DE1749452U - Einrichtung zum etikettieren senkrecht stehender zylindrischer werkstuecke. - Google Patents

Einrichtung zum etikettieren senkrecht stehender zylindrischer werkstuecke.

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DE1749452U
DE1749452U DEW13524U DEW0013524U DE1749452U DE 1749452 U DE1749452 U DE 1749452U DE W13524 U DEW13524 U DE W13524U DE W0013524 U DEW0013524 U DE W0013524U DE 1749452 U DE1749452 U DE 1749452U
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DE
Germany
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label
drum
suction
dispensing drum
label dispensing
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DEW13524U
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English (en)
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Peter Weiss
Ursula Weiss
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1865Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip
    • B65C9/1876Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip and being transferred by suction means

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • rsucz
    otoliond-c-r einoi* u-a o : Lno
    , A, ebr, o'i"vtihette=beabe-
    p, ich oc !. dglo, MJt elner
    6ie<miMi<-aB&fena. s. &. schea Stteaab
    rosel n . e ? aa& s ylsnysche sse mis e sn
    wob-ei dau
    Miko-e v1uhreila. an der
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    Bei doii bekan-ziten wlrd aber das TierkstUck ontwedo : r
    gegei, t die v-nrentl der Ulbeegabe des
    Bei dn annen licht-a wird a, b* aas rsüe nwedey
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    Abr, tancl : rrled, letztere Art do-L,"tikat-t4. e=ng
    ein visen As ybi eoi aa B'&eM'äbe3 ? &issn
    Aßtanä hin'ss ä'bläen . f Ies ? e Ä der Stiket-& : t in
    ist a. ber- er usHsie&r''nn man.
    Im Gegensatz hierzu, ist die neuerungsgemässe Einrichtung gekennzeichnet durch eine kontinuierlich um eine senkrechte Achse umlaufende zylindrische Etikettenabgabetrommel, die mit mehreren
    miteiner Saugluftquelle verbundenen Ansaugflächen zum Halten
    der Etiketten versehen ist und die um einen gewissen Betrag in eine zum gleichförmigen Fortbewegen der Werkstücke dienende waagerechte Transportbahn an sich bekannter Art, wie Transportband, Transportkette od.dgl., hineinragt, wobei die Geschwindigkeit der Transportbahn mit der Umfangsgeschwindigkeit der Etikettenabgabetrommel übereinstimmt und das Werkstück sich im Bereich der Etikettenabgabetrommel auf der Transportbahn quer zu seiner Fortbewegungsrichtung frei verschieben kann, und forner gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die die Ansaugflächen während der Abgabe des Etiketts an das Werkstück von der Saugluftqualle abschaltet und mit einer Druckluftquelle verbindet.
  • Um das Etikett auf einem grosseren Teil seiner Fläche beim Anblasen zum Haften zu. bringen, soll jedes einzelne Werkstück mit dem Umfang der Etikettenabgabetrommel so zusammentreffen, dass es gegen das auf dem Umfang der Etikettenabgabetrommel befindliche Etikett an einer Stelle anliegt, die einen gewissen Abstand von der vorderen Kante des Etiketts hat.
  • Durch die Neuerung werden die Herstellungkosten infolge der einfacheren Bauart der Einrichtung wesentlich vermindert. Dadurch, dass die Werkstücke beim Aufbringen der Etiketten durch die
    Etikettenabgabetrommel keine Abrollbewegung mehr auszuführen
    brauchen und somit kein fester Andruck erforderlich ist, kennen
    auch leicht zerdrückbare Werkstücke ohne Gefahr des Zerbrechens etikettiert werden. Ferner sind die teueren, aus Gummi bestehenden Segmente mit den Ansauglochern nicht notwendig, und die Etiketten- Etikettenabgabetrommel kann aus Metall hergestellt sein. Dies wiederum hat den Vorteil, dass man auch Etiketten mit thermoplastischer Klebemasse verwenden kann, da sich die Etikettenabgabetrommel beheizen lässt.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung sind an Hand der Zeichnungen der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, die ein ausführugns-
    beispiel einer Einrichtung zum Etikettieren von Flasohen erläu-
    tert. Es zeigt.
