DE2841065C2 - Schornsteinhaube - Google Patents
SchornsteinhaubeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L17/00—Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
- F23L17/02—Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schornsteinhaube gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte Schornsteinhaube, von der der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ausgeht (AT-PS 2 37 855),
weist eine Leitvorrichtung auf, bei der zwischen der untersten Lamelle und einem darunter angeordneten
Pyramidenstumpf der Strömungsquerschnitt von außen nach innen verjüngt ist. Hierdurch wird eine Venturi-Ringdüse
gebildet, deren innen liegender Auslaß nach oben gerichtet ist, um die Rauchgase aus dem Kamin
abzuleiten und nach oben zu lenken. Eine das Dach der Schornsteinhaube bildende Leitvorrichtung, die als Abdeckung
bezeichnet ist, dient weiterhin dazu, die aufsteigenden Rauchgase nach außen hin wegzudrücken bzw.
seitlich abzuleiten. Zwischen dieser Leitvorrichtung und der obersten Lamelle wird eine weitere in den Innenraum
der Schornsteinhaube hineinführende Vcnluri-Düse gebildet, die an dieser Stelle, also am oberen linde
der Schornsteinhaube, einen Druckabfall hervorruft. Dieser Druckabfall wird jedoch durch Luft, die /wischen
den beiden Darallel zueinander verlaufenden nächstfolgenden unteren Lamellen zuströmt, aufgehoben.
Bei dieser Schornsteinhaube werden Faüwinde, die senkrecht oder schräg von oben auftreffen, lediglich abgelenkt,
jedoch verursachen diese Fallwinde keinen Zug zum Abziehen der Rauchgase im Schornstein. Die
Schornsteinhaube liefert somit nicht bei allen auftretenden Windverhältnissen einen hinreichenden Zug. Es besteht
auch keine Sicherheit gegen ein Zurückströmen der Rauchgase, weil wegen der miteinander konkurrierenden
beiden Venturi-Öffnungen am oberen und am unteren Ende im Innern der Schornsteinhaube sogar ein
Druckstau entstehen kann.
Bei einer weiteren bekannten Schornsteinhaube (FR-PS 7 77 442) ist unter der Mittelöffnung einer ein Dach
bildenden oberen Lamelle eine aerodynamisch geformte Leitvorrichtung vorhanden, die nach Art eines umgekehrten
Flugzeugflügels profiliert ist, d. h. mit schwach gewölbter Oberseite und stark gewölbter Unterseite,
um bei horizontaler Anströmung auf der Unterseite einen Sog zu erzeugen. Die unter der Leitvorrichtung
angeordneten unteren Lamellen sind aufwärts gerichtet und verlaufen im wesentlichen parallel. Ihre Aufgabe
besteht dürin, horizontal auftreffende Winde nach oben abzulenken. Die Dachlamelle bildet mit der nächstfolgenden
Lamelle keine nach außen gerichtete Venturi-Düse, weil der Abstand dieser beiden Lamellen sich
nach außen hin vergrößert. Die Aufrechterhaltung gleichmäßiger Zugverhältnisse bei allen auftretenden
Winden ist hierdurch nicht gewährleistet Ferner ist eine Schornsteinhaube bekannt (GB-PS
8 85 106), bei der die unterste Lamelle kegelstumpfförmig
ausgebildet ist und unter einem Winkel zu den übrigen Lamellen verläuft. Diese Schornsteinhaube ist mit
einer durchgehenden flachen Platte bedeckt. Zwischen der untersten Lamelle und der darüber angeordneten
Lamelle wird eine Venturi-Wirkung erzeugt, die zur Folge hat, daß an der engsten Stelle zwischen diesen
beiden Lamellen eine hohe Strömungsgeschwindigkeit entsteht, durch die die Rauchgase mitgerissen werden.
Eine hohe Strömungsgeschwindigkeit im unteren Bereich des Lamellenteils der Schornsteinhaube reicht
aber noch nicht aus, um die Rauchgase tatsächlich abzuführen und einen Rückstau im Schornstein zu vermeiden.
