DE1751152A1 - UEberdachter Schornsteinaufsatz - Google Patents
UEberdachter SchornsteinaufsatzInfo
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- DE1751152A1 DE1751152A1 DE19681751152 DE1751152A DE1751152A1 DE 1751152 A1 DE1751152 A1 DE 1751152A1 DE 19681751152 DE19681751152 DE 19681751152 DE 1751152 A DE1751152 A DE 1751152A DE 1751152 A1 DE1751152 A1 DE 1751152A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L17/00—Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
- F23L17/02—Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
-
Überdachter Schornateinaufeatz Die Erfindung betrifft einen überdachten ::cho3#nateinaufsatz, vorzugsweise mit quadratischem Querschnitt und verbrochenen Ecken. Die Überdachung eines Schornsteinaufsatzes hat bekannt- lich den Zweck,.einerseits das Eintreten von Pallwin.den, an- dererseits das Eindringen von Regenwasser und Schnee in den Schornstein zu verhindern. Zweifellos wird der Austritt der meist nur avh@vachen Auftrieb aufweisenden ::@uchgase durch die Überdachung in gewissem Maße behindert. Um den Rauchgasaustritt zu fördern ist es bekannt, seitlich auftreffenden Wind zur Ab- führung der Rauchgase mit heranzuziehen. Bisher geschah das durch besondere geformte und angeordnete W--indl-exle in der a zwischen Schornsteinrand und Überdachung liegenden Mantelfläche des Schornsteinaufsatzes. Solche Windkanäle in der Mantel- fläche des Schorneteinaufsatses haben gewisse Nachteile. Sie sind $ohwer heratellbar und erfordern einen erheblichen Pertigunge- aufwand, ras sich entscheidend im Preis solcher Schornstein- aufsätze auswirkt. Jeder durch die Mantelfläche in den Rauch- r gaokanal eintretende Seitenwind führt $u einer Abkühlung der aufsteigenden Rauahgaee und damit zur Herabsetzung des an eich schon geringen thermischen Auftriebes. Es kann ferner sohäd- liohe Peuehtigkeit und Nässe durch die ,: indkanäle in den Rauch-: gaakanal gelangen. Der Arfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eineu überdachten Schornsteinaufsatz au schaffen, bei dem auf Windbaäle in der Mantelfläche gäntlieh verzichtet wird, bei des aber trotz- dem die sich durch äeitenwind ergebenden dtröau:rge»rhältnisse ausgenutzt werden, um den Rauchgasabsug zu fördern ohne daß Seitenwind in den Rauchgaeäanal gelangen kann. Nrfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß zwischen dem, Rand des Schornsteins und der Überdachung zwei geschlossene, einander unter Freilassung eines vertikalen Bipgraerss über- greifende Kragen angeordnet sind, von denen nur der innere auf den Rand des ichornsteine aufsitzt und der äußere den inneren überragt und bis zur Unterkante der`Überdaohmg reicht, wobei der übdrragende Teil trichterförmig erweitert ist, #o daß zwischen dem Rand der Überdachung und dem oberen Rand das äu- ßeren Kragens ein den Rauchgasaustritt nach oben »lastender. Ringspalt entsteht. Der so ausgebildete Schornsteinaufsatz weist äußerlich eine all- seitig geschlossene Kratelfläehe auf, so daß der Eindruck ent- steht, der Rauohgasaustritt sei hier in besonderem llaßs behin- dert. Das ist jedoch nicht de;r Fall. In Beeil hat nick gezeigt, daß der so sugebildete Schornsteinanisats besonders gute Zag- eigenechaften hat. Bei einem die Vantelfliobe =d `die .Merdea@wna anblasenden Seitenwind entstehen an den in `Wiadriolttmxg verlante:k den Seitenflächen und der DaoUläohs sowie an der 'lte qtark . ausgeprägte Unterdruckbereiche, die auf das Rreins den Austritt fördernden Sog ausüben. Andererseits Inn Rsg@leer und Schnee, soweit sie in den nach oben 'offenen Ringspalt ge- langen, durch den Ringraum zwischen den beiden tragen Mlaufea ohne in den Schornstein eindringen $u können. Das itsuobf Wird also durch die beim Anblasen von Seitenwind entstehenden UOtar- - Ein Ausf;,üiruGbeispiel der Erfindung ist unter Bezugnahme auf die schematischen Abbildungen näher erläutert.
