DE1750541A1 - Druckluftfoerderleitung - Google Patents

Druckluftfoerderleitung

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DE1750541A1
DE1750541A1 DE19681750541 DE1750541A DE1750541A1 DE 1750541 A1 DE1750541 A1 DE 1750541A1 DE 19681750541 DE19681750541 DE 19681750541 DE 1750541 A DE1750541 A DE 1750541A DE 1750541 A1 DE1750541 A1 DE 1750541A1
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DE
Germany
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compressed air
delivery line
pipe
air delivery
conveyor
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DE19681750541
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Inventor
Franz Waeschle
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Waeschle Maschinenfabrik GmbH
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Waeschle Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • B65G53/521Adaptations of pipes or tubes means for preventing the accumulation or for removal of deposits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Druckluftförderleitung Die Erfindung befaßt sich mit einer Druckluftförderleitung, die mit niedriger Fördergeschwindigkeit gefahren werden soll, d. h. mit einer Geschwindigkeit, die unter der Schwebegeschwindigkeit des Fördergutes liegt. Die Vorteile niedriger Fördergeschwindigkeiten sind die Entbehrlichkeit eines Zyklonabscheiders am Ende der Förderleitung, die Herabsetzung des Verschleißes der Förderleitung und die Vermeidung elektrostatischer Aufladungen.
  • Bei niedrigen Fördergeschwindigkeiten besteht aber die Gefahr der Pfropfenbildung oder gar, daß sich die Pfropfen zu einer langen, die Leitung verstopfenden Materialsäule zusammenschieben. Es ist bekannt, zur Auflösung der Pfropfen das Gut durch Einblasen von Preßluft aufzulockern oder die Materialsäule durch Luft aus einem parallel zur Förderleitung verlaufenden Seitenkanal, der über die Länge der Förderleitung in gewissen Abständen mit ihr in Verbindung steht, in nicht allzu lange Pfropfen aufzuteilen. In letzterem Fall soll ein Zerfall der Pfropfen ausdrücklich vermieden bzw. deren fortlaufende Neubildung angeregt werden. Dies hat aber bei manchen zum Haften oder Zusammenbacken neigenden Gütern den Nachteil, daß die Pfropfen auch am Ende des Förderweges nicht zerfallen und das Gut in einer der Weiterverarbeitung ungünstigen Form zur Abscheidung kommt.
  • Durch die Erfindung soll eine Pfropfenbildung in der Leitung überhaupt vermieden und entstehende Pfropfen sofort zum Zerfall gebracht werden.
  • Es wird eine Druckluftförderleitung mit einem im wesentlichen parallel zum Förderrohr verlaufenden Seitenkanal vorgeschlagen, der über die Länge des Förderrohres mit dessen Innenraum in Verbindung steht, wobei erfindungagemäß die Verbindung durch einen Längs schlitz hergestellt und der Seitenkanal mit reiner Druckluft gespeist ist.
  • Vorteilhafterweise ist, um einen Austritt des Gutes aus dem Förderrohr in den Seitenkanal zu vermeiden, der Langsschlitz auf der Innenseite mit einer elastischen Lippe abgedeckt. Zum gleichen Zweck könnte auch der Längsschlitz schmäler als der Durchmesser der einzelnen Gutspartikel ausgeführt sein.
  • Natürlich können auch mehrere Seitenkanäle mit Längsschlitzen vorhanden oder das Förderrohr von einem Mantelrohr umgeben sein, wobei der oder die Seitenkanäle vom dazwischen gebildeten Ringraum dargestellt werden.
  • Es kann sich empfehlen, den oder die Längsschlitze erst nach einer einen hinreichenden Druckunterschied zwischen dem Förderrohr und dem oder den Seitenkanälen bewirkenden Förderstrecke beginnen zu lassen.
  • Anhand der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Förderleitung dargestellt und erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 in Seitenansicht den Anfang einer Förderleitung, Fig. 2 einen Schnitt nach II-II der Fig. 1 in grösserem Maßstabe, Fig. 3 und 4 je einen gleichen Schnitt zweier etwas anderen Ausführungsformen der Förderleitung, Fig. 5 stellt den Druckverlauf im Förderrohr und im Seitenkanal dar.
  • An das Gebläse 1 ist eine Aufgabeschleuse 2 angeschlossen. Der Druckstutzen 3 der Schleuse ist der Länge nach geteilt, so daß neben dem eigentlichen Förderstutzen 3a der Anfang 3b eines Seitenkanals entsteht.
  • Auf den Druckstutzen 3 folgt die Förderleitung gemäß Fig. 2 mit dem eigentlichen Förderrohr 4 und dem Seitenkanal 5. Das Innere des Förderrohres 4 und des Seitenkanals 5 ist durch einen Längsschlitz 6 verbunden.
  • Der Schlitz ist durch eine elastische Lippe 7 abgedeckt. Für den Einbau der Lippe 7 ist die Förderleitung der Länge nach unterteilt und mittels Flanschen 8 und 9 verschraubt.
  • Im Beispiel gem. Fig. 3 sind oberhalb und unterhalb des eigentlichen Förderrohres 4 je ein Seitenkanal 5a und 5b angeordnet. Ebenso befinden sich oben und unten in der Wandung des Förderrohres 4 je ein Schlitz 6a und 6b, die je mit einer elastischen Lippe 7a, 7b abgedeckt sind.
  • Im Beispiel gemäß Fig. 4 wird das Förderrohr 4 durch ein Mantelrohr 10 umschlossen, so daß von dem Ringraum zwei Seitenkanäle 5a und 5b gebildet werden.
  • Über die Länge des Förderweges (s. Fig. 5) fällt der Druck in der vom Luft-Fördergut-Gemisch durchströmten Förderleitung 4 rascher ab als im Seitenkanal 5. Sobald die Druckdifferenz d hinreichend gross ist, um die Lippe 7 anzuheben, strömt Luft aus dem Seitenkanal 5 in das Förderrohr 4 und lockert das Fördergut auf. Sollte sich doch ein Pfropfen z. B. bei A bilden, so fällt an dieser Stelle und davor der Druck in gesteigertem Maße ab, wie gestrichelt angedeutet ist. Dadurch wird der Zustrom der Luft aus dem Seitenkanal 5 erheblich verstärkt und dadurch alsbald der Pfropfen aufgelöst.
  • In Fällen, wo auf die Lippe 7 verzichtet wird, empfiehlt es sich, den oder die Längs schlitze 6, 6a, 6b erst an einer Stelle der Förderleitung beginnen zu lassen, wo die Druckdifferenz d von vornherein so groß ist, daß keine Gutspartikel oder Fördergutstaub aus dem Förderrohr a übertreten oder eventuell sogar den Schlitz verstopfen können.
  • Patentansprüche