Die flache Abdeckung leistet keinen aerodynamisehen Beitrag zum Abführen der Rauchgase und sie ist
insbesondere nicht imstande, einen Druckaufbau in dem von den Lamellen umschlossenen Raum zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schornsteinhaube der im Oberbegriff des Patentan-Spruchs
1 angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß unabhängig von der Windrichtung gleichmäßige
Abzugsverhältnisse geschaffen werden und insbesondere die Entstehung eines Rückdrucks im Schornstein vermieden
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird zweierlei erreicht: Seitlich anströmender Wind wird von der Leitvorrichtung zu einem erheblichen
Anteil nach oben abgelenkt und verläßt die Schornsteinhaube durch die Mittelöffnung der obersten
Lamelle. Andererseits werden Fallwinde durch die Oberseite der Leitvorrichtung seitlich abgelenkt und in
den Bereich zwischen der kegclstumpfförmigen obersten Lamelle und der nächstfolgenden Lamelle geleitet,
b'i Da sich der Spalt zwischen der obersten Lamelle und
der nächstfolgenden Lamelle nach außen hin verjüngt, tritt auch hier ein Vcnturicffekt ein, der jedoch nicht in
das Innere der Schornsteinhaube gerichtet ist, sondern
nach außen. Auf diese Weise wird auch bei Fallwinden eine Verringerung des Druckes im Innern der Schornsteinhaube
und eine Aufrechterhaltung eines gleichmäßigen Schornsteinzuges sichergestellt Durch die spezielle
Form der Schornsteinhaube wird erreicht, daß im Innern der Schornsteinhaube eine Expansionskammer
entsteht, bei der bei allen Windrichtungen ein Unterdruck aufrechterhalten wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht einer Schornsteinhaube,
Fig.2 einen Querschnitt entlang der Linie H-Il von
F i g. 1 in geringfügig vergrößertem Maßstab und
F i g. 3 einen Querschnitt einer modifizierten Schornsteinhaube.
In den Zeichnungen ist die Schornsteinhajbe, die den
Schornsteinausgang bedeckt, jeweils in montiertem Zustand auf dem Schornstein dargestellt. Die Haube weist
fünf übereinander angeordnete kreisförmige Lamellen 10 auf, die eine gemeinsame vertikale Achse haben. Die
Lamellen 10 sind an mehreren Halteteilen 11 befestigt,
die an den Innenrändern der Lamellen 10 angeordnet sind und dort in gleichmäßigen Abstandsintervallen befestigt
sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei Halteteile 11 vorgesehen. Die Längsachsen der
Halteteile 11 verlaufen parallel zu der gemeinsamen Vertikalachse der Lamellen 10. Die oberste und die unterste
Lamelle 10 sind parallel zueinander und sind kegelstumpfförmig ausgebildet. Der Winkel gegenüber
der Horizontalen beträgt beispielsweise zwischen 10° und 15° und die drei dazwischen liegenden Lamellen 10
sind parallel zueinander und verlaufen rechtwinklig zur Vertikalachse der Lamellen 10. Die Halteteile 11 ragen
parallel zur Mittelachse der Lamellen auf und zwischen der obersten Lamelle 10 und der unmittelbar darunter
liegenden Lamelle befindet sich eine Leitvorrichtung 12 mit zwei Luftleitwänden 13 und 14. Die Luftleitwand 13
besteht aus einer konischen oberen bzw. äußeren Wand, die parallel zu der obersten und der untersten Lamelle
10 verläuft und die Luftleitwand 14 besteht aus einer unteren oder inneren Wand, die kegelstumpfförmig ausgebildet
ist und deren Basis kleiner ist als die Basis der Luftleitwand 13. Die Luftleitwand 14 befindet sich innerhalb
bzw. unterhalb der Luftleitwand 13 an der sie befestigt ist. Die Leitvorrichtung 12 überdeckt die Mittelöffnungen
der drei mittleren Lamellen und der untersten Lamelle 10. Die Luftleitwand 13 ragt mit ihrem
Rand 15 in den Raum zwischen der obersten Lamelle und der darunter liegenden nächstfolgenden Lamelle.
Beispielsweise beträgt der Winkel zur Horizontalen bei der Luftleitwand 14 an der Basis 20° und bei der Luftleitwand
13 10°.
Die Haube ist auf der Wand 9 des Kaminausgangs mit drei längsverformten langgestreckten Teilen 16 befestigt,
die mit ihren Enden an der Unterseite der untersten Lamelle 10 angebracht sind und deren andere Enden
in ein Verbindungsstück 20 münden. Das Verbindungsstück 20 steht in Gewindeeingriff mit einer Spindel
17, die an ihrem oberen Ende eine fest angebrachte Flügelmutter 18 träj?t. Das untere Ende der Spindel ist
mit einem Gewinde versehen, das mit dem Gewinde des Verbindungsstückes 20 zusammenwirkt. Die Längsachse
der Spindel 17 ^erläuft entlang der gemeinsamen Vertikalachse der Lamellen 10. Die Spindel 17 läuft
durch die beiden Wände der Leitvorrichtung 12 an den
jeweiligen Scheitelpunkten hindurch und die Flügelmutter 18 liegt von oben her auf der oberen Luftleitwand
auf. Jedes der Teile 16 besitzt drei Längenabschnitte. Ein Längenabschnitt 21 ist an der Unterseite der untersten
Lamelle 10 befestigt und verläuft im wesentlichen parallel zu den mittleren Lamellen 10.
