DE1817648A1 - Verfahren zur mittigen OEffnung von zwei ineinandersteckenden gefalzten Bogen und Vorrichtung zu seiner Durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zur mittigen OEffnung von zwei ineinandersteckenden gefalzten Bogen und Vorrichtung zu seiner DurchfuehrungInfo
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Description
Herr Rudolf H e ρ ρ 1 Berlin 41, richmidt-Ott-Straße 7a
Verfahren zur mittigen Öffnung von zwei ineinandersteckenden
gefalzten Bogen und Vorrichtung zu seiner Durchführung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur mittigen Öffnung von zwei ineinandersteckenden gefalzten Bogen und
auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens»
Bei der Herstellung von Buchblocks ist es erforderlich, durch sogenannte Fadenbuchheftmaschinen gefalzte Bogen
an ihrem Rücken, d.h. an ihren Falzkanten zusammenzunähen, um damit die Buchblocks zu erzeugen. Die bogen werden im
allgemeinen einzeln in Durckmaschinen gedruckt und anschließend in Falzmaschine!! in die gewünschte Größe und
den gewünschten öeitenumfang gebrachte Die Falzweisen
sind hierbei unterschiedlich. Eine Falzmaschine kann auch zwei gefalzte, ineinandersteckende Bogen mit zusätzLiehen
Bogen in Ein- oder Mehrzahl zu versehen, die
an der FaLzkante dea äußeren Bogens der ineinandergesteckten
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Bogen durch Klebung befestigt sind, für die Verarbeitung
in der !''adenbuchhef tmaschine müssen diese bogen in der Mitte geöffnet und auf eine einen Sattel aufweisende
Transportvorrichtung gelegt weiden, die die geöffneten Bogen der Fadenbuchheftmaschine auführt, damit sie mit
anderen Bogen durch Nähen zu einem buchblock vereinigt werden können ο
Die maschinelle mittige Öffnung derartiger, ineinandergesteckter
gefalzter Bogen ist mit den bekannten mechanischen Spreizvorrichtungen schwierig, da die beiden
ineinandersteckenden Bogen genau in der Mitte geöffnet werden müssen. Besonders schwierig ist es, derartige
ineinandergesteckte Bogen in der Mitte zu öffnen, wenn auf einer Seite des äußeren Bogens weitere Bogen an
der Falzkante durch Klebung befestigt sind. L»ie gefalzten liogen werden mit üen zu ihrem Rückenfalz parallel
liegenden Rändern vorn liegend über einen Rollenförderer,
der die Bogen zwischen sich einschließt und über eine Spreizvorrichtung auf einer dem Weitertransport
zur Fadenbuchheftmaschine dienenden Förderorgan abgelegt.
JJie bekannten derartigen Spreizorgane sind nicht
in der Lage, eine einwandfreie mittige Öffnung zweier ineinanderstecKender üogenteile zuverlässig zu erreichen,
da die Spreizorgane de* bekannten Ausführungsform
immer nur an den äußeren Bogenteilen angreifen können.
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1ft17rUfl
Man hat schon vorgeschlagen, die Öffnung der inneren
Bogenteile dadurch zu ex-reichen, daß man hei äpreizung
der äußeren Bogenteile eine obei'halb des zur Fadenbuchhef tmaschine fühlenden Förderoi ganes angeordnete, in
den Fall weg der Bogen einschwenkbare Spreizzunge anzuordnen,
um auch eine Öffnung der inneren üogenteile zu erreichen. Eine derartige bekannte Ausführungsform
arbeitet jedoch auch nicht zuverlässig«
Der Erfindung lie^t die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen es möglich ist, ohne zusätzliche Transportwege eine zuverlässige
mittige öffnung zweier ineinandersteckenuer bogen
zu erreichen auch dann, wenn diese einseitig an der Falzkante des äußeren Rogens durch Klebung befestigte
zusätzliche bogen tragen»
Aufgabe wird gelost durch das erfindungsgemäße
Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zueist
die außen l„iegenuen "ogenteile von den innen liegenden Bogenteilen abgespreizt und anschließend bei Aufrechterhaltung
der Spreizung der äußeren Bogenteile die inneren Bogenteile auseinandergespreizt weruen. Ein
weiteres *werkmal des Verfahrens besteht darin, daß bei
einseitig an der Falzkante des äußeren Bogens durch Kle bung befestigte zusätzliche Bogen nur durch die auf uer
c./4
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.ARUMS.
d«ni bzw« den zusätzlichen Oog;«n entgegengesetzten »Seite
liegenden Bogenteile der ineinander.*» teckendeu Bogen gespreizt
werden«
Die Vorrichtung zur Durchführung, des Verfahrens kennzeichnet
sich dadurch, daß die öffnung der Bogenteile dienende
Spreizvorrichtung zwei übereinanderliegende r'aare.