    Fig. 1 eine schematisch darstellte Draufsicht auf eine nach
    der Neuerung ausgebildeten EtikettiereinriohtunSt
    Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Etikettenabgabetrommel, Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 mit der Darstellung der Abnahme der Etiketten von dem Etikettenkasten ; Fig. 5 bis 8 zeigen in schematischer Darstellung die Abgabe des Etiketts an das Werkstück in aufeinanderfolgenden Phasen.
  • Die Etikettiereinrichtung besteht, wie an sich bekannt, aus einer über einen Tisch 1 (Fig. 1) stetig umlaufenden endlosen Transportkette 2, auf der die zu etikettierenden Werkstücke 3, wie Flaschen, Dosen oder andere zylindrische Gegenstände, an einer um eine senkrechte Achse 4 kontinuierlich umlaufenden Etikettenabgabetrommel 5 vorbeigeführt werden. Die Trommel nimmt durch Saugwirkung von einem Etikettenkasten 6 ein Etikett 7 ab, dessen Rückseite im Verlauf der Drehung von einer Beleimungsvorrichtung 8 vorrichtung 8 mit Klebstoff versehen wird. Beim Zusammentreffen mit dem auf der Transportkette 2 herangeführten Werkstück 3 wird das beleimte Etikett an dieses abgegeben, wobei im Zeitpunkt des Zusammentreffens die Saugwirkung an der Trommel 5 abgeschaltet ist. Eine neban der Transportkette 2 angeordnete Schnecke 9 regelt die Zuführung und Einhaltung des gleichmassigen Abstandes der Werkstücke.
  • Der Aufbau und weitere Einzelheiten der Etikettenabgabetrommel sind insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich. Auf der feststehenden Säule 4 ist eine Nabe 10 leicht drehbar angeordnet,
    die an ihrem unteren Ende ein Zahnrad 11 trägt, mit dem die auf
    einem Kugellager 12 in dem Säulenfuss 13 ruhende Etikettenabgabe-trommel ihren Antrieb erhält. Auf die Nabe 10 ist eine mit Speichen versehene Trommel 14 aufgeschoben, die mittels Nut und Feder 15 mit der Nabe gekuppelt ist und auf ihrer Aussenfläche gleichmässig verteilt mit Ansaugkanälen 16 und 16'versehene Segmente 17. im vorliegenden Beispiel sechs, trägt. Die Trommel 14 ist gegenüber der Nabe 10 in axialer Richtung verstellbar und kann in der jeweiligen Höhenlage durch einen Gewindebolzen 18 durch Anpressen an die Nabe festgestellt werden.
  • Die Segmente 17 dienen zur Abnahme der Etiketten 7 aus dem
    Etikettenkasten 6 (Fig. 1) und Abgabe an die Flaschen 3.
    "
    Unterhalb der Trommel 14 ist auf einem Flansch 10'der Nabe 10
    ein feststehender Tellerring 19 gelagert, der einen mit der Saug-
    luftquelle verbundenen Kanal aufweist, dessen obere Abdeckung eine waagerechte und plane Aussenfläche bildet, und auf der zwei Reihen Öffnungen 20, 21 in konzentrisch zur Trommelachse verlaufender Kreisform verteilt angeordnet sind, die in den darunter liegenden liegenden Kanal münden, Der Kanal ist an einer Stelle unterbrochen, so dass zwei Kanalteile 22, 22' gebildet sind, die
    getrennt voneinander durch Rohranschlüsse 24, 24'an eine nicht
    dargestellte Sauluftcuello angeschlossen sind.