Die Halteteilc Il sind an ihren unteren Enden jeweils
an einem der Längenabschnitte 21 befestigt, so daß sie von diesen nach oben ragen. Der Längenabschniitt 22 ist
gegenüber dem Längenabschnitt 21 abgebogen. Bevor die Klemmvorrichtung an dem Schornstein festgeklemmt
wird, verläuft der Längenabschnitt 22 nahezu rechtwinklig zu dem Längenabschnitt 21. Der Längenabschnitt
23 ist gegenüber dem Längenabschnitl 22 nahezu gegenläufig wieder zurückgebogen und sein äußeres
Ende ist an dem Verbindungsstück 20 befestigt Wenn die Flügelmutter 18 im Gegenuhrzeigersinn gedreht
wird, bewegt sich das Verbindungsstück 20 an der Spindel 17 nach unten, wodurch das Knie 19 zwischen
den beiden Längenabschnitten 22 und 23 eines jeden Teiles 16 gegen die Kaminwand gedrückt wird und dadurch
die Haube festklemmt. Eine Drehung der Flügelmutter 18 im Uhrzeigersinn führt zum Lösen der Haube,
indem die Knie 19 von der Kaminwand zurückgezogen werden. Die Lamellen 10 können jeweils mit Verstärkungsrippen
versehen sein, die konzentrisch umlaufen und die am Außenrand bzw. am innenrand angebracht
sein können.
Die beschriebene Schornsteinhaube basiert auf dem Prinzip, daß die Energie des Windes ausgenutzt werden
kann, um den Abwärtszug zu vermindern. Hierzu wird von dem bekannten Venturi-Prinzip Gebrauch gemacht,
das im vorliegenden Fall so benutzt wird, daß an dem Schornsteinauslaß bei Wind negative Drücke erzeugt
werden, unabhängig davon, ob sich die Windrichtung ändert oder ob der Wind diskontinuierlich in Böen
auftritt.
Der Venturi-Effekt wird zwischen der untersten Lamelle 10 und der unmittelbar darüber liegenden Lamelle
10 an den Innenrändern dieser Lamellen infolge der Konvergenz der Lamellen 10 erzeugt, wodurch eine Beschleunigung
des Luftstromes eintritt. Oberhalb des Venturis befindet sich eine Expansionskammer, die den
Zentralraum der Lamellen einnimmt und die von der unteren Luftleitwand 14 der Leitvorrichtung 12 abgedeckt
ist. Diese Luftleitwand 14 verringert den Unterdruck im Innern der Haube noch weiter und glättet den
Luftstrom durch die Haube. Die obere Luftleitwand 13 verhindert das Einfallen von Regen, Schnee, Hagel und
Vögeln in den Schornstein.
Im in den Schornsteinauslaß eingeklemmten Zustand verhindern die Winkel der Lamellen 10 und die Luftleitwände
13 und 14 das Eindringen eines Abwärtszuges in den Kamin, gleich aus welcher Richtung. Die Abwärtszüge
werden von den Lamellen 10 quer zum Schornsteinauslaß abgelenkt und auf diese Weise in laminare
Strömungen umgewandelt, die die Haube von eimer Seite zur anderen durchströmen. Sn wird bei einem Luftstrom
von links nach rechts in der Darstellung gemäß W) F i g. 2 dieser Luftstrom am Schornsteinende von der
untersten Lamelle 10 nach oben abgeleitet und in dem von den Lamellen 10 in der beschriebenen Weise gebildeten
Venturi komprimiert und beschleunigt. Dies führt zu einer Druckverminderung der oberhalb des Schornb5
steinauslasses befindlichen Luft und bewirkt eine bessere Gasextraktion aus dem Schornstein. Die Position des
Längenabschnitts 21 setzt den Abstand der untersten Lamelle von dem Rand des Schornsteinauslasses fest
und läßt einen Ringspalt frei, durch den das Venturi
erforderlichenfalls Luft ansaugen kann.
