DE1750077U - Elektrische maschine, die von einer antriebsmaschine, insbesondere mit pulsierendem drehmoment angetrieben wird. - Google Patents

Elektrische maschine, die von einer antriebsmaschine, insbesondere mit pulsierendem drehmoment angetrieben wird.

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DE1750077U
DE1750077U DE1956S0020549 DES0020549U DE1750077U DE 1750077 U DE1750077 U DE 1750077U DE 1956S0020549 DE1956S0020549 DE 1956S0020549 DE S0020549 U DES0020549 U DE S0020549U DE 1750077 U DE1750077 U DE 1750077U
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electrical machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K1/00Arrangement or mounting of electrical propulsion units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrische Maschine, die von einer Antriebsmaschine insbesondere mit pulsierende Drehmoment angetrieben wird.
  • Werden elektrische Maschinen mit Antriebsmaschinen gekuppelt, die ein pulsierendes Drehmoment abgeben, wie beispielsweise Dieselmotoren, so muß dafür gesorgt werden, daß das drehkritische Gebiet entweder über der höchsten Betriebsdrehzahl des Aggregats liegt oder beim Anlassen schnell durchfahren werden kann. Bei Maschinen mit größeren Leistungen läßt sich die Drehkritische erster Ordnung meist nicht über die höchste Betriebsdrehzahl des Aggregats. legen. Andererseits verbietet sich das ausreichende Tieflegen der Drehkritischen beim starren Kuppeln der elektrisehen Maschine mit der Antriebsmaschine mit Rücksicht auf die eiegekritische. Man'hat bisher in diesen Fällen die elektrische Maschine zweifach gelagert und zwischen ihr und der Antriebsmaschine eine elastische Kupplung vorgesehen. Diese Ausführung ist schwer und beansprucht axial viel Raum, was beispielsweise auf Fahrzeugen sehr stört. Neuerung
    DV. rch die Rnt*
    Durch dien werden diese Schwierigkeiten vermieden, indem
    m&m-
    ein den Läufer der elektrischen Maschine tragender biegefester Läuferhohlkörper vorgesehen wird, der auf den beiden Enden einer drehelastischen Welle ruht ; die drehelastische Welle ist nur an ihrem einen Ende mit dem Läuferhohlkörper kraftschlüssig verbunden, während ihr anderes Ende mit der Antriebsmaschine gekuppelt ist. An dem mit der Antriebsmaschine gekuppelten Ende kann der Läuferhohlkörper mittels eines Sinterlagers auf der drehelastisehen Welle gelagert sein. Statt eines Sinterlagers kann auch eine Wälzlagerkombination verwendet werden, die aus zwei sich konzentrisch umfassenden Wälzlagern mit dazwischen befindlichem Zwischenring besteht. Es empfiehlt sich, das eine der Wälzlager, vorzugsweise das innere, als Pendellager auszuführen.
  • Neuerung Durch die @ wird erreicht, daß die Drehkritische erster Ordnung unter der Leerlaufdrehzahl des Dieselmotors liegt und somit beim Anlassen des Aggregats schnell durchfahren wird. Hingegen liegt die Biegekritische über der Höchstdrehzahl des Aggregats.
  • Neuei In den Figuren 1 bis 3 sind Ausführungsbeispiele nach der @ rung wiedergegeben, denen weitere Einzelheiten entnommen werden können. \ In Figur 1 ist der elektrische Generator 9 schematisch wiedergegeben, der mit einem nicht dargestellten Verbrennungsmotor starr gekuppelt ist. Die dünne drehelastische Welle 1 ist an ihrem linken Ende fliegend an den Verbrennungsmotor angekuppelt, während das rechte Ende der Welle 1 über die Keilverzahnung 3 mit dem den Läufer 10 des Generators tragenden biegungssteifen Läuferhohlkörper 2 kraftschlüssig verbunden ist. Der Läuferhohlkörper 2 ruht also auf den beiden Enden der drehelastischen Welle 1, die er konzentrisch umfaßt. Damit sich die dünne drehelastisehe Welle 1 am linken. Ende ungehindert gegenüber dem Läuferhohlkörper 2 verdrehen kann, ist der Läuferhohlkörper 2 an der dem Verbrennungsmotor zugewandten Seite mittels des beispielsweise als Sinterlager ausgebildeten Lagers 4 auf der Welle 1 gelagert.
  • Der Ständer der elektrischen Maschine 9 kann an das Gehäuse des Verbrennungsmotors, mit dessen Welle die drehelastische Welle 1 gekuppelt ist, angeflanscht werden ; der Ständer kann aber auch ? 11 seinen Üßen auf dem Rahmen der Verbrennungsmaschine befestigt sein.
  • Soll statt des in Figur 1 dargestellten Sinterlagers 4, über das der Läuferhohlkörper 2 an der der Antriebsmaschine zugekehrten Seite drehbar auf der Welle 1 gelagert ist, eine Wälzlageranordnung verwendet werden, so muß diese aus zwei sich konzentrisch umfassenden Wälzlagern aufgebaut werden, um eine Riffelbildung in den Wälzlagern zu vermeiden. Bin Ausführungsbeispiel hierfür ist in der Figur 2 wiedergegeben, in der die Wälzlagerkombination aus dem Pendellager 5, dem Zwischenring 6 und dem Rollen-oder Nadellager 7 besteht. Durchbiegungen der Welle 1 werden dadurch aufgenommen, daß das innere Lager 5 der Wälzlagerkombination als Pendellager ausgebildet ist. Durch ein oder mehrere BremsflUgel l' läßt sich der Zwischenring 6 leicht bremsen und läuft daher im Betrieb mit relativ kleiner Winkelgeschwindigkeit um. Hierdurch wird die Riffelbildung in den Wälzlagern 5 und 7 verhütet.
    Neuerungsgedankens
    In Weiterbildung des kann die Verbindung
    zwischen der dünnen drehelastischen Welle 1 und dem Läuferhohlkörper 2 an der der Antriebsmaschine abgekehrten Seite über eine drehelastische Kupplung erfolgen. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in der Figur 3 wiedergegeben. An die dünne drehelastische Welle 1 ist der Konus 12 angeflanscht, der mit dem Läuferhohlkörper 2 über die Gummieinlage 8 verbunden ist.
  • Infolge der geringen axialen Baulänge der elektrischen Maschine eignet sich diese besonders für die Verwendung in Fahrzeugen, in
    denen für das Antriebsaggregat nur ein verhältnismäßig geringer
    Raum zur Verfügung steht.
    3Figuren
    8Ansprüche