    An der Abgabestelle der Etiketten an die Werkstücke endet der
    Saugluftkanal 22. Anschliessend daran ist eine kleinere Kammer
    23 angeordnet, die mit einem Rohranschluss 25 mit einer Druckluftpumpe in Verbindung steht. Die äussere Reihe der in der Abdeckung vorgesehenen öffnungnn 21 erstreckt sich bis über die Druckuftkammer 23, so dass durch die restlichen Öffnungen 21'
    im Gegensatz zu den vorhergehenden Saug ? Jffnungen 21 Druckluft
    strömt. Zweckisassig ist die Druckluftpumpe mit einer Einrichtung
    versehen, die ein zwangsläufiges offnen und Schliessen bewirkt,
    so dass nur im Zeitpunkt der Etikettenabgabe an das Werkstück
    die Kammer 23 unter Druck steht. Auf der Unterseite ist jeder
    Kanalteil durch eine Platte 26 abgedeckt. Die Drehung des Tollar-
    ringe19 ird dadurch verhindert, daas die von dem Sanal sur
    Saugluftquallo fuhrenden Rohranschlüaee 24, 24'durch Gine Gabel
    27 gehalten werden, die an einem Gestell 28 befestigt ist, auf dem die Tranaportketto 2 läuft.
    Auf dm feststehenden Tellerring 19 liegt ein mit der Trommel
    13 gekuppelter Ring 29, der mit seiner waagerechten und planen
    Unterseite dichtend auf dem Tellerring umläuft. Die Mitnahme
    des Ringes 29 erfolgt durch einen in den Ring eingeschraubten Bolzen 30, der in einen Einschnitt 14'der Trommel 14 eingreift und eine Höheneinstellung der Trommel zulässt. Der Ring 29 weist entsprechend der anzahl der Ansaugflächen Durchbrüohe 31 und 32 auf, die so angeordnet sind, dass jeder dieser druchbrüche mit einer einer Reihe der in Kreisringform vorgesehenen Öffungen 20, 21 beim Umlauf in Verbindung tritt (Fig. 4).
  • Jedes der auf der Trommel 14 angeordneten Segmente 17 Steht mittels einer Schlauchleitung 33 mit einem der Durchbrüche 31
    und mit einer sweiten Schlauchleitung 34 mit einem der Durch-
    breche 32 in Verbindung, die über die Öffnungen des Tollerringo
    19 umlaufen. Die Schlauchleitung 33 steht mit einer das aufzu-
    bringende Etikett 7 an dem vorderen senkreohtan Rand erfassenden
    Saugffnungsreihe 1'in Verbindung,vMehrend die eite Schlauch"
    leitung 34 an Uber eine grSseere Fläche verteilt angeordneten und
    zum Teil schräg gerichteten Saug8ffnungan 16 angeschlossen ist.
    Beider Abgabe eins Etiketts an die Saudischen der Trommel
    führt der E, tikottenkasten 6 aussen einer zur Btikettenabgabe-
    trommel hin-bzw. von dieser weg gerichteten Bewegung noch eine
    pendelnde Schwenkung gleicher Frequenz um eine zur Achse 4 der
    Trommel parallele Achse 35 (Fig. 1) derart aus. dass der Etikot-
    tenkasten bei seiner grössten Annäherung an die Btikettenababetrommel 5 in der Bewegungsrichtung der ihm gegenüberstehenden Ansaugfläche geschwenkt wird.
    DieSteuerung ds Btikattenkastens wird durch Kurvenscleiben 36,
    37 bewirkt, die auf einer Wolle 38 sitzen und in Übereinstimmung
    mit der Bewegung der Trommel 5 durch nicht dargestellte Zahnräder
    angetrieben werden. Der den Etikettenkasten tragende Zapfen 35
    sitzt auf eineN um einen Zapfen 39 schwenkbaren incelhebel 40
    der unter dem Zug einer Feder 41 mit einer Rolle 42 an der Kurvenscheibe 36 anliegt und dadurch dem Kasten 6 eine auf die Trommel 5 zu gerichtete Bewegung erteilt. Die pendelnde Schonkung kung des Kastens 6 bewirkt ein auf einem Zapfen 43 drehbarer Doppelhebel 44. der mit einer Schubstange 45 mit dem Kasten verbunden ist und von der Kurvenscheibe 37 aus in eine um den Zapfen 43 pendelnde Bewegung versetzt wird.
  • Der Vorgang des Abgebens eines Etiketts an die Trommel gestaltet sich folgendermassen: In Fig. 4 befindet sich der Etikettenkasten 6 in der taget bei der er infolge Schwenkung des Hebels 40 (Fig. 1) durch die Kurve 36 die zur Trommel 5 gerichtete Hinbewegung vollendet hat. Im
    gleichen Moment sind bai dem Umlauf der Trommel die Saugöffnungen
    "ö : rfn >en
    16'über die Schlauchleitung 33 mit der ersten Öffnung 20 in Verbindung getreten, so dass das Etikett 7 in der Nähe seines vorderen Randes von der Saugluft erfasst wird. Die Saugöffnung 32 für die Schlauchleitung 34 hat dabei die zugehörigen Öffnungen 21 für den Saugluftanschluss noch nicht erreicht. Nachdem der Etiket-
    tenkasten zurückgeschwenkt ist, wird das von den Saugöffnungen 16'
    erfasste Etikett 7 auf dem weiteren Weg nach Erreichen der Öffnungen 21 durch die Schlauchleitung 34 noch zusätzlich in der Kitte von den Saugöffnungen 16 getragen.
  • Die Sogstärke kann auf dem Wege des Umlaufs der Trommel durch die Große der Öffnungen mehr oder weniger wirksam gemacht werden.
  • So können z. B. die Öffnungen an der Abnahmestelle der Etiketten vom TEtikettenbehälter 6 sowie an der Stelle der Beleimung durch die Leimwalze 8* gysser als auf dem übrigen Teil des Weges sein.
  • Zweokmässig ist der Abstand der Öffnungen innerhalb einer Reihe voneinander so gewählt, dass die darüber streichenden Durchbrüche 31, 32 ständig mit der Saugluft in Verbindung bleiben.
  • Die Die kurze Unterbrechung des Soges zwischen den beiden Saugkanalteilen 22 und 22'hat infolge des dichtend auf den Tellerring 19 gleitenden Ringes 19 und der damit verbundenen Aufrechterhaltung
    eines Vakuums in den Schlauchleitungen kein Abfallen der Etiketten
    zurFolge.
    Die Etiketten werden auf der Rückseite beim Passieren der Belei-
    mungsvorrichtung 8 mittels der Leimrolle 8'mit Klebstoff ver-
    sehen. Die Vorrichtung ist um einen Zapfen 46 schwenkbar auf dem Tisch 1 gelagert (Fig. 1) und wird durch eine Kurvenscheibe 47, an der die Vorrichtung mit einer Rolle 48 unter dem Zug einer Feder 49 anliegt, in eine zur Trommel hin und weg gerichtete pendelnde Bewegung versetzt.
  • Das Aufbringen der beleimten Etiketten auf die von der Transportkette 2 an die Trommel 5 herangeführten Werkstücke 3 gestaltet sich folgendormassen : Die Transportkette 2 bewegt sich mit einer Geschwindigkeit an der Etikettenabgabetrommel 5 vorbei, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Etikettenabgabetrommel ist. Die Enteilschnecke 9 regelt den Abstand der auf der Transportkette heran-
    geführten Flaschen 3. wobei eine der Schnecke gegenüberliegende
    Schiene 50 die für das genaue Auftreffen der Flasche auf die
    Trommel richtige Lage derselben sichert. Die Trommel ragt ein
    wenig in die Transportbahn hinein, so dass die Flasche gegen
    die Trommel anläuft. Bei dem Umlauf der Trommel bleibt die Flasche an der Trommel fest anliegend bis zu der am weitesten in die Transportbahn hineinragenden Ebene der Trommel, um von dort ab in der Bewegungsrichtung der Transportkette weiter-
    geführt zu werden.
    In
    In den Fig. 5 bis 8 sind die aufeinanderfolgenden Phasen der Etikettenübergabe schematisch veranschaulicht.
  • Beim Auftreffen der Flasche auf die Trommel, wie in Fig. 5 gezeigt, liegt der Berührungspunkt in der Mitte der Saugfläche 16.
  • In dieser Lage ragt das vordere Ende des Etiketts, das von der Saugöffnung 161 erfasst wurde, über die Flasche ein Stück vor.
  • Kurz zuvor hat die Saugwirkung an der Saugöffnung 16'durch Verlassen der Schlauchleitung 33 der Öffnungsreihe 20 aufgehört, und das Etikett wird nur noch von den Saugöffnungen 16 gehalten.