von Ort?if'erOrganen aufweist, von denen das obere i'aar aus
zwei die beiden äußeren iio»-;enteiJe erfassenden, an mit ih~
icn freien iindtn in i'öid« rii<
litung aiii- und auschwenkbare»
Ai'men befestigten (ireifeiOrganen umi das untere f'aar aus an
sich oekannten rotierenden Greiferorganen besteht, wobei
doi' öchwcnkiiytittus des oberen Paar«.η in Abluingigki it von
der Geschwindigkeit des unteren Paares gesteueit ist« Kin
weiteres Merkmal der Voriichtung besteht darin, daß die
Greiferoi-gane an sich bekannte, auf der Außenfläche des
jeweils zugeordneten iiogenteiles angreifende Sauf greifer
sind, die au.-ernalb dei- l<olienl.'öl aei er angeordnet sind,
Kohei das obere Greif er paar in der Gj-eifstellung vorzugsweise
in hohe der ungefähren Mitte tier ßoilenf or derer liegt.
Äeite-r kennzeichnet sich die Voirichtung dadurch, daß der eine
Greifer de- unleren Greiferpaares eine als »Steuerung für
die «Schwenkbewegung des oberen tircitornaares dienende Kurvenscheibe
trägt, auf der ein an seinem Ende ein Zahnsegment tragender, mit diesem in ein koaxial in dem ächwenkpunkt des
darüberliegenden. Greiferorganes des oberen Greiferpaares
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^angeordneten Zahnrad eingreifender Steuerhebel in Anlage gehalten
ist, und daß die Greifer des oberen Paares koaxial im Schwenkpunkt befestigte, miteinander durch ein Gestänge verbundene
Arme tragen. Weiter ist von Bedeutung, daß die umlaufenden Greifer des unteren Paares je eine die Ränder der
von dem oberen Paar abgestreiften Bogenteile aufnehmende Anschlagfläche besitzen. Schließlich ist noch wesentlich, daß
bei einseitig mit zusatalichen Bogen versehenen, gefalzten, ineinandersteckenuen Bogen die dem zusätzlichen Bogen zugewandten Greifer der beiden Greiferpaare nicht mit Saugluft
beaufschlagt sind, und daß oberhalb des dem Weitertransport der geöffneten Bogen dienenden Förderorganes eine schwenkbare,
in die einseitige Spreizung eingreifende Führungszunge angeordnet ist.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet:
Fig. 1 schematische Darstellung zweier ineinandergesteckter
gefalzter Bogen,
!•'ig. 2 Darstellung gemäß Fig. 1, wobei einseitig an
dem äußeren gefalzten Bogen ein weiterer gefalzter Bogen an der Falzkante durch Klebung
befestigt ist,
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Fig. 3 schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 4 Vorderansicht gemäß Fig. 3 bei ver-chiedebis
8
nen Betriebsstellungen,
Fig„ 9 Darstellung gemäß Fig. 7 bei der Bearbeitung
und 10
von Bogen gemäß Fig. 2
Die Fig» 1 zeigt zwei gefalzte, ineinandersteckende Bogen 1;
die Fig· 2 zeigt ebenfalls zwei gefalzte ineinandersteckende
Bogen 1, wobei auf der einen Seite des äußeren gefalzten Bogens l/aurch Klebung an der Falzkante be festigter
weiterer gefalzter bogen 2 vorgesehen ist.
Die Bogen gemäß Figuren 1 und 2 werden, wie die Figuren und folgende zeilen, von die bo-.en 1, 2 zwischen sich
einschließenden Rollenförderern 3 mit ihren parallel zur Falzkante liegenden Rändern vorn liegend nach unten gefördert.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Spreizvorrichtung so angeordnet, daß sie in der Nähe eines Querrandes 4 der
Bogen 1, 2 angreift*
Die Errichtung besteht aus einem Paar von oberen als
Sauggreifer ausgebildeten Greiforganen 5 und aus einem
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Paar dar west er J .lebenden rotierenden Sauggreifern O. Die
Greifer 5 des ©fieren 'Paares -sind an Armen 7 aufgenommen,
die an ihren freien Lnden um eine Achse 8 in tier, Förder~
richtung· afouärts und aufwärts- schwenkbar sind» Zur gleichzeitigen
und gleichmäßigen Bewegung der beiden bandgreifer ö
sind koaxial zu den Schwenkpunkten 8 Arme 9 angeordnet, die
durch ein Gestänge 10 miteinander verbunden si mir Koaxial
zu dem Schwerpunkt 8 des linken Greifers 5 des ober«η
Greiferpaares ist ein Zahnrad 11 befestigt, das Kit einem
Zahnsegment 12 in Eingriff steht, das seinerseits an einem
Ärra 13 befestigt ist, der an seinem Lnde eine Laufrolle H
trägt. Der linke Sauggreifer 6 des unteren GreiferpaaroK
ist Bsit einer Nockenscheibe 15 verseilen, auf deren Steuerfläche
die RoIe 14 in Anlage gehalten ist« Die Steuerfläche
der Nockens eise i be 15 weist einen zurückspringenden feil 16
auf, der der Steuerung der Schwenkbewegung- dient· Wie die
Figuren 4 bis 9 zeilen, befinden sich die Sauggreifer ">
des oberen Paares jii der Greifstellung, wenn die Laufrolle
14 auf dem zurückspringenen feil 16 der Xockenscheibe Io
sich befindet« Beim Auflaufen auf den Imfang größeren Durchmessers
der Nockenscheibe 13 «erden die Greifer 5 nach unten
abgesenkt.
