AT215383B - Als Blumenstütze ausgebildeter Kerzenhalter - Google Patents

Description

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  Als Blumenstütze ausgebildeter Kerzenhalter 
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 u. dgl. verwendet werden kann. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass an der die Kerze aufnehmenden, von einer Fussplatte getragenen Hülse zwei im Abstand voneinander angeordnete Halteringe mit Durchbrechungen zur Aufnahme der Blumenstengel befestigt sind.   InAusgestaltung   der Erfindung sind die Fussplatte und die Hülse aus einem einzigen Glasteil hergestellt und jeder der Halteringe besteht wenigstens aus einem wellenförmig gebogenen Glasband, das mit der Hülse bzw. dem benachbart angeordneten Band an den auf gleichem Durchmesser liegenden Wellenscheiteln unter Bildung der Durchbrechungen verschmolzen sind.

   Ein derartig ausgebildeter Kerzenhalter ist verhältnismässig billig herstellbar und hat den Vorteil der leichten   Reinigungsmöglichkeit   bei einer Glätte an den Durchbrechungen, um den durch sie hindurchgeführten und sich an ihnen abstützenden Blumenstengeln den notwendigen Halt zu geben, ohne dass diese sich an den Abstützstellen verletzen könnten. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt den Kerzenhalter im Schaubild mit einigen in ihm abgestützten Blumen, die Fig. 2 und 3 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht des Kerzenhalters. 



   Der Kerzenhalter besteht aus einer sich   1m   unteren Teil etwas   verjungenden Hülse l, die unmittel-   bar in eine nach oben durchgewölbte Fussplatte 2 übergeht, die mit ihrem Rande in ein nicht dargestelltes, Wasser enthaltendesGefäss bzw. eine Schüssel eingesetzt wird. In der Hülse   l ist   eine Kerze 3 bis zu ihrem verjüngten Teil einsteckbar. Die Fussplatte 2 und die Hülse 1 sind vorteilhafter Weise aus einem einzigen Glasteil hergestellt. An der Hülse 1 sind im Abstand voneinander zwei je aus einem   wellenför-   mig gebogenen Glasband 4,5 bestehende Halteringe   durchFestschmelzen   ihrer auf gleichem Durchmesser liegenden Wellenscheitel befestigt, die mit   derHülse 1 Durchbrechungen4'bzw. 5'zum Hindurchstecken   von Blumenstengeln bilden.

   An den äusseren Wellenscheiteln des oberen Glasbandes 4 sind die inneren Wellenscheitel eines zweiten Glasbandes 6 und an die äusseren Wellenscheitel desselben ein drittes Glasband 7 mit den inneren Wellenscheiteln durch Verschmelzen verbunden, wobei sich zwischen den Glasbändern 6 und 7 Durchbrechungen   6'bzw. 7'von   zunehmender Grösse bilden, so dass dort gegebenenfalls auch Blumenbüschel mit kürzeren Stengeln hindurchgeführt werden können. Die Glasbänder sind zweckmässig aus Rundstäben oder aus Glasstäben mit gerundeten Kanten hergestellt, so dass die Blumenstengel beim Hindurchführen und bei ihrem Abstützen an den Halteringen sich nicht verletzen können, so dass sie sich sehr lange frisch halten.

   Gegenüber den bekannten Blumenstützen, bei welchen   die -Enden der Blu-   menstengel in eng benachbarte warzenähnliche Erhebungen eingeklemmt werden, ergibt sich der Vorteil, das die Blumen an ihren Enden keiner Klemmwirkung ausgesetzt sind, so dass sie sich viel länger frisch halten. 



   An Stelle der durch Verschmelzen miteinander verbundenen Glasbänder zur Herstellung der Halteringe können auch im Press-oder Giessvorgang hergestellte Kerzenhalter mit Halteringe hergestellt weiden,   wenn eine billige Bauart angestrebtwird. Unter Umständen kannan telle   von Glas auch ein anderer Werkstoff,   z. B.   nicht brennbarer Kunststoff, zur Formung des als Blumenstütze ausgebildeten Kerzenhalters Verwendung finden. Die aus verschmolzenen Glasbändem bestehenden. Halteringe ergeben, durch die Kerzenflamme beleuchtet, ein prächtiges Farbenspiel durch Brechung des lichtes, wodurch der durch die Blumen erzielte Effekt noch gesteigert wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ais Blumenstütze ausgebildeter Kerzenhalter, dadurch gekennzeichnet, dass an der die Kerze (3) aufnehmenden, von einer Fussplatte (2) getragenen Hülse (1) zwei Im Abstand voneinander angeordnete EMI2.1 5)festigt sind.

   2. Kerzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussplatte (2) und die Hülse (1) aus einem einzigen Glastell hergestellt sind und jeder Haltering (4,6, 7 bzw. 5) wenigstens je aus einem wellenförmig gebogenen Glasband (4 bzw. 5) besteht, das mit de : Hülse (l) bzw. dem benachbart angeordneten Band (6, 7) an denauf gleichem Durchmesser liegendenWellenscheiteln unter Bildung der Durchbrechungen (4', 6', 7'bzw. 5') verschmolzen sind.