Claims (8)

  1. Scutzansprüche x
    1. Elektrische Maschine, die von einer Antriebsmaschine insbesondere mit pulsierendem Drehmoment angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Läufer der elektrischen Maschine tragender biegesteifer Läuferhohlkörper auf den beiden Enden einer drehelastischen Welle ruht, die nur an ihrem einen Ende mit dem Läuferhohlkörper kraftschlüssig verbunden ist, während ihr anderes Ende mit der Antriebsmaschine gekuppelt ist.
  2. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet) daß die drehelastische Welle fliegend mit der Antriebsmaschine gekuppelt ist.
  3. 3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung der drehelastischen Welle mit dem Läuferhohlkörper über eine elastische Kupplung erfolgt.
  4. 4. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Läuferhohlkörper an der mit der Antriebsmaschine gekuppelten Seite auf der drehelastischen Welle mittels eines Sinterlagers gelagert ist.
  5. 5. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Läuferhohlkorper an der mit der Antriebsmaschine gekuppelten Seite auf der drehelastischen Welle mittels einer Wälzlagerkombination gelagert ist, die aus zwei sich konzentrisch umfassenden Wälzlagern mit dazwischen befindlichem Zwischenring besteht.
  6. 6. Elektrische Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Wälzlager, vorzugsweise das innere, als Pendellager ausgeführt ist.
  7. 7. Elektrische Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenring ein oder mehrere Bremsflügel befestigt sind.
  8. 8. Verwendung der elektrischen Maschine nach Anspruch 1 oder einem der voraufgehenden für Fahrzeuge.
DE1956S0020549 1956-06-06 1956-06-06 Elektrische maschine, die von einer antriebsmaschine, insbesondere mit pulsierendem drehmoment angetrieben wird. Expired DE1750077U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167433B (de) * 1960-09-14 1964-04-09 Licentia Gmbh Welle zur Verbindung einer Antriebsmaschine mit einem Einphasen-Wechselstrom-Generator, von denen wenigstens eine der beiden Maschinen ein pulsierendes oder wechselndes Drehmoment hat
DE4035583A1 (de) * 1990-11-08 1992-05-14 Audi Ag Anordnung eines generators am maschinengehaeuse einer brennkraftmaschine
DE19535942A1 (de) * 1995-09-27 1997-04-03 Motoren Werke Mannheim Ag Brennkraftmaschine mit einem angeflanschten Generator

Cited By (4)

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DE19535942A1 (de) * 1995-09-27 1997-04-03 Motoren Werke Mannheim Ag Brennkraftmaschine mit einem angeflanschten Generator
DE19535942B4 (de) * 1995-09-27 2004-07-01 Deutz Ag Lageranordnung für einen Antriebsstrang

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