DE1750124A1

DE1750124A1 - Verfahren zur vakumetrischen Leckanzeige und Lecksicherung an einwandigen Behaeltern zur Lagerung von Mineraloel

Info

Publication number: DE1750124A1
Application number: DE19681750124
Authority: DE
Inventors: Dipl Math Phys Klug Friedric A
Original assignee: KLUG FRIEDRICH A DIPL MATH PHY
Current assignee: KLUG FRIEDRICH A DIPL MATH PHY
Priority date: 1968-02-26
Filing date: 1968-04-01
Publication date: 1971-04-22

Description

Beschreibung der Erfindung mit der Bezeichnung : "Verfahren zur vakumetrischen Leckanzeige und Lecksicherung an einwandigen Behältern zur Lagerung von Mineralöl" In der Patentanmeldung vom 26. Februar 1968, Aktenzeichen K 64 854 XII/47f, wurde ein Verfahren zur vakumetrischen Leckanzeige und Leeksicherung an einwandigen Behältern zur Lagerung von Mineralöl vorgeschlagen.
Dieses Verfahren bestand letztlich darin, daß mit Hilfe eines Vorlagegefäßes 7 (siehe Fig. 1), in welchem die Niveaukontakte 14, 15 und 16 ortsfest untergebracht sind, eine Vakuumpumpe 12, die über die Saugleitung 10 mit dem Gasraum 2 des einwandigen Behälters 1 verbunden ist, nicht druckabhängig, sondern pegelstandsabhängig gesteuert wird und wobei außerdem mit Hilfe eines -Druckschalters 20, der mit der Vakuumleitung 21 mit dem Gasraum des Vorlagegefäßes 7 verbunden ist, die an diesen Gasraum über die Vakuumleitung 6 angeschlossene Vakuumpumpe 9 druckabhängig gesteuert wird, so daß schließlich im Zusammenspiel dieser beiden verschieden gesteuerten Vakuumpumpen im Gasraum 2 des Behälters 1 ein Vakuum aufrechterhalten wird, das um einen konstanten Betrag größer ist als die augenblicklich anliegende Flüssigkeitssaule.
Erfindungsgemäß wird nunmehr vorgeschlagen, anstelle dieser Niveausteuerung mit Hilfe des Vorlagegefäßes 7 und der darin ortsfest untergebrachten Niveaukontakte 14, 15 und 16, in das Vorlagegefäß 7 (siehe Fig. 2) das Tauchrohr 6a einzuführen und an dieses Tauchrohr 6a mit Hilfe der Vakuumleitung 6 den Druckschalter 8 anzuschließen.
Weiterhin wird vorgeschlagen, an diese Vakuumleitung 6 das Atmungsventil 15 zu installieren, so daB bei einem in der Saugleitung 6 und damit im Tauchrohr 6a und im Druckschalter 8 anliegenden Vakuum ständig AuBenluft durch dies Atmungsventil 15 in die Vakuumleitung 6 und damit in das Tauchrohr 6a und in den Druckschalter 8 einperlen kann.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, die Vakuumpumpe 9 mit Hilfe der Vakuumleitung 10 sowohl an den Gasraum des Vorlagegefäßes 7 als auch an den Gasraum eines zweiten Vorlagegefäßes 12 anzuschlieBen und in dieses Vorlagegefäß 12 das Tauchrohr 11a einzubringen, welches andererseits mit Hilfe der Vakuumleitung 11 mit dem Gasraum 2 des Behälters 1 verbunden ist.
Letzlich besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, daß im Druckschalter 8 Arbeitswerte so eingestellt sind, daß bei einem Vakuum von der Größe H plus H gleich dem Abstand des Einlaßquerschnittes 6b des Tauchrohres 6a im VorlagegefaB 7 vom Einlaßquerschnitt 3a der Vorlaufleitung 3 im Behälter 1, einschlieBlich eines konstanten Sicherheitszuschlages H, die

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und und bei einem Vakuum, das um einen konstanten kleinen Betrag kleiner ~ ist als dieses genannte Vakuum, die Pumpe 9 wieder in