Claims (6)

Neue Patentansprüche 1 und 2.
1.) Druckluftförderleitung mit im wesentlichen parallel zum Förderrohr verlaufendem, reine Druckluft führendem Seitenkanal, der über die Länge des Förderrohres mit dessen Innenraum in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch einen glatten Längs schlitz (6) hergestellt ist.
2.) Druckluftförderleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung in an sich bekannter Weise durch elastische Mittel gegen Überdruck im Förderrohr sperrbar ist, wozu der Längs schlitz (6) auf der Innenseite mit einer Lippe (7) abgedeckt ist.
Patentansprüche 1.) Druckluftförderleitung mit im wesentlichen parallel Efrder- rohr verlaufenden Seitenkanal, der ueber die L e des Förderrohres mit dessen Innenraum in Verbindung st,dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch einen L ss chlitz(6) hergestellt ist und der Seitenkanal (5) mit re Druckluft gespeist ist. 2.) Druckluftförderlei g nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lä schlitz auf der Innenseite mit einer elastischen Lipp abgedeckt ist.
3.) Druckluftförderleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (5) schmäler ist als der Druckmesser der Fördergutpartikel.
4.) Druckluftförderleitung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Seitenkanäle (5a, Sb) mit Längsschlitzen (6a, 6b) vorhanden sind.
5.) Druckluftförderleitung nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daßdas Förderrohr (4) von einem Mantelrohr (10) umgeben ist und der oder die Seitenkanäle (5a, 5b) vom dazwischen liegenden Ring raum dargestellt werden.
6.) Druckluftförderleitung nach Anspruch 1, insbesondere Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Längs schlitze (7, 7a, 7b) erst nach einer einen hinreichenden Druckunterschied zwischen dem Förderrohr (4) und dem oder den Seitenkaä1en (5, 5a, Sb) bewirkenden Förderstrecke beginnen.
DE19681750541 1968-05-11 Druckluftförderleitung Expired DE1750541C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681750541 DE1750541C (de) 1968-05-11 Druckluftförderleitung

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DE19681750541 DE1750541C (de) 1968-05-11 Druckluftförderleitung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1750541A1 true DE1750541A1 (de) 1971-03-11
DE1750541B2 DE1750541B2 (de) 1972-04-13
DE1750541C DE1750541C (de) 1973-01-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998028210A1 (en) * 1996-12-23 1998-07-02 INSTYTUT MINERALNYCH MATERIA$m(C)ÓW BUDOWLANYCH W OPOLU ODDZIA$m(C) W KRAKOWIE A pipe-trough conveyor for pneumatic conveying of dusty materials

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998028210A1 (en) * 1996-12-23 1998-07-02 INSTYTUT MINERALNYCH MATERIA$m(C)ÓW BUDOWLANYCH W OPOLU ODDZIA$m(C) W KRAKOWIE A pipe-trough conveyor for pneumatic conveying of dusty materials

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DE1750541B2 (de) 1972-04-13

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