- Fig. 1 ist ein Aufriß des Schornsteinaufsatzes.
- Fig. 2 stellt den Aufsatz im Aufriß geschnitten dar. Fig. 3 ist eine Grundrißenaicht.
- Auf den Rand des Schornsteine 1 ist ein lotrechter Kragen 2 montiert; dessen Querschnitt ein Quadrat mit verbrochenen Ecken darstellt. Mittels nicht dargestellter ategartiger Halteglieder ist ein äußerer Kragen 3 gehaltert, dessen Quersehnittsform die gleiche ist. Der äuBereuKragen 3 übergreift den Kragen 2 unter Freilassung eines Ringraumes ¢, ohne bis zum Rand den Schornsteines 1 zu reichen. Durch ein nicht dargestelltes Wtegeatell ist eine schwach nach oben gewölbte überdadhung 5-im Abstand von oberem Rand den Kramgene 2 gehalten. Dia Abmessungen der Überdachung 5'entaPrechen der freien Öffnung den Kragens 2. Der äußere Kragen 3 überragt dan Kragen 2 und reicht etwa bis zur Unterkante der Überdachung 5. Diener überragende Teil 3' des Gens 3 ist trichterförmig erweitert, so daß zwischen dem Rand der Überdachung 5 und dem oberen Rand des äußeren Kragens 3, 39 ein Ringspalt 6 entsteht, aus der das Rauchgas austreten kann.. Wird der Aufsatz von Seitenwind angeblasene so entstehen über der Überdachung 5 und an den Seitenflächen der Kragen 2, 3 über die der Wind hinwegetreicht sowie auf der jeweiligen Leeeeite Unterdruckbereiche durch die das Rauohgae aus dem Ringspalt 6 herausgesaugt wird. Regenwasser und Schnee, kann in wesentlichen nur in den Ringspalt 6 eintre- ten und durch den Ringraum 4 ablaufen ohne in den Schornstein 1 gelangen tau können.
Claims (1)
-
Patentans-iruc1z 1.) Überdachter Schornstein.,uioatz, vorzugsweise mit quadratischem Querschnitt und verbrochenen Ecken dadurch geken_izeiehnet, daß' zwioehen dem. Rand den Schorrteteina (1) und der Überdachung (5) zweß. geschloeeen, ein&rder unter Freilassung eines vertikalen Ringraumes (4) übergreifende Kragen (2, 3) angemrdnt sind, von denen nur der innere (2) auf dem Rand das Schorn- eteino (1) aufsitzt und der äußere (3) den innren (2) überragt und bis zur Unterkante der Überdachung (5) reicht, wobei. der überragende Teil (3') trich- terförmig erweitert ist, so daß zwischen dem Rand der Überdachung (5) und dem oberen Rand des äuße- ren Kragens-(3" 3') ein den Rauohgasaustritt nach oben zulaaeender Rin;spelt (6) entsteht.
Priority Applications (6)
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DE19681751152 DE1751152A1 (de) | 1968-04-11 | 1968-04-11 | UEberdachter Schornsteinaufsatz |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19681751152 DE1751152A1 (de) | 1968-04-11 | 1968-04-11 | UEberdachter Schornsteinaufsatz |
Publications (3)
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Cited By (1)
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Families Citing this family (1)
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1968
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1969
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- 1969-04-09 LU LU58401D patent/LU58401A1/xx unknown
Cited By (2)
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EP0122413A1 (de) * | 1983-02-28 | 1984-10-24 | Alfred Pilz | Kaminhaube |
Also Published As
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NL165277B (nl) | 1980-10-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |