DE1751273U - Schubtrennschalter. - Google Patents

Schubtrennschalter.

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DE1751273U
DE1751273U DE1956C0004138 DEC0004138U DE1751273U DE 1751273 U DE1751273 U DE 1751273U DE 1956C0004138 DE1956C0004138 DE 1956C0004138 DE C0004138 U DEC0004138 U DE C0004138U DE 1751273 U DE1751273 U DE 1751273U
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DE
Germany
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sliding
disconnector according
switching elements
disconnector
movable switching
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DE1956C0004138
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Calor Emag AG
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Calor Emag AG
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Publication of DE1751273U publication Critical patent/DE1751273U/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts

Landscapes

  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Schubtrennachalter In ausfahrbaren Schaltanlagen, wo der Einbau von Trennschaltern mit Dreh-oder Schwenkbewegung des 3chaltmessers wegen der einzuhaltenden Isolationsabstände Schwierigkeiten bereitet, kommen vorwiegend Schubtrennschalter zur Anwendung.'Besonders in gekapselten Schaltanlagen wird von ihrer Verwendung vielfach Gebrauch gemacht. da sie der Forderung nach günstigster Raumausnutzung weitgehend Rechnung tragen. Dadurch, daß sich die Schubstange auf der kürzesten Verbindungslinie zwischen den beiden Gegenkontakten bewegt, wird der. sonst für die Schwenkbewegung des Schaltmessers von Dreh-oder Hebelr trennschaltern benötigte Raum eingespart. Trotzdem treten auch beim Einbau von Schubtrennachaltern oftmals Schwierigkeiten auf, und zwar bei der Unterbringung der Antriebselemente. Bei den bekannten Kolben-und Spindelantrieben ergibt sich beispielsweise eine Vergrößerung der Gesamtabmessungen des Schalters in der Länge, bei den Gestängeantrieben eine Vergrößerung in der Tiefe bzw. Höhe. Hinzu kommt noch, daß im allgemeinen die Antriebskraft zu jedem einzelnen Schaltglied gesondert übertragen wird, z. B. mit Hilfe von Gestängen oder Hebeln, die durch ein gemeinsames Antriebsorgan, beispielsweise eine Welle,
    angetrieben werden. Dementsprechend ergibt sich bei einem mehrpoligen
    .
    Schalter eine große Anzahl von Antriebselementen, für deren Unter-
    bringung meistens nicht genügend Platz vorhanden ist und zu deren
    Betätigung außerdem ein Großteil der Antriebskraft aufgebracht werden muß.
  • Durch die Neuerung wird hier Abhilfe geschaffen, indem der Schubtrennsohaltei ; bei dem die beweglichen Kontakte im ausfahrbaren und die Gegenkontakte im feststehenden Anlagenteil untergebracht sind, derart ausgebildet ist, daß die beweglichen Schaltglieder auf einer gemeinsamen, quer zur Bewegungsrichtung angeordneten Tragbrücke befestigt sind, die mittels eines Schlittens im ausfahrbaren Anlagenteil verschiebbar gelagert ist. Die Verwendung der gemeinsamen Tragbrücke gestattet eine genaue Plazierung und Führung der beweglichen Schaltglieder, sowie die Einsparung der bisher jeweils für jedes Schaltglied vorhandenen Antriebsgestänge, da die einzelnen Schaltglieder durch ihre Befestigung auf der Tragbrücke gemeinsam durch diese betätigt werden. Demzufolge ergibt sich eine bedeutende Platzersparnis und außerdem ist eine bessere Raumausnutzung möglich, da für die Betätigung der Tragbrücke nur ein einziges Antriebsorgan bzw gestänge benötigt wird und dieses je nach den gegebenen Raumverhaltnissen untergebracht werden kann.
  • Im Folgenden ist das Ausführungsbeispiel eines derartigen Schubtrennschalter für ausfahrbare Schaltanlagen beschrieben, in denen der Trenner beispielsweise als Kabelschubtrenner oder auch als Trennschalter für Hilfssysteme verwendet werden kann. Die Zeichnungen stellen den Schalter in verschiedenen Ansichten und Schaltstellungen dar und zwar zeigt : Fig. 1 den Schalter in Ausschaltstellung in Seitenansicht Fig. 2 den Schalter in Einschaltstellung in Seitenansicht Fig. 3 den Schalter in Ausschaltstellung in Draufsicht.
  • Die Gegenkontakte sind in den Zeichnungen nicht dargestellt, da sie einmal keine Besonderheiten aufweisen und außerdem in diesem Falle nicht zur eigentlichen Schaltereinheit gehören. Sie sind vielmehr im feststehenden Anlagenteil an den anzuschaltenden Kabel-oder Sammelschienenenden befestigt bzw. sind diese Enden als Gegenkontakte ausgebildet. Demzufolge kann man bei einem derartigen Schalter auf das schwere Schaltergestell verzichten, wodurch sich der Schalter infolge der bedeutenden Gewichts-und Platzersparnis besonders für ausfahrbare Schaltanlagen eignet.
  • In den Figuren 1,2 und 3 ist mit 1 die Tragbrücke bezeichnet, auf der das oder die'beweglichen Schaltglieder angeordnet sind. Die Tragbrücke wird zweckmäßig aus Isoliermaterial, z. B. Hartpapier oder Kunstharz, hergestellt, kann aber auch aus Metall sein. Die Tragbrücke 1 ist auf einem Schlitten befestigt, der in diesem Fall aus den Schienen 2 und 3 besteht, die mittels nicht gezeigter Rollen oder dergleichen auf dem ausfahrbaren Schaltergestell @ bewegliche gelagert sind. Der Antrieb der-Tragbrücke t erfolgt. durch das Gestänge 4, das die Drehbewegung der Welle 5 in eine, Schubbewegung umwandelt und auf die Schienen 2 und 3 überträgt.
  • An Stelle eines Gestänges und einer Welle kann der Schlitten ebenso gut auf andere Weise angetrieben werden, z. B. durch Kolben oder Spindeln. Die Schubstange ist teleskopartig ausgebildet und besteht aus dem beweglichen Teil mit dem freien Kontakt 6 und dem festen Teil mit dem Anschlußstück 7. Durch die teleskopartige Ausführung der Schubstange wird die Längenausdehnung des Schalters stark herabgesetzt. Die Stromübertragung zwischen den beiden Gliedern
    der Schubstange erfolp
    der Schubstange erfolgt über Rollen, Schleifkontakte oder flexible
    Bänder. Das bewegliche Teil der Schubstange mit dem freien Kontakt 6 ist auf der Tragbrüoke 1 befestigt und zwar in diesem Fall mittels Durchführungsisolatoren 8, die entweder durch Kleben, Kitten oder Schrauben mit der Tragbrücke verbunden sind. Vorzugsweise wird man die Tragbrücke aus statischen Gründen möglichst weit vorn an den freien Kontakten anordnen. Natürlich kann an Stelle der teleskopartigen Schubstange auch eine andere Ausführungsform verwendet werden, und ebenso können je nach Umstand die freien Kontakte unter Fortlassung der Durchführungsisolatoren direkt auf der Tragbrücke befestigt werden.
  • Bei einem senkrechten Einbau des Trennschalters, bei dem die Schaltbewegung also in vertikaler Richtung erfolgt, ist es zweckmäßig, das Gewicht der beweglichen Schulterteile durch Federkraft, Gegengewicht oder dergleichen auszugleichen, um die erforderlichen Schaltkräfte klein zu halten. Außerdem ist es vorteilhaft, bei einem derartigen Einbau den Antrieb mit einer Selbstsperrung zu versehen, indem z. B., wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, beim Einschalten das
    an den Schienen 2 und 3 angreifende Gestänge teil über den Totpunkt
    hinaus bewegt wird, so daß sich der Trennschalter nicht von selbst aus der Einschaltstellung heraus bewegen kann. Schutzansprüche:

