DE1750699U

DE1750699U - Scheibenwischer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

Info

Publication number: DE1750699U
Application number: DES17267U
Authority: DE
Original assignee: SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
Current assignee: SWF Auto Electric GmbH
Priority date: 1955-06-18
Filing date: 1955-06-18
Publication date: 1957-08-14

Description

Scheibenwischer 9 insbesondere für Kraftfahrzeuge.

Die Erfindung-befasst sich mit einem Scheibenwischer ;,

wie er insbesondere für Kraftfahrzeuge verwendet wird und

bei dem der Wischerarm am '"ischblattträger gelenkig ange-

CD

kuppelt ist und diese Gelenkverbindung ohne Werkzeug hergestellt und gelost werden kann. Bei einer bekannten Ausfüh-

rungsform dieser lösbaren Gelenk-Verbindung ist es erforder-

lichte den Gelenkzapfen mit einer haarnadelförm'ig gebogenen

. m ci

sich spreizenden Blattfeder zu umgeben und dann über diese Blattfeder das entsprechend abgebogene Ende des Wischerarms überzustülpeng bis ein Federvorsprung einrastet. Bei einer

anderen bekannten lösbaren Gelenkverbindung sind am Wisch-

CD

ist

blattträger seitliche flacne Gelenkzafen vorgesenen und/am

Wischerarm ein zur schwenkbaren Lagerung der Gelen. &zapfen

mit deren Längserstreckung im Durchmesser entsprechenden Durchbrechungen versehenes Gabelstück angebracht, wobei von den Durchbrechungen zum Gabelschenkelrand Schlitze führen, deren lichte Maulweite der senkrecht zu einer Abflachung gemessenen Mindestdicke der Gelenkzapfen entspricht und die so gerichtet sind, dass das Ein-und Ausführen der Zapfen durch die Schlitze in an sich bekannter Wei-

se nur bei einer nicht der Betriebslage entsprechenden Re-

lativlage von Arm und Blattträger zueinander möglich ist. Dabei bestehen diese Gelenkzapfen aus Blechzungen, die aus dem Blechmaterial des Wischblattrückens ausgestanzt und abgewinkelt sind. Diese zwar billige aber primitive Gelenkgestaltung ist dem Dauerbetrieb von Wischern, insbesondere sol-

nicht-ewach-

chen, die z'-'/ischensescltete BrUcken tracn nicht gewach-

sein.

Gemaß der Erfindung ist deshalb eine derartige lösbare

Gelenkverbindung so gestaltete das die Gelenkzapfen als Zylinder mit einer mindestens eine Abflachung aufweisenden Mantelfläche ausgebildet sind.

Man kann nun die Zapfen als Teil eines durch die Schenkel des ein umgekehrtes U-Profil aufweisenden Wisch-

blattträgers oder Zwischenbügels unverdrehbar hindurchge

steckten ;, entsprechend abgeflachten Zylinderbolzens ausbil-

den und diesen in seiner Längsrichtung durch geeignete Mit-

tel sichern. Noch einfacher wird die Bauart allerdings, wenn

man gemaß einer anderen usbilduns des rfindungseenstan-

. pra-un, pen

des die Gelenkzapfen durch Ausprägungen der Schenkel des

1. : i u

Y.'iscnblattträgers oder durch Anschweissen von Warzen schafft.

on einsm Wiechblatträger gepFoeiien i ? ds sa'amf&sa diese

Bezeichnung selbstverständlich aeh einen jsiitelbaren Träger

des Wisehblattsg also s. B. eines der üblichen ZwischenbSge

mit denen bei mmichen Bauarten d02 am

iaeh@rarm gehalten ist"

In der Zeihntmg sind Aasfhrsbeispiesdes S@g@n

Stands-der Erfindung schematiaeh. dargestellte darin seig@n§

Fig 1 einen Lägsehnit düreh die fragliche

@eenk@rbindngg

Fig. 2 @ine Ansieht hiergegen von nten in RiehtRg

des Pfeiles A de Fig. Ig

Fig 3 @in@ Seitenansieht r Gelenkverbindung

ait au. s der in Figa l erkennbaron Betriebs-

lage herauso in eine dazu senkraahte Stoll-

m. g 'es ? s<shw@nktem iscbsrarmp

Fig. 4 eine schaubildlieM'mit auseinander gezogenen

EinzelteilenwiedeFgegebenone Darstellung de

Gelenkverbindung

Figo. 5 den Wiaehblattyueken allein iia. einer der

Figc 4 @ntspr@hend@n Darstellung jedoe

ineiner anderen Asfuhrunßsfo

der

Draufs : Loht hierzu,

Fig. 7 eine Draufsiei hiorsu. p

Figc s ei Seitenansicht dieser 6elenkv@FbindMRg

mithoegoschwenktam. isehera ? mß

Fio 9 @ine schabildliehe Darstellung mit a sein-

8nd@rgezognn EitlzGltilon entsprèhenä

dem Beispiel naeh Figo 6 ia 83

Pig. 10 ei-ne Skizze einez Wischorart nlt

sng des Wisshblattes an dem ZwiachsnMgel

Bei dem Aafuhrmiebeispiel nach Fig. bis 4 rägt

der mit 11 bezeichnete snd in Figo 10 innerhalb der Gesaat.

