DE1751436U - Fahrbares anbaugeraet zum auslichten von ruebenreihen u. dgl. - Google Patents
Fahrbares anbaugeraet zum auslichten von ruebenreihen u. dgl.Info
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- DE1751436U DE1751436U DE1957K0026171 DEK0026171U DE1751436U DE 1751436 U DE1751436 U DE 1751436U DE 1957K0026171 DE1957K0026171 DE 1957K0026171 DE K0026171 U DEK0026171 U DE K0026171U DE 1751436 U DE1751436 U DE 1751436U
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- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
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Description
- Fahrbares Anbaugerät zum Auslichten von Rübenreihen u.dgl..
- Die Neuerung betrifft ein fahrbares Anbaugerät zum Auslichten von Rübenreihen u. dgl., das in der üblichen Weise an einen Ackerschlepper oder eine andere Zugmaschine ankuppelbar ist
undvorzugsweise auf wei Rädern läuft. Das Gerat dient dasm, das Auslichten von Sübenreihen u. dgl « auf rein maschinellem Wege durchzuführen. Bisher mußten die Rubenreihen in mühseli- ger Handarbeit durch Ausztehen oder Weghacken der jungen Pflan- ein Paar von in gegenläufige Drehung au versetzenden und ich im wesentlichen in Laufrichtung des Gerätes erstreckenden Flügelwellen vorgesehent deren hintere freie Enden gleichmäßig auf den Wellenumfang verteilte Flügelarme mit daran einstell- bar angeordnete Schneidemessern tragen* Die Flügelarme von schollen mit den darin sitzenden Pflanzen los, die sie naeh rechts und links beiseite sohleudern Darah egelang der Dreh- der Plügelwellen in Abhängigkeit von der Fahrt- geschwindigkeit des Gerätes bzw. der Zugmaschine ann ma dia Abstände genau bemessen Tmd dementsprechend d$n. Platzbedarf der stehenbleibenden Pflanzen anpassen. Zum Antrieb der beiden FHigelwellen dient vorzugsweise @in ge- meinsames Getriebe, das in Laufrichtung des Gerätes gesehen der linkenFluselwelle eine rehrichtusg im Sinna des Uhrzeigers und der rechten Welle eine gegenläufige Drehung erteilt. Die von den Schneidemessern losgehaoktes. Erdschollen imd flansu fliegen infolgedessen seitlich nach außen so daß eine Ter- schmutzung des Gerätes weitgehend verm : teden wird. Das zum. An- trieb der beiden elügelwellen dienende Getriebe enthält verziags- weise eine in Laufrichtung des Gerätes liegende Antrlobswellel, die sogenannte Zapfwelle die mit ihrem vorderen Ende an de& Antrieb der Z-agmaschine vorzugsweise an die Welle des Fahrmotors dieser Maschine ankppelbar ist. Auf dem hinteren Ende der Zapfw « lla sitzt ein Kegelrad. das mit zwei. diametral einander gegenH. bwr- liegendenXegelrädern kämmt deren Aöhsen im. rechten Winkel r Zapfwelle liegen* Auf der Achse edes dieser Zwis<shenräder sitzt ein weiteres Jegelrad mit dem ein auf dem vorderen End$ derzugehörigen Pügelw. elle angeordnetes Xegèlrad k&U1. t.. Die vorgenannten Kegelräder sind in der üblichen Weise auswechsel- barauf ihren zugehörigen Wellen angeordnete so daß man dreh Auswechseln dieser Räder die Drehzahl der 2a. pfelle in <tinreg$l- barem. Übersetzungsverhältnis auf die beiden lägelwellen über- tragen kann. Da die Drehzahl der Zapfwell'e mit der Drehzahl derMtorwelle der JSugmaschine übereinstimmt' hängt si mittel- bar von der Fahrtgeschwindigkeit der Zugmaschine ab. Infolge- dessen ändern ßich die batände in denen die einzelnen Seha. eide- messer die zugehörigen Rübe. rttêihen ausliohten"nicht, wenn das neerngßgeNäSe erät durch die Zugmaschine mit jgroBerer oder kleinerer Fahrtgeshwindigkeit längs der Eübenreihettüber das 3 ? eld gezogen wird Weitere Einzelheiten der Neuerung seien anhand des in der Z. ich- llungveranschaulichten sfuhrungsbeispiels näher erläutert. . Die Zeichnung zeigt ein fahrbares Anbaugerät zum Auslichten Ton Ru-benreihen Tnd dergl. mit einem vorgeku-ppelten Ackerschlepper. An dem ahrge$tell. 