  • Bei der Weiterbewegung, bei der die Flasche 3 keine Drehung ausführt und lediglich zur Mitte der Transportbahn hin abgedrängt wird, findet nunmehr durch das Auftreffen der Schlauchleitung 34 auf die Druckluftoffnungen 22'ein Anblasen des Etiketts statt.
  • Durch die Schräglage einiger der Öffnungen 16 kommt das Etikett von der vorderen Kante an mit dem gröbsten Teil seiner Fläche an der Flasche fest zur Anlage, wie Fig. 6 zeigt.
  • Die restliche Befestigung des Etiketts erfolgt durch eine Abrollbewegung der Flasche, bei der das Etikett zwischen zwei senkrecht stehenden Wänden angepresst wird.
  • Wie Pig. 7 zeigt, wird die über die Mitte der Transportbahn durch die Trommel abgedrängte Flasche mittels einer schräg neben der Transportbahn angeordneten Gleitschiene 51 zwischen einer aus Schaumgummi oder ähnlichem Material bestehenden Polsterwand 52 und einem endlosen, um zwei Rollen 54, 54'umlaufenden Band 53 geleitet. Die Rolle 54 wird von der Trommel 5 durch nicht dargestellte Zahnräder angetrieben.
  • Fig. 8 Fig. 8 veranschaulicht den Weg der Flaschen bei dem Durchgang an der Etikettenabgabetrommel. Die mit gleicher Geschwindigkeit wie die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel vorübergeführten Flaschen werden ohne Drehung derselben lediglich aus ihrer Bahn seitlich abgedrängt.
  • Das vorliegende Verfahren ermöglicht auch an Stelle einer Beleimunssvorrichtung mit einer den Leim auftragenden Leimrolle eine andere Art der Befestigung der Etiketten an den Flaschen. So können beispielsweise bereits vorgummierte Etiketten durch Warm-oder Kaltwasser angesprüht werden, um sie beim Anblasen an die Flaschen haftfähig zu machen.
  • Des weiteren kann man auch Etiketten verwenden, die einen thermo. plastischen Aufstrich besitzen, da die aus Metall bestehende
    Etikettenabgabetrommel infolge des Wegfalls von Gummi-Segmenten
    angeheizt und somit der Aufstrich klebfähig gemacht werden kann. Schutzansprüche:

Claims (7)

  1. S c hut z ans pr U ehe I
    1, Einrichtung zum Etikettieren senkrecht stehender zylindrischer Werkstückemit einer um eine senkrechte Achse kontinuierlich umlaufenden zylindrischen Etikettanabgabetrommel, an die man das zylindrische Werkstück mittels einer an sich bekannten Transportkette, Transportband od.dgl. mit einer Geschwindigkeit etwa tangential an die Etikettenabgabetrommel heranführt und an dieser vorbeibewegt, die gleich der Umfangsgesehwindig- keit der Etikettenäbgabotrommel ist, wobei das Etikett während des Vorbaiganges des Werkstückes an der Btikettönabgabetrommel
    von dieser auf das Werkstück aufgeblassen wird, gekennzeichnet durch eine kontinuierlich um eine senkrechte Achse (4) umlaufende zylindrische Etikettenabgagbetrommel (5), die mit mehreren it einer Saugluftquelle verbundenen Ansaugflächen zum Halten der Etiketten (7) versehen ist und die um einen gewissen Betrag in eine zum gleichförmigen Fortbewegen der Werkstücke (3) dienende waagerechte Transportbahn (2) an sich bekannter Art, wie Transportband, Transportkette od.dgl., hineinragt, wobei die Geschwindigkeit der Transportbahn (2) mit der Umfangsgeschwindigkeit der Etikettenabgabetrommel (5) übereinstimmt und das Werkstück sich im Bereich der Etikettenabgabe- trommel L
