DE1247533B - Schornsteinaufsatz - Google Patents

Schornsteinaufsatz

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DE1247533B
DE1247533B DER42693A DER0042693A DE1247533B DE 1247533 B DE1247533 B DE 1247533B DE R42693 A DER42693 A DE R42693A DE R0042693 A DER0042693 A DE R0042693A DE 1247533 B DE1247533 B DE 1247533B
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DE
Germany
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chimney
wind
canopy
windshield
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DER42693A
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English (en)
Inventor
Gert Basten
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RHEINQUELL ETS
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RHEINQUELL ETS
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/10Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues wherein the top moves as a whole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

  • Schornsteinaufsatz Die Erfindung betrifft einen Schornsteinaufsatz mit einer von einer Windfahne in Windrichtung einstellbaren Windabschirmblende und einer die Austrittsöffnung des Schornsteins im Abstand abdeckenden; einen seitlichen Rauchgasaustritt.zulassenden überdachung.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art sitzt auf. dem Schornstein ein Zylinder aus durchbrochenem Blech, welcher die Überdachung trägt. Auf der Überdachung ist eine Windfahne angeordnet, durch welche eine Windabschirmblende in die Windrichtung einstellbar . ist. Diese Windabschirmblende ist entweder innerhalb des Zylinders angeordnet. In diesem Fall sitzt die Windfahne an einer durch die Überdachung hindurchgeführten, am unteren Ende des Zylinders nochmals gelagerten Stange, und die Stange trägt die Windabschirmblende, die sich über die gesamte Höhe des Zylinders erstreckt. Bei einer anderen bekannten Lösung wird der die überdachung tragende Zylinder von einem topfförmigen, oben auf der Überdachung drehbar' gelagerten Haube übergriffen, die oben die Windfahne trägt und an ihren Mantelflächen durchbrochen ist bis auf einen nicht durchbrochenen Winkelbereich, der die Windabschirmblende bildet (deutsche Patentschriften 929 633, 946 253).
  • Die durchbrochenen Bleche stellen jedoch einen Strömungswiderstand dar, der einen freien Abzug der Rauchgase beeinträchtigt. Nachteilig ist ferner, daß die Windfahne frei oberhalb der Überdachung angeordnet ist. Hier kann sie nämlich z. B. durch Schneefall festgeklemmt und an einer freien Einstellung nach der Windrichtung gehindert werden. Das gilt auch für den zweiten Fall, wo die Windfahne auf der geschlossenen Haube sitzt und sich mit dieser verdreht. Abgesehen davon, daß bei dieser Konstruktion die zu verdrehenden Massen relativ groß sind und dadurch die Empfindlichkeit der Einstellung beeinträchtigt wird, kann es auch vorkommen, daß die Windfahne »einschneit«. Es sitzt dann auf der drehbaren Haube eine Schneekappe, die nach keiner Richtung ein bevorzugtes Strömungsprofil bietet.
  • Die Erfindung bezweckt die Nachteile vorbekannter Schornsteinaufsätze zu vermeiden und besteht darin, daß ein die Windfahne und die Windabschirmblende in unterschiedlichen Ebenen haltender Träger auf der Unterseite der Überdachung drehbar gelagert ist, so daß die Windfahne und die Windabschirmblende zwischen Schornsteinrand und Überdachung liegen.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Windabschirmblende keineswegs bis ganz an die Überdachung heran nach oben gezogen zu werden braucht. Auch eine nur etwa die Hälfte des Abstands zwischen Schornsteinoberkante und Überdachung ausfüllende Windabschirmblende verhindert das nachteilige Eintreten von Fallwinden in den Schornstein. Auch die unter der Überdachung sitzende Windfahne, die nun nicht mehr »einschneien« kann, stellt sich einwandfrei nach der Windrichtung ein.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Windabschirmblende einen über den Schornsteinrand überstehenden Kragen außen übergreift. Ein solcher Kragen verhindert, daß Wind, der auf die waagerechten Schornsteinflächen neben der Schornsteinöffnung auftritt, horizontal umgelenkt wird und unter der Windabschirmblende hindurchbläst.
  • Um bei geringen Windkräften schon eine hinreichende Einstellkraft zu erhalten, ist es vorteilhaft, wenn die Windfahne als V-förmig abgewinkeltes Blechteil ausgebildet ist. Dann tritt auch bei geringen Abweichungen der Windfahne von der Windrichtung eine relativ starke Unsymmetrie der Windangriffsflächen auf, so daß auf die Fahne ein entsprechend starkes Eindrehmoment wirkt.
  • Damit die Lagerung nicht durch Ruß od. dgl. beeinträchtigt werden kann, ist es weiterhin vorteilhaft, daß der die Windfahne und die Windabschirmblende haltende Träger auf einem in die Überdachung eingesetzten Zapfen mittels eines staubdicht gekapselten Kugellagers gelagert ist. Um auch von der auf das Windabschimblech auftreffenden Windenergie einen Teil für die Einstellung der Windfahne auszunutzen, kann weiterhin das Windabschirmblech nach innen geneigt sein. Es kann ferner die Überdachung aus einer schwach nach oben gewölbten Platfe bestehen. Hierdurch wird der auf das Windabschirmblech auftreffende Wind schräg nach oben gegen die überdacheng und von dieser auf die Windfahne geleitet, ohne daß der einwandfreie Rauchabzug hierdurch beeinträchtigt würde.