wßòrdnQng erkennbar Zwichen-bügal113 n Dvchbrech=

Ngen111aeinor Schenk@1112einenZapfenbolse 12 Dieser

Bolzen hat eine am grossen TeiZ zylindriso, he

I I

ebene Fläche abgeflachte Die Aussparungen 13. 1 Raben ein@n

9

dein Pxofil des Bolzens 12 Umriaup Im mittleren

Über den Blson 12 ist eine Hülse 13 gestHlptp die in

Über den Bolzen 12 ist eine Hülse 13 gestuptv, die in

112 d'ss Eisch@nMgala 11 entsprieß. Nachdem'der Böigen 12

112 m@s Zwischenhügsls 11 ntapr1ehto Nachdem'der Bolmen 12

in die Aussparungen 111 eingesteckt is' wsdn an der

der 122 des 12

der mfeNsrille 122 des Belsena 12 easpeahen i eins

as Fig. l'ersieh'slieja. en eise i& diö UEfangsrille 122

hinein md gegen dia Abflachung 121 gebogen dad ? ch it

der Bolzen 12 ill

Seines) an den Aasssnseiton der Seho. k@l 112 herasra.

genden Endos. dienen sis Selenksapfe für i Anlen ng 08

ishorares 14o As. nde diasss Armes 14 is'6 it Hilfe &er

Niste 15 sin Gab@lstH. ek 16 befestigtp das svjßi Sab@lschenk<sl

Ar. dieses Lrr,-00

161 afeist De liobe Ram sisehea. dias@n Schenkeln 161

x

2eA. cht anog e.. m. juit dem Gabeletdük den-U-V4, or-

greifen. In den Gabelschenkeln 161 so-und

mitkreisförmijgosi Umriss vorgesehen Von diesen Asspsngan

. fürt stm Gabelende hin ein Schlitz 163e Dieser Sehlitz 163

hat eine Breites die der ssnkroeh s Abflaehoag 121 er-

messenden Dicke des Bolsens 12 e. n'esprieh. t o äa. 6 das'ßabel-

stiick 16 n Richttmg dieass Schlitzes and dea Pfoilea B

in ! 3 über de Enden des Zapfens 2 in die is ?. Fig. 5

gezeichnete St<all) img geashoben worden isama. o Wird aan de

V<'iseherayM is. Verhältnis sm Wischerbgel 12 in das'Rieh

tu-ng des-Pfeiles G d02 Fig. 3 so erzqiüh-lei das

Gabelstüek und dessen Sehli' 162 eine as Fig 1 er i ht

liehe St@llNmgg bei der die Zapfenenaon in des. kFeisfoi-lges.

Au-sshnitt 162 des Gabelstücks 16 gelagert sind ! md ict

mehr deh d@ Sehlitz 165'abgesoge'B. werden kcnneiio

Die Kpfeasbids. ei'c i. '< ; ('- : 2'.-.' : ; ' ; : r\.-.

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Einpräg&sg oFhältg die in die Enden es ? Bohrung 322 ei

dringt Rnd damit d@n Bols@n 32 in Asichs sieheso

De SchliR 363 ist in diesem Fall pa'allol's : a. a saham

34 aseiehtot so dass gr Eifürg'des Zafe'M 32 de'..

dieSehlitso 363 in de kreisförmige Aspaas. 3S2 öe"absl

31c ip-

isehsK', M. g@l 31g tmd svr in Riehtag des Pf@i.. i'. e'8 i. Fi : g

S erfareeyioh iio Nch eino EelaiTeaewenss @o

Aiaes 34 sm Z isehenb'Hgol 1 in Riehes ds-Pfeiles N'o

? i 8 p-lag' dio Eim ? ieht ! mg in die as Figo'6 Gsio''"

lislio BetFiebslage b@ des* die GelenkesndHs Re NeE-

g<BtF<§mit werden kano

Claims

Xr ü c h e :

10 Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, it ohne Werkzeug lösbarer Gelenkverbindung zwischen dem Wischarm und dem Wischblatträger, wobei am Wisch- blatträger seitliche flache Gelenkzapfen vorgesehen I sind und dass am Wischarm ein zur schwenkbaren Lagerung der Gelenkzapfen mit deren Längserstreckung im Durch-

messer entsprechenden Durchbrechungen versehenes Gabelstück angebracht ist, wobei von den Durchbrechungen zum Gabelschenkelrand Schlitze führen, deren lichte Maul- weite der senkrecht zu einer Abflachung gemessenen : Mindestdicke der Gelenkzapfen entspricht und die so I gerichtet sind ? dass Ein-und Ausführen der Zapfen durch die Schlitze in an sich bekannter Weise nur bei einer

nicht der Betriebslage entsprechenden Relativlage von Arm und Blattträger zueinander möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkzapfen als Zylindern mit einer mindestens eine Abflachung aufweisender Mantelfläche ausgebildet sind.

2. Scheibenwischer nach Anspruch 1p dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen Teile eines durch die Schenkel des ein U-Profil aufweisenden Wischblattträgers unverdrehbar hindurchgesteckten, entsprechend abgeflachten Zylinderbolzens sind, der in seiner Längsrichtung durch eine ihn zwischen den Trägerschenkeln umgebende Hülse gesichert ist, die durch in Aussparungen das Bolzen greifende Einprägungen und Abwinkelungen auf dem Bolzen gehalten ist. 30 Scheibenwischer nach Anspruch 1 und 2, dadurch

gekennzeichnet, dass der Zapfenbolden mindestens eine Umfangrille aufweist, in die eine aus der Hülse gestanzte Zunge eingebogen ist.

4. Scheibenwischer nach Anspruch 1 und 2p dadurch gekennzeichnet dass der Zapfenbolzen Vertiefungen aufweist. in die napfartige Einprägungen der Hülse eindringen.

5. Scheibenwischer nach Anspruch 1p dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkzapfen durch Ausziehen von War. ." von Werben aus dem Material der Schenkel des

Wischblatträgers gebildet sindo 60 Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkzapfen durch Anschweissen von War@en gebildet sind.