DE1750965U - Parkettstab. - Google Patents

Parkettstab.

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Publication number
DE1750965U
DE1750965U DEH16395U DEH0016395U DE1750965U DE 1750965 U DE1750965 U DE 1750965U DE H16395 U DEH16395 U DE H16395U DE H0016395 U DEH0016395 U DE H0016395U DE 1750965 U DE1750965 U DE 1750965U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parquet
resins
sides
plastic
strip according
Prior art date
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Expired
Application number
DEH16395U
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Henn
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1750965U publication Critical patent/DE1750965U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02005Construction of joints, e.g. dividing strips
    • E04F15/02016Construction of joints, e.g. dividing strips with sealing elements between flooring elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

  • Parkettstäb
    PUr die Herstellung von parkettfussboden werden bekannt-
    lich Parkettstäbe von 23 mm bis 18 mm Dicke benutzt.
  • Eine solche Dicke der Parkettstäbe ist erforderlich, um durch Temperatur-und Feuchtigkeitseintlttsse bedingte Verwerfungen des Holzes und des Fussbodens zu vermeiden.
  • Darin liegt aber eine beachtliche Holzverschwendung.
    Parkettstäbe geringerer Stärke konnte man bisher auch
    deshalb nicht verwenden weil am Rand eine Nut... und
    Federausbildung an den einzelnen Stäben zur Herstellung
    eines einheitlichen Parkettfussbodens angebracht werden muss. Es ist des weiteren bekannt, einen Parkettfussboden unter Verwendung von Kunststoffklebemitteln aus Parkettstaben herzustellen und dabei auf die Anordnung der Rand-.. Nut- und Federausbildung zu verzichten sowie dünnere Meist nur noch eine Dicke von 10 mm aufweisende
    Parkettstabe zu verwenden. Ein derartiges Parkett hat
    sich jedoch wenig eingeführte Tatsächlich bestehen einige
    Nachteile » welche nicht beseitigt werden konnten., darin"
    dass in einer Trockenkammer bis auf 8 % Feuchtigkeit-
    gehalt getrocknete Rohh31zer sog. Rohtriesen nach der
    Bearbeitung in der Parkettmaschine zu fertigen Stäben unter dem Einfluß der Luftfeuchtigkeit und der Temperatur Verwerfungen zeigen, wodurch sie sich spannen und runden.
  • Die Rundung. die zumeist den Jahresringen folgte wirkt um so empfindlicher, je grösser die Fläche des fertigen Stabes ist. Eine Verlegfung von gerundeten Stäben bereitet aber Schwierigkeiten, da die Anlageseite der Stäbe nicht eben ist und infolgedessen nicht die gesamte Fläche von der Klebemasse erfasst wird. Ausserdem treten häufig auch noch Verwerfungen durch Temperatur- und FeuchtigkeitseinfHIssen nach dem Verlegen des Parketts ein. Lediglich auf der Oberseite eines verlegten Parketts angebrachte Kunststoffüberzüge haben keine Abhilfe schaffen können.
  • Man war daher gezwungen bei Verwendung von dünnen Parkettstäben von z.B. nur 10 mm Stärke, diesen nur eine verhältnismässig geringe Länge von etwa 10 cm und auch eine nur geringe Breite von 2 cm zu geben. Derartige Stäbe sind aber wegen der genannten Nachteile nur schwierig mit Erfolg verlegbar. Ein anderer Nachteil dieses Parketts aus dünnen und nur wenig langen und wenig breiten Stäben ist in deren liolzverschwendung dadurch zu sehen, dass man die Hölzer zu kleinen Dimensionen verschneiden muss, wodurch die Sehnittverluste sich vergrössern. Tatsächlich ist unter Berücksichtigung der Schnittverluste der Holzbedarf bald so gross wie bei dem bekannten Parkett von 23 mm Stärke. Ausserdem ist das Aussehen des Parketts aus kleinen Stäben unvorteilhaft, wodurch die Böden unbeliebt geworden sind, zumal immer wieder Beanstandungen eintraten. Es hat sich daher die Auffassung gebildete als handele es sich bei einem derartigen Parkett aus dünnen kleinen Stäben um minderwertigere Hölzer, was zumeist aber gar nicht der Fall ist.
  • Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellte eine einwandfreie Verlegung auch von dünnen Stäben, die in ihrer Grösse den üblichen früher verwandten Parkettstäben entsprechen oder noch grösser sind auf beliebigem Untergrund, Die Neuerung betrifft einen parkettstab und besteht darin dass dieser allseitig gegen Feuchtigkeitseinflüsse isoliert und/oder imprägniert ist. Letzteres
    kannbeispielsweise durch einen allseitig wasserun-
    durchlässigenKunststoffüberzug erfolgen.
    im allgemeinen wird man die allseitig isolierten oder
    imprägnierten, z.B. mit Kunststoffüberzug versehenen Stäbe durch Kleben oder Klammern zu Tafeln vereinigen.
  • Man kann aber erst die Vereinigung zu Tafeln vornehmen und danach die allseitige Isolierung durch Imprägnierung, vorzugsweise in Form eines Kunststoffüberzuges vornehmen. Ein weiterer Vorschlag der Neuerung geht dahin die die Stäbe mit anderen Kunststoffolien aufzukleben.
  • Als Umhüllung für die Parkettstäbe nach der Neuerung eignen sich Kunststoffe, wie Polyvinilchlorid, Poly-
    Vinylohlorid-'Misöhpolyaterisate Polyurethanharze
    Epoxyharze oder Aethxylinharzej Polyester bzw, Giese-
    harze,polystyrolharze und Styrol-Mischpolymerisate
    oder derglt Polymerisate oder Polykondensate. Die durch die Neuerung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, dass die parkettstäbe sich nach dem Verlegen nicht mehr verziehen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der mit den Parkettstäben hergestellten Parkette besteht darin, dass an den'Untergrund wesentlich geringere Anforderungen zu stellen sind als bei bekannten Parketten. Auf den teueren Estrich als Untergrund, der bisher erforderlich ist, kann verzichtet werden und es ist zumeist ausreichende die Stäbe oder Tafeln direkt auf einen hinreichend geebneten Beton aufzubringen, wobei zweckmässig ein Kunststoffkleber von der Art eines zur Isolierung verwandten Kunststoffes Verwendung findet und zugleich auch als Spachtelmasse dienen kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
    ein Ausfuhrungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert
    0
    es zeigen t
    Pig< l einen Querschnitt durch einen aus Parkettstaben
    nach der Neuerung hergestellte Parkettatel und Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine Ansicht der Unterseite einer aus Parkettst1 ben nach der Neuerung hergestellten Parkettafel.
    Die in Figur 1 dargestellte Parkettatel l besteht aus ein-
    zelnen Parkettstäben oder Hölzern a3456, die neben-
    einander-gelegt sind und allseitig durch eine Kunststoff-
    schutzhülle 7 umgeben sind Aus der Figur ist erkennbare
    dass die Stäbe 2 bis 6 auf eine Kunststoffolie 7 aufge. legt und mit der Kunststoffolie 7 zu einer Platte vereinigt sind. Ein Feuchtigkeitszutritt ist nicht mehr möglich, Figur 2 zeigt, dass die Parkettstäbe 2 bis 6 auch durch Klammern 8 zu Tafeln miteinander verbunden sein kennen, die dann nachträglich von einer Kunststoffolie ummantelt sind.
    Sehutzansprüche :
    Z#=