Die Sauggreifer 6 des unteren Paares sind drehbar an Arisen 17 befestigt j die eine Änscülasrf lache 18 aufweisen, an der
die durch das obere Greiferpaar abgespreizten äußeren Boitenteile
in Spsässtellung gehalten werden, wie insbesondere
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1ΆΛ1Μ2.
Figuren G und 7 zeilen. Wenn die Bogenteile des inneren
Bogens 1 in den Bereich des unteren Sauggreiferpaares β
elangen, werden sie, wie Fig. (>
zeigt, auseinander gespreizt, wobei durch die Anschlagfläehen 18 die Spreizung
der äußeren Bogenteile aufrechterhalten wird. Auf diese Weise werden, wie Fig. 8 zeigt, die ineinandersteckenuen
gefalzten Bohren J nach mittlrer Öffnung auf dem Sattel 19
der zur Fudenl.-uchhei tmaschine führenden Ti anyportvorrichtung
abgelegte
lias: obi.rc uv.<\ da.v untere brei ί erpaar sind auf einem geinc
insamen iiontageges . el 1 20 arigenommen.
Bei uer Dar?K-11 uns ■ -; e πι - j ii Figuren U und 10 besioht die Aufgabe,
Bogen ytüßaß i'irv. 2 zu öffner,. iJei der Fig. 9 sind die
durch Mebung befestigten zusatziichen Bozen an der rechten
Seite, bei l· i i,& iü an der linken Hexte angeordnet« ^emäß
l'iSo Β müssen die beiden linken ho.;cntei.le der ineinandersteckenden
Ln^eη 1 »vesprei zt werden, eine Spreizung der
recirten, in '-.;:i;hrzah] vorhandenen Bogenteile kann durch die
^ ui'i'i clitung i-.'vJit erfolgen. Bei der ig... 10 ist es uni.!;ekelirt.
Um auch hier eine einwandfreie mittige Öffnung der
beiden ineinandergesteckten Bogen zu erreichen, ist eine
schv\enkbare Zunge 21 vorgesehen? die unmittelbar über dem
Sat el 19 angeordnet ist und durch entsprechende Schwenkung
dafür sorgt, daß die nicht abgespreizten Bogenteile so
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• ο «ι / O
abgelenkt werden, daß sie einwandfrei über den Sattel 19
fallen. Diese Zunge 21 snuß selbstverständlich ~>o angeordnet
sein, daß sie so in den FaI.Iweg der ϊ^οΐβη 2 eingreift,
daß sie die Ablage auf dem Sattel 19 nicht behindert.