Darüber tritt der Luftstrom zwischen den anderen Lamellen 10 in die Expansionskammer ein, wodurch
wiederum ein Luftdruckabfall entsteht, der durch den -i
Luftstrom, der an dem invertierten Flügel vorbeistreicht, noch erhöht wird. Die Luftleitwände 13 und 14
haben dabei durchaus die gleiche aerodynamische Wirkung wie Flugzeugflügel oder Tragflächen.
Hierdurch wird der Unterdruck am Schornsteinaus- κι laß noch weiter verstärkt und die Gasansaugung verbessert.
Die Größe und Position der Lamellen 10 verhindert, daß Regen oder Vögel in den Schornstein gelangen
können.
Der Außendurchmesser der Lamellen 10 und der ir> Durchmesser der öffnungen in den Lameiien 10 werden
von der Größe des Schornsteinauslasses 9 bestimmt. Man kann daher Hauben mit verschiedenartigen Abmessungen
vorsehen, die den verschiedenen Schornsteinöffnungen und Öffnungsabmessungen angepaßt
sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.3 besteht die
Befestigungsvorrichtung aus drei längenverformbaren langgestreckten Teilen 26, von denen jedes drei Längenabschnitte
27,28 und 29 aufweist. Die Längenabschnitte 2'i 28 und 29 sind in ähnlicher Weise abgeordnet wie die
Längenabschnitte 21 und 22 des vorherigen Ausführungsbeispiels, jedoch erstreckt sich der Längenabschnitt
29 von dem Längenabschnitt 28 aus nach unten, um in einem Verbindungsstück zu enden, das mit einer
Spindel, die langer ist als die Spindel 17 des ersten Ausführungsbeispiels, in Eingriff ist. Beim Drehen der Flügelmutter
der Spindel in Rückwärtsrichtung, d. h. im Uhrzeigersinn, werden die Längenabschnitte 28 und 29
in der Weise verformt, daß sie ein Knie bilden, das gegen die Schornsteinwand stößt. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig.3 ist nur eine mittlere Lamelle 10 vorhanden.
Die Anzahl der mittleren Lamellen 10 kann auch verändert werden. Die oben beschriebenen Hauben
können in Verbindung mit Schornsteintöpfen oder auf Schornsteinen ohne Topf verwendet werden.
Als Material kann Weichstahl verwendet werden, der durch Oberflächenbeschichtungen aus z. B. Epoxydharzen,
PTFE oder aufgesprühtem reinen Aluminium korrosionsfest gemacht ist Auch andere Materialien eignen
sich, wie beispielsweise Edelstahl und hochreines Aluminium.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50
50
55
60
Claims (5)
1. Schornsteinhaube mit mehreren kreisförmigen
Lamellen, die Mittelöffnungen aufweisen und mit gegenseitigen vertikalen Abständen um eine gemeinsame
Achse zentriert sind, einer koaxial zu den Lamellen angeordneten, die Mittelöffnimgcn der Lamellen
bedeckenden Leitvorrichtung aus zwei gegeneinandergesetzten kegelartigcn oder konvex gekrümmten
Wänden und mit einer Vorrichtung zur Befestigung an einem Schornstein, wobei der vertikale
Abstand der beiden untersten Lamellen zur Erzielung einer Venturi-Wirkung sich zur Mitte hin
verringert, dadurch gekennzeichnet, daß
die aerodynamisch geformte Leitvorrichtung (12) zwischen den beiden oberen Lamellen (10) angeordnet
ist, daß die oberste Lamelle und die unterste Lamelle kegelstumpfförmig ausgebildet sind und unter
einem Winke) zu den übrigen Lamellen verlaufen und daß zwischen der untersten Lamelle und der
Wand (9) des Schornsteins ein Ringspalt zum Ansaugen von Luft vorhanden ist.
2. Schornsteinhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung (12) einen
überstehenden umlaufenden Rand (15) aufweist, der sich in den Raum zwischen den beiden oberen Lamellen
(10) erstreckt.
3. Schornsteinhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelwinkel der
unteren Luftleitwand (14) der Leitvorrichtung (12) kleiner ist als derjenige der oberen Luftleitwand (13).
4. Schornsteinhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der
Auslaßflächen für die Schornsteingase gleich oder größer ist als die Querschnittsfläche des Schornsteinauslasses.
5. Schornsteinhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß langgestreckte
Teile (16), von denen jeweils ein Ende an der uniersten Lamelle (10) und das andere an dem Verbindungsstück
(20) befestigt ist. Abstandhalter zur Bildung des Ringspaltes bilden.
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