1 des Anbaugerätes ist eine Achse 2 höhen- verstellbar gelagerte welche die beiden als Wulsträder 3 ausge- bildeten Laufräder des Serätes trägt. Auf dem Fahrgestell 1 sitztferner star ein Getriebekasten 4 der das eingangs be- achriebeneXegelyädergetriebe enthält, ine naeh vrn an dem , fi2g, ee, aa"9 1 ;, e tasten 4 herausragende Welle 5 geh über eNIeia 6 in' die eigentliche Zapfwelle 7 Über", die mittels eines aufateek- baren VerlänZrungsstiiekes 8 an die Motorwelle 9 eines Acker- schleppers 10 anzuku. ppeln ist, Mit Hilfe des in dem Kasten 4 befindlichen Getriebes werden zwei Fingelwellen 119 die sich in. wesentlichen in Laufriehtung dM Geräteserateecken und deren waagerechter Aohnenabstand minde- stets angenähert dem Abstand zweier Bübenreihen o. dgl. entspricht. ingegenläufige Drehung versetzte Und zwar erteilt die Antriebs- welle 57 r linken -Htgelwelle 1 eine Drehung in Richtung des Uhrzeigers und der rechten lügelwelle t'1 eine Drehong in ent- gegengesetzter Richtung* Das hintere freie Bnde jeder Elgelwelle 11 trägt drei in Win- keln von 120* zueinander angeordneteg also gleichmäßig auf den Wellenumfang verteilte lügelarme 13* Die drei yigelarme 13 sitzen zweckmäßig starr eder gegebenenfalls in Längsrichtung der zugehörigen Welle H im Winkel einstellbar uf einer Hlsw 141 die axial einstellbar af die Welle 11 afasehieben ist. Das freie Ende Bnde jeclea 13 trägt ein radial sowie gege- benenfallsim Winkel ar Längsrichtung'der Welle 1f einstellbar angeordnetes Schneidemesser 5. Vor den FHigelarmen t3 sind ferner an dem Bahrestell-fHalteatangen 16 für eine abnehmbare - Der Abstand der auszulichtenden Rübenreihen o.dgl. voneinander muß selbstverständlich so gewählt sein, daß die Schlepperräder 12 und die Wulsträder 3 des Anbaugerätes zwischen je zwei Rübenreihen laufen, wenn sich die Flügelwellen 11 oberhalb je einer Rübenreihe befinden. Die Wirkungsweise des in der Zeichnung veeranschaulichten Anbaugerätes ist bereits eingangs erläutert worden. Hinzuzufügen wäre nur noch daß man durch Auswechseln der Schneidemesser 15 die Größe der Abstände zwischen den stehenbleibendenPflanzen der. Länge dieser Messer entsprechend bestimmen kann.
- In der Regel genügt zum Auslichten der Pflanzenreihen ein ein-
maliges Durchfahren des neuerungsgemäßen Anbaugerätes. Die Ein- dringtiefe der Schneidemesser 15 in den Erdboden läßt sich da- bei in einfacher Weise durch entsprechendee-instellung der laufradachse 2 einregeln. Da die beispielsweise mit Hilfe von Brehspindeln hohenverstellbar an dem Fahrgestell 1 angeordnete Lafradachse 2 ihre vom Darehmesser der Wulstäder 3 abhangige Höhenlage zum Erdboden beibehalt, kann man durch Betätigung der Drehspindeln das hintere Ende des Fahrgestell. 1 und damit die Höhenlage der Elügelelle 1 über dem Erdboden beliebig einstel- len.: Bei jder Bearbeitung sehr harter Böden sind gegebenenfalls dem weiteren Durchgang um das gewünschte Maß größer eingestellt. Sofern die Antriebskraft der Zugmaschine ausreicht, kann man unter entsprechender Bmbildung des Kegelrädergetriebes auch zwei Paar von lügelwellen 11 mit. Flügelarmen 1 und Sehnst demessern 15 an dem Fahrgestell 1 des Anbaugerätes vorsehen* Es ist auch mögliche das Anbaugerät mit einer ungraden Zahl von Flügelwellen auszurüsten wobei dann je zwei benachbarte Wellen in gegenläufige Richtung umlaufen müssen. Zweckmäßiger ist es aber, eine grade Zahl von Flugelwellen'H vsrzusehen die paarweise in gegenläufigen Richtungen umlaufen. Dann he- bensich die an den Schneidemessern t5 beim Eindringen in den Erdboden auftretenden Querkräfte, die von diesen Messern tor die zugehörigen Flügelarme 13 und lügelwellen 11 auf das Fahr- gestell 1 übertragen werden, gegenseitig auf. Dadurch wird ein seitliches Pendeln des. neuerungsgemäßen. Anbaugerätes weit- gehend