-
Kerze aus Wachs, Paraffin oder ähnlichen Stoffen Die bekannten Kerzen
aus Wachs, Paraffin oder ähnlichen Stoffen, die insbesondere als Meihnachtskerzen
Verwendung finden und zum Abbrennen in Kerzenhalter eingesteckt werden, sind nicht
frei von Nachteilen. Die Nachteile bestehen vor allem darin, dass nach Niederbrennen
der Kerze das Paraffin oder der Wachs aus dem Kerzenhalter heraustropft und aus
dem evtl. schiefstehendes Halter sogar der noch brennende Docht herausfällt#
was zu Feuerkatastropfen fuhren kann. Um Kerzen im Kerzenhalter besser zu befestigen,
ist es bekannt, den Kerzenfuss mit einer napfförmigen Umhüllung zu versehen, die
von einer zusammenfaltbaren Kreisscheibe aus Gewebe mit vielen radialen Einschnitten
gebildet wird. Dieses Näpfchen soll einen festeren Sitz der Kerze bewirken, wenn
die Leuchtertülle, d. h. der Kerzenhalter, etwas zu gross ist. Diese bekannten napfförmigen
Umhüllungen sind nicht von Haus aus mit der Kerze verbundene sondern worden nachträglich
auf die Kerze aufgesteckte wenn ein Kerzenhalter zufällig dem Kerzendurchmesser
nicht entspricht. Es sind auch Fusskappen für Kerzen aus Metall bekannt, welche
die Form eines vielzackigen Sternes haben.
-
Diese Fusskappen dienen im wesentlichen der Verzierung und müssen
ebenfalls vom Benutzer jeder Kerze aufgesteckt
werden. Sie sind
sogar insofern im Sinne der Erfindung nachteilig, als sie einerseits das Abtropfen
des Paraffins nicht verhindern5 andererseits jedoch wegen ihrer guten Wärmeleitfähigkeit
ein vorzeitiges Schmelzen des Kerzenstumpfes hervorrufen, wenn die Sternspitzen
in den Bereich der Plaamenhitze gelangen. Ein dritter bekannter Vorschlag für Kerzen
mit Fusskappe besteht darin, die Umhüllung für den Kerzenfuss aus einer hohlen und
in Richtung den Kerzenachse verlaufenden, Längsfalten aufweisenden Papierkappe herzustellen
oder aus einer aus Wellpappe oder Wellpapiere gefertigten Manschette. Diese Ausführungsform
dient dazu, um den harten, nicht knetfähigen Kerzenwerkstoff mit eineß ! Fussteil
zu versehen, welcher nachgiebig und da. durch in Kerzenhaltern mit zu kleinen Durchmessern
eingesetzt werden kann.
-
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellte eine Kerze so auszubilden,
dass das Abtropfen von Paraffin oder Wachs und das Herausfallen des Dochtes nach
Niederbrennen der Kerze verhindert wird.
-
Die Erfindung betrifft eine Kerze aus Wachs, Paraffin oder dergleichen
Stoffen mit Fusskappe, sie besteht darin, dass der Kerzenfuss in eine flüssigkeitsdichte
Kappe eingesetzt und mit ihr vereinigt Ist* Nach einer bevorzugten Ausführungsform
besteht die Kappe aus einer Metallfolie die z. B. durch Falten gebildet ist. Es
ist aber auch mögliehg eine nahtlose hutförmige Kappe zu verwenden und sie mit dem
Kerzenfuss schon bei der Fertigung der Kerze zu vereinigen. Endlich ist es möglich
auf einen metallischen Werkstoff zu verzichten und einen hinreichend feuerfesten
und wärmebeständigen Kunststoff zu verwenden.
-
Die durch die Neuerung erreichten Vorteile sind vor alles darin zu
sehen dass jede Kerze schon bei der Fertigung mit einer Fusskappe versehen ist,
welche verhindert, dass von der niedergebrannten Kerze Paraffin oder Wachs
| aus dem Kerzenhalter heraustropft und Schäden an unter der |
| brennenden Kerze befindlichen Gut anrichtet öder dass so- |
gar der brennende Docht der niedergebrannten Kerze aus dem Kerzenhalter herausfällt.
-
Im folgenden wird die Neuerung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung erläutert.
-
Die Figur zeigt in Ansicht eine Kerze nach der Neuerung.
-
Die in der Figur dargestellte Kerze list eine übliche Paraffin- oder
Wachskerze, wie sie als Weihnachtskeerze Verwendung findet. Der Kerzenfuss la ist
mit einem Napf 2 vereinigt, der flüssigkeitsdicht ausgebildet ist und, wie die Figur
andeutet, in seiner Höhe so einerichtet ist, dass er etwa die Höhe der Kerzenhaltertülle
3 aufweist. Der Fuss dient dazu, das Paraffin der niedergebrannten Kerze aufzufangen.
sowie den Docht 1b der niedergebrannten Kerze festzuhalten.
| Sshutzanspruche < |
| =) M ! aaa ! = : =9a=. St. Ma ! ! ä : eB= ! =) ! t ! SMSB |