CH263088A - Verfahren zur Herstellung von Fussbodenplatten mit Stirnholzlauffläche. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fussbodenplatten mit Stirnholzlauffläche.

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CH263088A
CH263088A CH263088DA CH263088A CH 263088 A CH263088 A CH 263088A CH 263088D A CH263088D A CH 263088DA CH 263088 A CH263088 A CH 263088A
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Hodel Alois
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Hodel Alois
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/04Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks

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Description


  Verfahren zur Herstellung von Fussbodenplatten mit     Stirnholzlauffläche.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  ein Verfahren zur Herstellung von Fussboden  platten mit     Stirnholzlauffläehe.    Die Verwen  dung derartiger Fussbodenplatten ist bisher  immer auf grosse Schwierigkeiten gestossen,  da die     Stirnholzplatten    sich leichter als       Langholzplatten    verziehen. Da jedoch     Stirn-          holzfussbodenplatten    sich wesentlich weniger  rasch abnützen als     Langholzfussbodenplatten,     werden immer wieder Wege gesucht, um einen  dauerhaften     Stirnholzfussboden    herstellen     zu     können.

   Das Aufkommen der     Kleinholzpar-          kettfussböden,    wie solche in den letzten Jah  ren zur Verwendung kamen, hat gezeigt, dass  sich das     Kleinholzparkett    wesentlich weniger  leicht verzieht, als ein aus grossen Platten  hergestellter Fussboden.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren besteht  darin, dass     Latten    mit blattförmigen Zwischen  lagen und mit einer     blattförmigen    Auflage  zu einem Paket     aufeinandergeschichtet    und  verleimt werden, worauf von dem so verleim  ten Paket Seheiben abgeschnitten werden.  Beim Verleimen des Paketes kann ein Furnier  auf eine an die Auflage anstossende Längs  seite des Paketes aufgeleimt werden. Es kön  nen aber auch Scheiben mit einer     einzigen     Auflage     nebeneinander    auf einen Furnier  streifen so aufgeleimt werden, dass eine  Längsseite von einem durchgehenden Furnier  streifen gebildet wird. Die Scheiben können  auf Holzriemen verleimt oder aber direkt auf  dem Fussboden verlegt werden.

      Gegenstand der Erfindung ist auch eine  nach dem Verfahren hergestellte Fussboden  platte mit     Stirnholzlauffläelie.    Sie kennzeich  net sich dadurch, dass sie aus mit Längsstrei  fen verleimten     Stirnliolzstücken    besteht.  Durch     Verleiinung    von relativ kleinen Stirn  holzstücken mit Längsstreifen wird das Ver  ziehen vermieden. Für die Längsstreifen kann  z. B. Holz, Fiber, Kunstharz oder     Aluminium     verwendet werden. Zweckmässig sind die Mate  rialien, welche sich bei Feuchtigkeit in der  Längsrichtung nicht oder nur unwesentlich  ausdehnen. Durch die Bindung der     einzelnen          Stirnholzstücke    soll das Werfen des verlegten  Fussbodens verhindert werden.  



  Beiliegende Zeichnung betrifft     Ausfüh-          rungsbeispiele    des Verfahrens zur Herstellung  der Fussbodenplatten gemäss der Erfindung.  Es zeigt:       Pia.    1 ein Paket., bestehend aus Riemen  mit     blattförini--en        Zwiselienlagen    und blatt  förmigen Deck- und Seitenauflagen,       Fig.    2 ein aus Riemen und Längsstäben  mit     blattförmigen    Zwischenlagen     zusammen-          Olesetzt.es    Paket, das mit     blattförmigen        Deck-          und    Seitenauflagen zusammen verleimt wird,

         Fig.    3 ein aus Stäben und     blattförmig>pii     Zwischenlagen hergestelltes Paket mit je einer  blattförmigen Deck- und Seitenauflage,       Fig.    4 eine von dem Paket nach Pia. 1 ab  geschnittene Scheibe,  Pia. 5 einen Holzriemen mit. aufgeleimten  Seheiben nach Pia. 4.

        Das Paket nach     Fig.    1 besteht aus Riemen  1, die mit     blattförmigen    Zwischenlagen 2 auf  einandergeschichtet und oben mit einer     blatt-          förnligen    Auflage 3 abgedeckt sind.     Eine    an  die Auflage 3 anstossende Längsseite des so       zusammengestellten    Paketes ist mit einer     blatt-          förmigen    Auflage 4 versehen.

   Die Auflage 4  kann     ein        Furnier    sein und, sofern geeignete       Vorrichtungen    vorhanden sind, gleichzeitig  mit dem Paket verleimt werden, oder aber das  Paket kann nach dem Zusammenleimen erst       auf-    dieser Seite glattgehobelt und hierauf mit  der Auflage 4, z. B. einem     Furnier,    versehen  werden. Von dem so hergestellten Paket wer  den Scheiben 5 (Fug. 4) abgeschnitten, die als  Fussbodenplatten dienen können. Die Auf  lagen 3 und 4 der Scheibe 5 ergeben zusammen  mit den Auflagen 3', 4' und 4" der benach  barten Scheiben beim     Zusammensetzen    der  Scheiben 5 zu einem Fussboden ein geschlosse  nes Bild.  