vermieden auch wenn die aufräder dieses Gerätes Nicht alsWulsträder ausgebildet sind. Selbstverständlich halten die in den Erdboden einschneidenden Wulste der Räder 3 5 auch ihrerseits das Fahrgestell gegen seitliches endsln in Lauf- richtung. Bei allen usfS$rungsmoglichkeit3n der Neuerung kann man duroh entsprechende Einstellung der Schneidemesser 15 an den Flügel- armen 13 sowie dieseArm an den zugehörigen Flügelwellen 11 und durch Wahl des Ûbersetzungsverhältnissas in dem Kraftüber- tragungsgetriebe diejenigen Bedingungen schaffen die in. An- passung an die Bodenverhältnisse eine möglichst günstige Wirkungsweise des neuerungsgeäßen Anbaugerätes gewährleisten. Das Gerät arbeitet vollkommen selbsttätige so daß außer d$& sowieso erforderlichen lenker der Zugmaschine kein Bedienungs- personalnotwendig
Claims (1)
-
Sc : hutzansprilehe 1, r,-ahl-bares Anbau, : & 1. fahrbares Anbaugerät &um Auslichten von Rubenreihen n. dgl. dadurch, gekennzeichnete daß es mindestens ein Paar von durch die Zugmaschine (10) über ein regelbares Übersetzungsgetrie- be in gegenläufige Drehrichtungen zu. versetzende und sich im wesentlichen in Laufrichtung des Gerätes erstreckende lugelwellen (11) aufweist deren hintere freie Enden gleich- mäßig auf den Wellenumfang verteilte Flugelarme (13) mit einstellbar daran angeordneten Schneidemesser (15) tragen. 2.Anbaugerät nach Ansprueh gekennzeichnet dnreh eine der- artige Ausbildung des Antriebs der Flügelwellen (1), da8 in Laufrichtung des Gerätes gesehen die linke Flügelwelle in Drehrichtung dea'Uhrzeigers und die rechte Ylütq , elwelle inGegenrichtung dazu umläuft, 3. Anbaugerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekens- zeichnet daß die Antriebswelle (57) des Kraftabertragunig- getriebes für die Flugelwellen (11) ein vorzugsweise eiage- kapseltea Gelenkstück (6) aufweist. 4. Anbaugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3. d adurh gekenn- zeichnet, daß die Achse (2) der vorzugsweise als Walsträder ( ?) ausgebildeten Baufräder des Gerätes hßhenverstellbar an demFahrgestell (1) des Gerätes gelagert ist. 5. Anbaugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4y dadurch gekenn- zeichnete daß die nügela. rme (13) und die an ihren freien JSnden einstellbar angeordneten Schneidemesser (5) durch eine abnehmbare sowie vorzugsweise in ihrem Abstand vom Erdboden einstellbare Schutzhaube allseitig mit Ausnahme in Richtung auf den Erdboden zu abgedeckt sind. 6.. Anbaugerãt nach einem der Ansp. rü. ahe 1 b : is 5f ; daduroh ge- kennseichnety daß die zu jeder Flügelwelle (11) gehören- den Rgelane g einer Hülse (14) sitzen die axial clen einstellbar auf das freie Ende der 2lügeltelle aufzuschie- benist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957K0026171 DE1751436U (de) | 1957-06-22 | 1957-06-22 | Fahrbares anbaugeraet zum auslichten von ruebenreihen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1957K0026171 DE1751436U (de) | 1957-06-22 | 1957-06-22 | Fahrbares anbaugeraet zum auslichten von ruebenreihen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1751436U true DE1751436U (de) | 1957-08-29 |
Family
ID=32786619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1957K0026171 Expired DE1751436U (de) | 1957-06-22 | 1957-06-22 | Fahrbares anbaugeraet zum auslichten von ruebenreihen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1751436U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1094028B (de) * | 1958-07-01 | 1960-12-01 | Fritz Schuermann Ing | Ausduennmaschine fuer Rueben od. dgl. |
-
1957
- 1957-06-22 DE DE1957K0026171 patent/DE1751436U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1094028B (de) * | 1958-07-01 | 1960-12-01 | Fritz Schuermann Ing | Ausduennmaschine fuer Rueben od. dgl. |
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