß auch nach dem Anordnen des Gewindes der günstige Faserverlauf nahezu erhalten bleibt.
In der Zeichnung sind an Hand eines Ausführungsbeispieles die einzelnen Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen gezogenen Rundstababschnitt 1, an welchem zwei zylindrische Bunde 2 und 3 warm angestaucht worden sind, wobei der Bund 2 zusätzlich eine angeformte Schulter 4 aufweist. Ferner ist der Durchmesser des Bundes 3 kleiner als der Durchmesser des Bundes 2.
In F i g. 2 sind im zweiten Arbeitsgang in die Bunde 2 und 3 Außengewinde 5 eingerollt worden, wobei der Außendurchmesser des Außengewindes 5 des Bundes 3 kleiner als der Kcrndurehincsser des Außengewindes 5 des Bundes 2 ist.
F i g. 3 zeigt den Tretkurbelrohling nach dem dritten Arbeitsgang, wobei die Rundstableilc 6 und 7 kalt llacligepreßt worden sind und dadurch etwa einen ovalen Querschnitt erhalten haben.
Fig. 4 zeigt den vierten Arbeitsgang, bei welchem die Rundstabteile etwa rechtwinklig von der Kurbelachse 8 kalt abgebogen worden sindT
F i g. 5 zeigt eine Teilansicht b Richtung »A«.
Anschließend daran wird an einen Kurbelarm noch ein Zapfen 9 als auf das an der Kurbelachse anzuordnende, nicht gezeichnete Kettenrad wirksamer Mitnehmer, vorzugsweise durch Preßschweißen befestigt.
Vor dem dritten Arbeitsgang werden vorzugsweise ferner an den Enden der Rundstabendteile 6 und 7 noch Kugelköpfe 10 angestaucht, die barn Flachdrücken der Rundstabendteile planparallele Flachen Saiten In diesen nachgedrückten Kugelkopien wer- ^ nunmehr Gewindebohren 11 zur Aufnahme
BerlfardÄSgen der nachgedrückten Stabteile 6 und 7 kann sich eine Veredelung der Oberfläche/wie Verchromen, schließen ohne daß zur Erzielung einer nahezu spiegelblanken Oberfläche eine zusätzliche Glättung der Oberfläche vorher erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Fahrradtretkurbel mit zwei an der Kurbelachse angeforraten, einander entgegengerichteten Kurbeln und mit zwei auf der Kurbelachse angeordneten Außengewindezonen zur Aufnahme von Kugellagerkonen, die über eine Kurbel und über deren Kurbelumbiegung auf die Kurbelachse aufgesteckt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß an einem gestreckten Rundstababschnitt (1) zunächst zwei Bunde (2,3) angestaucht werden, anschließend daran in die angestauchten Bunde (2, 3) des gestreckten Rundstababschniues die Außengewinde (5) eingearbeitet werden, dann an den freien Enden des Rundstababschnittes Köpfe (10) angestaucht werden, wonach die an die Bunde (2, 3) in Richtung auf die freien Enden des Rundstababschnittes (1) sich anschließenden Rundstabteile (6,7) in an sich bekannter Weise fiachgepreßt und dann einander entgegengerichtet abgebogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundstäbe zuvor gezogen werden.
3. Verfahren nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bunde (2, 3) und die Schulter (4) varm angestaucht, das Flachpressen und das Abbiegen der Rundstabteile (6, 7) jedoch kalt erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außengewinde (5) eingerollt werden.
DE1752015A 1968-03-21 1968-03-21 Verfahren zur Herstellung einer Tretkurbel für Fahrrader Granted DE1752015B2 (de)

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NO4325/68A NO130929C (de) 1968-03-21 1968-10-31
US808151A US3608184A (en) 1968-03-21 1969-03-18 Crank forming method

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DE1752015A1 DE1752015A1 (de) 1971-08-12
DE1752015B2 true DE1752015B2 (de) 1973-10-31
DE1752015C3 DE1752015C3 (de) 1974-05-22

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US4183262A (en) * 1975-08-01 1980-01-15 Shimano Industrial Company Limited Gear crank for a bicycle
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DE1752015C3 (de) 1974-05-22
US3608184A (en) 1971-09-28
NO130929C (de) 1975-03-12
NO130929B (de) 1974-12-02
DE1752015A1 (de) 1971-08-12

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