Die Arbeitsweise üer erfLnuungwgemäßen Vorrichtung ist
folgende» ttie 1'1Ig0 1 zeigt, werden die beiden ineinandersteckenden
gefalzten bo^en 1 durch den Hol..lonförderer 3
nach unten bewegte Das ur.tro 'areiferpaar grvift in Höhe
der Mitte der Rollenförderer ο an und .spreizt, Vi/ie Figo ο
zeigt, bei ihrer Abwartsschwenkung die äußeren Bogentetle
auseinander* Gemäß Figo 6 'verden die Rander dieser äußeren
Bo ,enteile auf den Anschlagflächen 18 abgelegt, so daß die
äußeren Liogente ile bei weiterer Abwärtsbewegung durch die
HoLlenförerer 3 in abgespreizter Stellung gehalten werden»
Uie Fig» 6 zeigt greifen die Sauger 6 des unteren Paares
auf den Üandbereichen der inneren ßogenteile 1 an und spreizen
diese bei ihrer Drehung auseinander, wobei, wie Figo 7
zoh',t3 die iiänder der äußeren Bogenteile 1 auf den Anschlagflächen
18 in abgespreizter Stellung gehalten werden ο Die
-auf diese Leise mittig geöffneten beiden inenanderstecken»
deii p'tif Izten Bogen werden dann, wie Figo 8 zeigt, tauf dem
oätfcc-l 19 der zav ifaderiLuchhof tiriciscliine führenden FÖrdervorrichtung
abgci le^t y so daß sie in dieser an ihr«?!! i-'
./ιυ
OÖ9029/0081
- ίο -
Bei der Fig- 9 und Fig« 10 werden nur die linken bzw»
die rechten Sauger 5, ti mit baugluft beaufschlagt, so
daß in der dargestellten Weise nur die linken und rechten
fcogenteile der beiden ineinandersteckenden bogen gespreizt v\ erden, während die anderen Bogen teile nicht abgespreizt
weraen, was dadurch erreicht wird, daß die
rechten (Fig, 9) bzw. die linken (Fig« 10) Sauger 5, 6
nicht mit Saugiuft beaufschlagt werden» Durch entsprechende
Sciiwenkung der Zunge il\ wird erreicht, daß auch
die nicht gespreizten Bogenteile so durch die Zunge 21
abgelenkt werden, daß die Bogen gemäß Figo 2 ebenfalls eine zuverlässige mitt ige 5^-reizung erfahrene
.../11
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Claims (3)
1. Verfahren zum mittigen Öffnen von zwei ineinandersteckenden
gefalzten Bogen, die mit den parallel zu ihrem Rückefalz liegenden Rändern vorn liegend
durch die Bogen zwischen sich aufnehmende Rollenförderer über eine Spreizvorrichtung auf einer dem
Weitertransport der geöffneten Bogen dienenden Fördervorrichtung abgelegt werden, dadurch
gekennzeichnet , daß zuerst die außen
liegenden Bogonteile von den innen liegenden Bogen—
teilen abgespreizt und anschließend bei Aufrechterhaltung der Spreizung der äußeren Bogenteile die
inneren Bogenteile auseinandergespreizt werden.
2. Verfahien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einseilig an der Falzkante des äußeres Bogen.·=
durch Klebung befestigte zusätzliche boien nur die auf der dem b/.w« den zusätzlichen Bogen entgegengesetzten
Seite liegenden Bogenteile der ineinandersteckenden Bogen gespreizt werden. .-
.../12
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3. Vorrichtung zur durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
der öffnung der Logenteile dienende Spieivorrichtun;
zwei übei ein.;ndcrliegende Paare von Greiferorganen
aufweist, von denen das obere Paar aus zwei die beiden äußeren Bogenteile erlassenden, an mit
ihren freien Enden in Forderriduung auf- und abschwenkbaren
Armen befestigten Greiferorganen und das untere Paar aus an sich bekannten rotierenden
Greiferorganen besteht, wobei der Scmvenkrythnius
des- oberen Paares in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des unteren Paares gesteuert ist«
4c Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greiferorgane an sich bekannte, auf der Außenfläche
des jeweils zugeordneten Bogenteiles angreifersae
Sauggreifer sind, die außerhalb der Rollenförderer angeordnet sind, wobei das obere Greiferpaar
in der Greifstellung vorzugsweise in Höhe der ungefähren Mitte der Rollenförderer liegte
Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Greifer des unteren Greiferpaares eine
als Steuerung für die Schwenkbewegung des oberen Greiferpaares dienende Kurvenscheibe trägt, auf der ein an
seinem Ende ein Zahnsegment tragender, mit diesem in
ο ο · /
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TR176&8
ein koaxial j.n dem SchwenkPunkt des darüberliegenden
Greiferorgans des oberen Greiferpaares angeordneten
Zahnrad eingreifender Steuerhebel in Anlage gehalten ist, und daß die Greifer des oberen Paares koaxial
im Scnwenkpunkt befestigte, miteinander durch ein Gestänge verbundene Arme tragen.
6c Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet.,
daß die umlaufenden Greifer des unteren Paares je eine die Ränder der von dem oberen Paar
abgestreiften Bogenteile aufnehmende Anschlagfläche besitzen.
Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einseitig mit zusätzlichen Bögen versehenen, gefalzten, ineinandersteckenden Bogen die
dem zusätzlichen Bogen zugewandten Greifer der beiden Greiferpaare nicht mit Saugluft beaufschlagt
sind, und dap oberhalb des deui Weitertransport der
.eöffneten Boren dienenden Förderorganes eine schwenkbare,
in die einseitige Spreizung eingreifende Führungszunge angeordnet ist«
Metu-1-· υ*'/:
009829/0081
Priority Applications (3)
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ID=5717685
Family Applications (1)
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