    trommel auf der Transportbahn quer zu seiner Fortbewegungsrichtung frei verschieben kann, und ferner gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die die Ansaugflächen während der Abgabe des Etiketts an das Werkstück von der Saugluftquelle abschaltet und mit einer Druckluftquelle verbindet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf einem Teil eines Kreisrings und konzentrisch zur Achse der Etikettenabgabetrommel angeordneten, feststehenden und mit der Saugluftquelle verbundenen Kanal (22, 22') sowie durch einen auf einem anderen Teil des gleichen Kreisringe liegenden und konzentrisch zur Achse der Etikettenabgabetrommel angeordneten, feststehenden und mit einer Druckluftquelle verbundenen Kanal (23), der in ähnlicher Weise wie der mit der Saugluftquelle verbundene Kanal ausgebildet ist, derart, dass jede Ansaug ehe bei dem Umlauf der Etikettenabgabetrommel nacheinander mit diesen beiden Kanälen verbunden wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Saug-und Druckluftquelle verbundenen Kanäle (22t 22'. 23) eine Abdeckung mit einer waagerechten und planen Aussenfläohe aufweisen, die durch auf einen Kreisring und konzentrisch zur Achse der Etikettenabgabetrommel verteilte Öffnungen (20,21,21') mit den Kanälen in Verbindung steht und auf der ein mit der Etikettenabgabetrommel starr verbundener Ring (29) mit einer waagerechten und planen unteren Fläche dichtend umläuft, in welchem mit je einer Ansaugfläche in Verbindung stehende und nacheinander über die Öffnungen der Aussenfläche der oberen Kanalabdeckung laufende Durchbrüche (31, 32) vorgesehen sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Etikettenabgabetrommel verteilten Saugfläche : sätze zum Halten der Etiketten mit fächerförmig nach aussen gerichteten Bohrungen (16) zum Saugen bzw. Blasen versehen sind*
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum genauen Auftreffen der auf der Transportbahn herangeführten Werkstücke auf eine bestimmte Stelle des Umfanges der Etikettenabgabetrommel eine den Abstand der einzelnen Werkstücke regel@de Schnecke (9) vorgesehen ist, wobei eine der Schnecke gegenüberliegende Wand (50) die genaue Lage der Werkstücke auf der Transportbahn sichert.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das beim Aufbringen des Etiketts durch die in die Transportbahn ragende Etikettenabgabetrommel seitlich abgedrängte Werkstück beim Verlassen der Trommel durch eine seitlich der Transportbahn vorgesehene schräg gerichtete Leitschiene (51) in die Anfangslage auf der Transportbahn geleitet wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6t dadurch gekennzeichnete dass das Werkstück nach dem Anblasen des Etiketts zwecks vollständigen Andrücken desselben bei der Fortbewegung auf der Tranaportbahn zwischen einer vorzugsweise mit einem Polster versehenen festen Wand (52) und einem als Widerlager dienenden Umlaufenden endlosen Band (53) abrollt.
DEW13524U 1955-07-18 1955-07-18 Einrichtung zum etikettieren senkrecht stehender zylindrischer werkstuecke. Expired DE1749452U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW13524U DE1749452U (de) 1955-07-18 1955-07-18 Einrichtung zum etikettieren senkrecht stehender zylindrischer werkstuecke.

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DEW13524U Expired DE1749452U (de) 1955-07-18 1955-07-18 Einrichtung zum etikettieren senkrecht stehender zylindrischer werkstuecke.

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DE (1) DE1749452U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145088B (de) * 1959-05-18 1963-03-07 Geo J Meyer Mfg Company Vorrichtung zum Ausrichten und Zufuehren elliptischer Flaschen zu einer Etikettier-vorrichtung
DE1152353B (de) * 1960-03-03 1963-08-01 Johann Weiss Maschinenfabrik Etikettenzufuehr- und -andrueckvorrichtung fuer Etikettiermaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145088B (de) * 1959-05-18 1963-03-07 Geo J Meyer Mfg Company Vorrichtung zum Ausrichten und Zufuehren elliptischer Flaschen zu einer Etikettier-vorrichtung
DE1152353B (de) * 1960-03-03 1963-08-01 Johann Weiss Maschinenfabrik Etikettenzufuehr- und -andrueckvorrichtung fuer Etikettiermaschinen

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