DE175041C - - Google Patents

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DE175041C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/12Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a float

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  • Fluid Mechanics (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.-'M 175041 — KLASSE 47g. GRUPPE
ROBERT ILGES in CÖLN-BAYENTHAL
Dampfdruckregler. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1904 ab.
Die Erfindung betrifft einen Dampfdruckregler mit entlastetem Drosselkörper, durch den je nach Bedarf aus einem mit Maschinenabdampf zu speisenden Behälter überschüssiger Abdampf entfernt oder dem Behälter Frischdampf zugeführt wird.
Gemäß der Erfindung ist der Drosselkörper zur Erhöhung der Beweglichkeit als ein zwischen Spitzen laufender Drehschieber mit
ίο zwei zur Drehachse symmetrischen Durchflußöffnungen ausgebildet, die je nach der Einstellung zwei entsprechend paarweise angeordneten Austritts- oder Eintrittsöffnungen gegenüberstehen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel einer solchen Vorrichtung dar.
Der Maschinenabgangsdampf tritt durch Stutzen h voll ein und durch den Stutzen i aus. Der Schwimmer g bewegt statt des entlasteten Ventils bei den bekannten Vorrichtungen eine gelochte Scheibe/", die sich an einer gleichfalls gelochten, mit der Scheibe/ gleichach'sigen Scheibe e dreht und hierdurch entweder die Durchgänge schafft für den durch e in die Vorrichtung eintretenden Kesseldampf oder für den durch e austretenden überschüssigen Maschinendampf oder endlich alle Durchgänge für Kesseldampf und Maschinendampf absperrt.
Die Scheibe / im Gehäuseteil B, die gemäß der Erfindung auf einer auf Spitzen laufenden Welle befestigt ist und vom Schwimmer g mittels eines Hebels gedreht wird, enthält in gleichem Abstand vom Mittelpunkt zwei auf demselben Scheibendurchmesser liegende gleich große runde Löcher. Die Scheibe e, neben der in sehr kleinem Abstand die Scheibe / sich dreht, bildet das Ende des Gußstückes C und enthält fünf runde Löcher, von denen die vier äußeren symmetrisch angeordnet sind, und sowohl gleiche Weite wie auch gleichen Abstand vom Scheibendurchmesser wie die zwei Löcher der Scheibe/ haben. Außerdem ist zu bemerken, daß der Abstand jedes der vier Löcher von den benachbarten gleich dem eigenen Durchmesser ist, so daß die zwei Löcher der Scheibe / bei deren Drehung sich nicht nur mit je zwei Löchern der Scheibe e ganz oder teilweise decken können, sondern auch genau zwischen die vier Löcher der Scheibe e passen und daher von der festen Wand der Scheibe e verschlossen werden können.
Das mittlere Loch der Scheibe e führt zu einem Durchgang, in dem ein Schraubenbolzen k angebracht ist, der an seinem Ende eines der Spitzenlager enthält, während das andere Spitzenlager I in der gegenüberliegenden Wand des Aufsatzes B in ähnlicher Weise angeordnet ist. Von den vier anderen Löchern in der Scheibe e führen durch das Gußstück C vier gleich weite Durchgänge, die in den Stutzen a, b, c, d ihre rechtwinkligen Fortsetzungen haben. Die Stutzen a, b lassen Kesseldampf ein-, die

Claims (1)

  1. Stutzen c, d überschüssigen Maschinendampf aus dem Apparat ins Ureie austreten. Der auf gleichem Druck gehaltene Dampf im Druckregler tritt durch Stutzen i zur Verbrauchsstelle.
    Die Zeichnung zeigt den Schwimmer und die Drehscheibe/ in mittlerer Stellung, wobei die zwei Löcher der Scheibe/ sich genau zwischen je zwei Löcher der Scheibe e gestellt haben. Hierbei tritt durch die mit den Kanälen a, b in Verbindung stehenden Löcher der Scheibe e Kesseldampf nicht ein und durch die mit den Kanälen c, d in Verbindung stehenden Löcher Maschinendampf nicht aus. Diese Einstellung erfolgt dann, wenn der durch Stutzen h am Schwimmergehäuse A voll eintretende Maschinendampf eben ausreicht, zur Hervorbringung eines Druckes, der durch den Höhenabstand der Wasserspiegel in A und D gehalten wird.
    Sobald durch den Stutzen h weniger Maschinendampf eintritt, hebt sich der Schwimmer und stellt die Drehscheibe/ so ein, daß durch die Stutzen a, b und die ihnen entsprechenden Regulierlöcher die fehlende Dampfmenge aus dem Dampfkessel eintritt. Wird umgekehrt zu viel Maschinendampf durch den Stutzen h eingeführt, so tritt der überschüssige Teil durch die Stutzen c, d ins Freie aus.
    Die Beweglichkeit des Drosselkörpers, der Präzisionsarbeit verrichten soll, ist aufs höchste ausgebildet. Indem der Unterschied der Drucke von Kessel- und Maschinenabgangsdämpfen die Scheibe/ ein wenig von der Scheibe e abdrückt und von dem linken Spitzenlager aufgenommen wird, ist der Drosselkörper entlastet und die Reibung auf ein Mindestmaß eingeschränkt.
    40 Pate nt-A ν Spruch :
    Dampfdruckregler mit entlastetem Drosselkörper, durch den je nach Bedarf aus einem mit Maschinenabdampf zu speisenden Behälter überschüssiger Abdampf entfernt oder dem Behälter Frischdampf zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkörper zur Erhöhung der Beweglichkeit als ein zwischen Spitzen laufender Drehschieber (f) mit zwei zur Drehachse symmetrischen Durchflußöffnungen ausgebildet ist, die je nach der Einstellung des Drehschiebers zwei entsprechend paarweise angeordneten Austritts- oder Eintrittsöffnungen gegenüberstehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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