Claims (11)

  1. S c hut z ans p r che : 1.) Schubtrennschalter für ausfahrbare Schaltanlagen, bei dem die beweglichen Schaltglieder im ausfahrbaren und die Gegenkontakt im feststehenden Anlagenteil untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Schaltglieder auf einer gemeinsamen quer zur Bewegungsrichtung angeordneten Tragbrücke befestigt sind, die mittels eines Schlittens im ausfahrbaren Anlagenteil verschiebbar gelagert ist.
  2. 2.) Sohubtrennachalter nach Ansoruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tragbrücke tragende Schlitten zwei Schienen aufweist, deren gegenseitiger Abstand annähernd gleich der Länge der Tragbrücke ist und die mittels oder auf Rollen oder dergleichen im ausfahrbaren Anlagenteil laufen.
  3. 3.) Schubtrennschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten durch ein Gestänge, Spindel.,. C/ '9"oder der-
    gleichen angetrieben wird.
  4. 4.) Schubtrennschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Schaltglieder direkt auf der aus Isolierstoff bestehenden Tragbrücke befestigt sind.
  5. 5.) Schubtrennschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Schaltglieder mittels Durchführungsisolatoren auf der aus Isolierstoff oder Metall bestehenden Tragbrücke befestigt sind.
  6. 6.) Schubtrennschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungsisolatoren durch Kitte, Kleben oder Schrauben mit der Tragbrücke verbunden sind.
  7. 7.) Schubtrennschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbrücke in der Nähe der freien Kontakte der beweglichen Schaltglieder angeordnet ist.
  8. 8.) Schubtrennschalter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Schaltglieder teleskopartig ausgeführt sind und die Stromübertragung mittels Rollen, Schleifkontakte, flexiblen Bändern oder dergleichen erfolgt.
  9. 9.) Schubtrennschalter nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch senkrechten Einbau in das ausfahrbare Anlagenteil.
  10. 10.) Schubtrennschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß, das Gewicht der beweglichen Schalterteile durch Federkraft, Gegengewicht oder dergleichen ausgeglichen wird.
  11. 11.) Schubtrennschalter nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mit einer Selbstsperrung, beispielsweise einer Übertotpunktschaltung, versehen ist.
DE1956C0004138 1956-06-06 1956-06-06 Schubtrennschalter. Expired DE1751273U (de)

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Publications (1)

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DE1751273U true DE1751273U (de) 1957-08-29

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ID=32781387

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DE (1) DE1751273U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110719B (de) * 1959-07-17 1961-07-13 Driescher Spezialfab Fritz Schubtrennschalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1110719B (de) * 1959-07-17 1961-07-13 Driescher Spezialfab Fritz Schubtrennschalter

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