  • Die Überdachung besteht vorteilhaft-erweise aus einem wärmeisoliernden Material, z. B. Asbestzement. Hierdurch wird, insbesondere bei Regen und Schnee, der Bildung von Kondenswasser auf der Unterseite der Überdachung vorgebeugt. Solches Kondenswasser kann in Verbindung mit den Rauchgasen und Ruß sowohl für den Schornstein als auch für die Lagerung des Trägers im Schornsteinaufsatz schädliche Folgen haben.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar.
  • F i g. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Schornsteinaufsatz in Seitenansicht; F i g. 2 zeigt eine zugehörige Oberansicht unter Weglassung der Überdachung; F i g. 3 zeigt die Lagerung des Trägers unter der Überdachung.
  • In F i g. 1 und 2 ist mit 10 ein Schornstein mit einer Öffnung 11 bezeichnet. Über der Schornsteinöffnung ist eine Überdachung in Gestalt einer nach oben leicht gewölbten, etwa quadratischen Platte 12 aus Asbestzement angeordnet. Die Platte 12 ist auf vier Säulen 13, z. B. in Gestalt von Blechwinkeln abgestützt. Es kann also nach allen Seiten ungehindert Rauch abziehen, ohnedaß dieser Rauchabzug, wie bei der vorbekannten Anordnung; durch perforierte Bleche behindert würde. Unter der Überdachung 12 ist mittels eines staubdicht gekapselten Kugellagers 14 ein Träger 15 drehbar gelagert. Dieser Träger besteht aus einem stumpfwinklig abgeknickten Blechstreifen, der an einem Ende eine Windfahne 16 trägt. Wie aus F i g. 2 am besten erkennbar ist, besteht die Windfahne 16 aus einem V-förmigen Blechteil, das etwa die obere Hälfte des Abstands von Platte 12 und Schornstein 10 ausfüllt. Am anderen Ende des Trägers 15 sitzt ein Windabschirmblech, das auf der entgegengesetzten Seite die untere Hälfte des Abstands von Platte 12 und Schornstein 10 ausfüllt.
  • Dieses Windabschirmblech 17 ist nach innen etwas geneigt. Es verhindert das Eintreten von Fallwinden in den Schornstein 10. An den freien Seiten bei 18 bilden sich Unterdruckräume, durch welche die Rauchgase abgesaugt werden. Ein Teil der Windenergie wird durch das geneigte Windabschirmblech 17 nach oben abgelenkt und über ,die Wölbung der Platte 12 auf die Windfahne geleitet. Diese Windenergie wird somit noch zusätzlich für die Einstellung der Windfahne 16 ausgenutzt.
  • Das Windabschirmblech 17 übergreift einen rings um die Schornsteinöffnung 11 angeordneten Kragen 19. Dieser Kragen 19 bildet einen Teil eines Blechrings, dessen untere Hälfte in den Schornstein 10 einzementiert ist. Die Säulen oder Arme 13 sind an diesem Blechring befestigt. Der Blechring erfüllt also gleichzeitig zwei Funktionen. Er dient der Befestigung des gesamten Schornsteinaufsatzes. Der Kragen 19 verhindert, daß die auf die waagerechte Fläche des Schornsteins auftreffenden Fallwinde horizontal umgelenkt unter dem Windabschirmblech 17 hindurchblasen. F i g. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab die Lagerung. In der Platte 12 sitzt ein Zapfen 30. Auf dem Zapfen 30 sitzt ein staubdicht gekapseltes Kugellager 14. Auf dem Kugellager 14 ist eine Kappe 32 mit einem Flansch 33 gelagert, die von dem Zapfen 30 durchsetzt wird und bis dicht an den Zapfen 30 heranragt. Die Kappe 32 ist mit einer-Abdeckplatte 34 verbunden, die unter das Kugellager 14 greift- und ebenfalls bis dicht an den Zapfen 30 herangeht. Auf diese Weise ist das Kugellager 14 noch zusätzlich gegen Ruß und Rauchgase abgeschirmt. Mit der unteren Abdeckplatte 34 ist der Träger 15 verbunden.
  • Der erfindungsgemäße Schornsteinaufsatz ist leicht (unter 5 kg), so daß er bequem von einem Mann auf den Schornstein transportiert und dort montiert werden kann. Auch in dieser Hinsicht unterscheidet er sich vorteilhaft von vorbekannten Aufsätzen, auch von dem eingangs geschilderten. Zur weiteren Gewichtsverminderung können der Ring 19 und die Stützen 13 von durchbrochenen, z. B. mit langen Schlitzen versehenen, Blechstreifen gebildet werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schornsteinaufsatz mit einer von einer Windfahne in Windrichtung einstellbaren Windabschirmblende und einer die Austrittsöffnung des Schornsteins im Abstand abdeckenden, einen seitlichen Rauchgasaustritt zulassenden überdachung, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Windfahne (16) und die Windabschirmblende (17) in unterschiedlichen Ebenen haltender Träger (15) auf der Unterseite der überdachung (12) drehbar gelagert ist, so daß die Windfahne (16) und die Windabschirmblende (17) zwischen Schornsteinrand (10) und überdachung (12) liegen.
  2. 2. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windabschirmblende (17) einen über den Schornsteinrand (10) überstehenden Kragen (19) außen übergreift.
  3. 3. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Windfahne als V-förmig abgewinkeltes Blechteil (16) ausgebildet ist.
  4. 4. Schornsteinaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Windfahne (16) und die Windabschirmblende (17) haltende Träger (15) auf einem in die überdachung (12) eingesetzten Zapfen (30) mittels eines staubdicht gekapselten Kugellagers (14) gelagert ist.
  5. 5. Schornsteinaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Windabschirmblende (15) nach innen geneigt ist.
  6. 6. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdachung aus einer schwach nach oben gewölbten Platte (12) besteht.
  7. 7. Schornsteinaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdachung (12) aus einem wärmeisolierenden Material besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 929 633, 946 253.
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FR1519828A (fr) 1968-04-05
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