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Das VorlagegefäB 12 ist mit Behälterflüssigkeit gefüllt und das Tauchrohr Ha ragt um die Strecke H plusj H in diese Flüssigkeit in Vorlagegefäß 12 hinein.
Bei Verwirklichung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich nach den physikalischen Gesetzen, da# im Gasraum 2 des Behälters 1 stets ein Vakuum von der Höhe anliegt, die dem augenblicklichen Pegelstand einschließlich des Sicherheitszuschlages H entspricht.
Damit ist es also gelungen, ein vakumetrisches Leckanzeige-und Lecksicherungsverfahren für einwandige Behälter anzubieten, bei dem die Olvorlaufleitung 3 und die Olrücklaufleitung 4 zur Installation des Gerätes an den zu schützenden Behälter 1 verwandt werden können und bei dem zugleich eine kontinuierliche Pegelstandsmessung mit Hilfe eines an die Saugleitung 3 (ehemalige Rücklaufleitung 4) angeschlossenen Druckmessers 14 möglich ist und bei dem das Vakuum, das im Gasraum 2 des Behälters 1 aufrechterhalten wird, nur jeweils so gro# ist, da# die augenblicklich anliegende flüssigkeitssäule h@ im Behälter 1 einschlie#-lich eines konstanten picherungszusthlages H gegen die Schwerkraft im Gleichgewicht gehalten wird.
Im normalen Betriebszustand ergibt die Verwirklichung des erfindungsgemaBen Verfahrens, dassim Vorlagegefäß 7 Behälterflüssigkeit 13 so hoch in dieses Vorlagegefäß 7 hineingesaugt wird, da# der Pegelstand gemessen vom Einlaßquerschnitt 6b des Tauchrohres 6a ebenso groB ist, wie die augenblicklich im Behälter 1 anliegende Flüssigkeitssäule 13, gemessen vom Einla#querschnitt 3a der Vorlaufleitung 3. ift vorteilhaftes Merkmal dieses Verfahrens gegenüber dem mit der Patentanmeldung vom 26. 2. 1968, Aktenzeichen K 64 854 XII/ 47f, angemeldeten Verfahren besteht darin, da# lediglich eine einzige Vakuumpumpe 9 zur Durchführung des Verfahrens erforderlich ist und daß die Niveausteuerung im Vorlagegefäß 6 durch eine Drucksteuerung ersetzt wird.

Claims

Patentansrpüche I Verfahren und Einrichtung zur vakumetrischen Leckanzeige und Leeksicherung an einwandigen Behältern zur Lagerung von Mineralöl nach Patentanmeldung vom 26. 2. 1968, Aktenzeichen K 64 854 XII/47f, dadurch gekennzeichnet, da# im Vorlagegefä# 7 anstelle der Niveaukontakte 14, 15 und 16 (siehe Fig. 1) das Tauchrohr 6admit daran angeschlossenem Druckschalter 8 und Atmungsventil 15 untergebracht sind und wobei die zur Evakuierung erforderliche Vakuumpumpe 9 mit Hilfe der Vakuumleitung 10 mit dem Gasraum dieses Vorlagegefäßes 6 verbunden ist und andererseits zugleich mit dem Gasraum eines zweiten Vorlagegefä#es 12 verbunden ist, in welches das Tauchrohr 11a hineinragt, das andererseits über die Saugleitung 11 (die frühere Rücklaufleitung 4) mit dem Gasraum 2 des Behalters I verbunden ist.

II.

Verfahren und Einrichtung nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß das Vorlagegefäß 12 mit Behälterflüssigkeit 13 so weit angefüllt ist, daß das Tauchrohr 11a um den Betrag H plus » H in diese Flüssigkeit im Vorlagege. 12 hineinragt und wobei fernerhin die Arbeitswerte im Druckschalter 8 so eingestellt sind, daß bei einem Vakuum von der Große H plus dH ein Abstellsignal an die Pumpe 9 und bei einem Vakuum, das um einen konstanten kleinen Betrag kleiner ist als H plusw H die Pumpe 9 wieder gestartet wird.

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