  In     Fig.    2 besteht das Paket aus Riemen 6       und    Stäben 7, welche wiederum mit Zwischen  lagen und Auflagen 3 und 4 zusammengeleimt       sind.     



       Fig.    3 zeigt ein Paket, das nur aus Stäben  8 besteht. Die Stäbe 8 der ersten und dritten  Reihe sind direkt     aneinandergeleimt,    und die  Stäbe der     zweiten    und vierten Reihe sind zum  Teil mit vertikalen Zwischenlagen 9     dazwz-          schenverleimt.Zwischen    je zwei übereinander  liegenden horizontalen     Stabreihen    ist je     eine     Zwischenlage 9 eingesetzt.  



       Diel    Scheibe 5 nach     Fig.    4 ist ein Abschnitt  eines Paketes nach     Fig.    1. Die Auflagen 3' und  4' bzw. 4" sind Furniere und können beim  Verlegen des     Fussbodens    immer an die Seiten  11 und 12 der nächsten Scheiben, welche keine  Auflage besitzen, angestossen werden, so dass       zwischen    je zwei Scheiben immer eine Auflage  liegt. Die Scheiben sind nach     Fig.    5 auf einer  Unterlage 14 so     aneinandergeleimt,    dass auf  einer Längsseite ein durchgehender Auflage  streifen entsteht, der sich an die Seite ohne  Auflage des nächsten Riemens anlegt.  



  Das Verfahren ermöglicht die     Verwendung     von     Abfallholz    und bietet gleichzeitig dem    Architekten uneingeschränkte Möglichkeit zur       Herstellung    von Fussbodenbildern.  



  Zweckmässig bestehen die Zwischenlagen       und    Auflagen aus     Furnieren,    die mit der  Faserrichtung quer zur Faserrichtung der       Stirnholzstücke    angeordnet sind. Die Zwi  schenlagen und die Auflagen können aber  auch aus Vulkanfiber oder     Aluminiumblech     oder einem im Handel erhältlichen Kunstharz  produkt, beispielsweise     Phenoplast,    bestehen.

Claims (1)

  1. PATENANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Fuss bodenplatten mit Stirnholzlauffläche, dadurch gekennzeichnet, dass Latten mit blattförmigen Zwischenlagen und mit einer blattförmigen Auflage zu einem Paket aufeinandergeschich- tet und verleimt werden, worauf von dem so verleimten Paket Scheiben abgeschnitten wer den. II. Fussbodenplatte mit Stirnholzlauf- fläche, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus mit Längsstreifen verleimten Stirnholzstücken besteht.
    UNTERANSPRüCIIE 1. Verfahren zLix Herstellung von Fuss bodenplatten nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verleimen des Pa ketes ein Furnier auf eine an die Auflage an stossende Längsseite des Paketes aufgeleimt wird. 2. Verfahren zur Herstellung von Fuss bodenplatten nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Scheiben auf einem Fur- nierstreifen so aufgeleimt werden, dass eine Längsseite von einem durchgehenden Furnier streifen gebildet wird. 3. Platte nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf zwei aneinander stossenden Seitenflächen Furnierstreifen auf weist. 4.
    Platte nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstreifen Fur niere sind, deren Fasern quer zu den Fasern der Stirnholzstücke laufen. 5. Platte nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstreifen Fiber streifen sind. 6. Platte nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstreifen Strei fen aus einem Kutistharzprodukt sind. 7. Platte nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstreifen Blech streifen sind.
CH263088D 1947-10-24 1947-10-24 Verfahren zur Herstellung von Fussbodenplatten mit Stirnholzlauffläche. CH263088A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2922046A1 (de) * 1979-05-30 1980-12-11 Josef Faschingbauer Verfahren zum herstellen von holzelementen, insbesondere wand- oder moebelelementen, sowie nach diesem verfahren hergestellte holzelemente
EP0302839A2 (de) * 1987-07-31 1989-02-08 VIAROM s.r.l. Holzstreifen für Böden und Paneele aus Holzelementen, deren Fasern senkrecht sind und Elemente, deren Fasern parallel zur sichtbaren Schicht sind

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2922046A1 (de) * 1979-05-30 1980-12-11 Josef Faschingbauer Verfahren zum herstellen von holzelementen, insbesondere wand- oder moebelelementen, sowie nach diesem verfahren hergestellte holzelemente
EP0302839A2 (de) * 1987-07-31 1989-02-08 VIAROM s.r.l. Holzstreifen für Böden und Paneele aus Holzelementen, deren Fasern senkrecht sind und Elemente, deren Fasern parallel zur sichtbaren Schicht sind
EP0302839A3 (de) * 1987-07-31 1990-07-25 VIAROM s.r.l. Holzstreifen für Böden und Paneele aus Holzelementen, deren Fasern senkrecht sind und Elemente, deren Fasern parallel zur sichtbaren Schicht sind

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