DE1750992C - Stoßdämpfer-Vorrichtung. Ausscheidung aus: 1450923 - Google Patents

Stoßdämpfer-Vorrichtung. Ausscheidung aus: 1450923

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DE1750992C
DE1750992C DE1750992C DE 1750992 C DE1750992 C DE 1750992C DE 1750992 C DE1750992 C DE 1750992C
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DE
Germany
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shock absorber
absorber device
hollow bodies
elimination
shock
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Binz & Co, 7073 Lorch
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Description

Die Erfindung betrifft eine StoßdHmpfervorrichtung für aus der Luft uuf einem festen Untergrund abzusetzende Lüsten, die einen Rahmen mit darunter angebrachten, der Stoßdämpfung dienenden Hohlkörpern aufweist, deren Mantel sich stufenförmig verjüngt.
Beim Absetzen von Lasten aus der Luft auf einem festen Untergrund ist es bekannt, unter diesen Lasten einen Rahmen mit darunter angebrachten, der Stoßeitimpfung dienenden Hohlkörpern vorzusehen (USA.-Patentschrift 2 973 172).
Bei einer bekannten Staßdümpfervorrichtung (USA.-Patentschrift 2 457 205) besteht der Hohlkörper aus gepreßtem Papier, wobei zahlreiche Papierschichten aufeinandergepreßt und fest miteinander verbunden sein können.
Es ist auch schon eine insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmte Stoßdä'mpfervorrichtung bekannt, bei der eine Hülse durchgehend gleicher Wandstärke vorgesehen ist, die aus einem plastisch verformbaren Metall hergestellt ist (deutsche Patentschrift 1 172 558). An einem Ende weist die Hülse einen nach innen eingezogenen Wulst auf, der von einer zylinderförmigen Druckstange beaufschlagt wird, die koaxial zur Hülse liegt. Das andere Ende der Hülse hat einen nach außen gerichteten Flansch, der mit einem zur Hülse koaxial zylindrischen Rohr verbunden ist. Beim Ausüben eines genügend hohen Druckes auf die Druckstange wird die Hülse nach innen gestülpt, wobei Stoßenergie verzehrt wird.
Bei Stoßdämpfervorrichtungen der hier in Frage stehenden Art kommt es besonders auf eine gute Führung beim axialen Zusammenschieben an, denn ein seitliches Ausweichen während der Stoßdämpfung würde die gewünschte Wirkung zumindest beeinträchtigen.
Das Ziel der Erfindung besteht somit darin, eine Stoßdämpfervorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der eine verbesserte Führung beim axialen Zusammenschieben gewährleistet ist, deren Herstellung aber gleichwohl einfach und wenig aufwendig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß mehrere Hohlkörper aus dünnwandigem Stahlblech dicht ineinandergefügt sind. Auf Grund dieser Ausbildung können sich die Wandungen der einzelnen aufeinanderliegenden Hohlkörper während des Zusammenstauchens gegeneinander verschieben, was die bessere Führung zur Folge hat. Da somit die Gefahr eines seitlichen Ausbrechens stark herabgesetzt ist, wird der Hohlkörper der erfindungsgemäßen StoL'Jänspfervorrichtung beim Absetzen einer Last auf dem festen Untergrund tatsächlich flach gestaucht, wobei er auf Grund der mehrwandigen Ausbildung dennoch eine gute stoßdämpfende Wirkung zeigt.
Eine in der Herstellung besonders zweckmäßige Ausfllhrungsform kennzeichnet sich dadurch, daß s die ineinandergefügten Hohlkörper auf Grund geeigneter Kegelstumpfform der einzelnen Stufen gleichartig sind. Bei dieser Ausführung können also aus einer einzigen Hohlkörpertype Stoßdampfervorrichtungen verschiedener Größe zusammengesetzt wer-
den, wobei eine gute Führung beim axialen Zusammenschieben stets gewährleistet bleibt.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
is bei der StoSdiimpfervorrichtung gemäß der Erfindung verwendeten Hohlkörpers zeigt.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Hohlkörper 14,14 a dicht ineinandergefügt, von denen jeder im wesentlichen
ao die Form eines oben geschlossenen und unten offenen Kegelstumpfes aufweist, dessen Mantelfläche jedoch 5-fach abgestuft ist. Jede Stufe besteht aus horizontal verlaufenden Ringflächen IS und kegelstumpfmantelförmigen Flächen 16. Materialstärke
as und Form der Kegelstumpfteile sind dabei so gewählt, daß zwei völlig gleiche Hohlkörper 14,14 a sich ineinander passen.
Mittels eines Flansches 17 kann der Hohlkörper z. B. an einer nicht dargestellten Grundplatte be-
festigt werden. Die obere Abschlußplatte 18 wird mit der abzusetzenden Last bzw. einem zwischen der Last und dem Hohlkörper angeordneten Zwischenglied verbunden.
Auf Grund des Ineinandersteckens zweier oder mehrerer Hohlkörper gemäß der Zeichnung wird die stoßdämpfende Wirkung vervielfacht, ohne daß die Führung beim axialen Zusammenstauchen beeinträchtigt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stoßdämpfervorrichtung für aus der Luft auf einem festen Uniergrund abzusetzende Lasten, die einen Rahmen mit darunter angebrachten, der Stoßdämpfung dienenden Hohlkörpern aufweist, deren Mantel sich stufenförmig verjüngt, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hohlkörper (14, 14a) aus dünnwandigem Stahlblech dicht ineinandergefügt sind.
2. Stoßdämpfervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergefügten Hohlkörper (14, 14a) auf Grund geeigneter Kegelstumpfform der einzelnen Stufen gleichartig sind.

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