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Parkettetabv dadurch gekonnzelehnetg dass er all-
    seitig gegen Feuchtigkeitseinflüsse isoliert und / oder imprägniert ist.
    2* Parkettstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnote dass er allseitig von einem wasserundurchlässigen Kunststoffüberzug (7) umgeben ist, 3. Parkettstab nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er allseitig durch Kunststoffüberzug isoliert und mehrere der Stäbe, z. B. durch Kleben oder Klammern (8), zu Tafeln (1) vereinigt sind.
    4. Parkettstab nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichent, dass die Stäbe zu Tafeln (1) vereinigt und letztere allseitig durch Kunststoffüberzug isoliert sind.
    5. Parkattstab nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er mit anderen auf Kunststoffolien (7) aufgeklebt ist.
    6. Parkettstab nach den Ansprüchen 1 bis 5s dadurch ge- kennzeichnete dase die Umhüllung aus Kunststoffen, wie Polyvinylohloride PolyvinylchloridMißchpolymerisaten, Polyurethanharzen, Epoxyharzen oder Aethxylinharzen
    Polyestern bzw. Giessharzen, Polystyrolharzen und Styrol-Mischpolymerisaten oder dergl. Polymerisaten oder Polykondensaten besteht.
DEH16395U 1954-10-07 1954-10-07 Parkettstab. Expired DE1750965U (de)

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DEH16395U DE1750965U (de) 1954-10-07 1954-10-07 Parkettstab.

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DEH16395U DE1750965U (de) 1954-10-07 1954-10-07 Parkettstab.

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DE1750965U true DE1750965U (de) 1957-08-22

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