DE1748724U - Lichtdurchlaessige flaechenfuellung, z. b. fuer waende, decken, boeden, moebel u. dgl. - Google Patents

Description

• Lichtdurchlässige Flächenfüllung, z. B. für Wände, Decken, Böden, Möbel und dergl..
• Die Neuerung bezieht sich auf die Ausbildung ganz oder teilweise lichtdurchlässiger Füllungen für Flächen bzw. Flächenteils, beispielsweise an Wänden, Decken, Böden, Möbeln, wie Ziertische und der Derartige Füllungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, beispielsweise als zusammengesetzte farbige Glasfenster, Butzenscheiben usw..
• Die Neuerung bezweckt solche Flächenfüllungen mit hoher Festigkeit herzustellen, so dass dieselben z. B. als Tischplatten oder Teile von Tischplatten oder als Leuchtglasparkett dienen können. Dabei sollen aber klare Farbtöne und eine gute Muster-und Zierwirkun g gewährleistet sein.
• Dies wird bei der lichtdurchlässigen Flãchenausbildung nach der Neuerung dadurch erreicht, dass sie aus einer tragenden Tafel aus einem durchsichtigen oder gut durchscheinenden Werkstoff wie Glas oder Kunstglas besteht, auf welcher ein Mosaik aus transparenten Glasmosaiksteinchen bzw. Kunststoffplättchen in der Weise angeordnet ist, dass die einzelnen Steinchen bzw. Plättchen in einem auf die tragende Platte aufgebrachten durchsichtigen oder gut durchscheinenden Klebstoff, z.B. in einem härtenden Kunststoffkleber eingebettet sind. Vorzugsweise ist die lichtdurchlässige Füllung so ausgebildet, dass die Oberseiten der Mosaiksteinchen miteinander fluchtend in einer Ebene liegen, wobei die Höhenunterschiede der Steinchen durch deren Bettungsmasse ausgeglichen sind.
• In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der lichtdurchlässigen Plächenflillungen schematisch und in einem Anwendungsfall dargestellt.
• Fig. 1 ist ein senkrechter Querschnitt durch die Füllung.
• Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Füllung.
• Fig. 3 zeigt einen Ziertisch mit geschnittener Tischplatte, deren Mittelfeld von einer lichtdurchlässigen Füllung nach der Neuerung gebildet wird.
• Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Füllum g besteht aus einer tragenden Tafel 1 z. B. aus Tafelglas, auf wel-

  eher die transparenten Glß. smosaiksteinche2 sittels eines

  gut durchscheinenden Emststoffklebers 3 befestigt sind.

  In Fig. 3 bildet eine nach Fig. 1 und 2 ausgebildete

  Füllung das Mittelfeld eines Biertisches, dessen Tisch-

  platte 4 entsprechend ausgeschnitten ist, so daas die Füllung

  auf einer Schulter 5 der Auanehmung aufliegt. Das z. B. Ritt

  einem farbigen Mosa. Hcmster versehene Mittelfeld ist in

  eine entsprechende AusnehEnmg einer Glasplatte 6 eingefügt,

  welche die Tischplatte nach oben abdeckt. Die Glasplatte 6

  und die Tischplatte 4 werden durch einen den Tiachrand um-

  schlieosendenmetallenen Pro2ilring 7 =sammengehalten.

  Innerhalb der TjLschzarge 8, an welcher die Tisch-

  beine 9 befestigt sind ist ein Leuchtkorper, z. B. eine

  rinßfrnige Leuchtstofflampe o angeordnete die ihr Licht

  von unten her durch das lichtdurchlässige Moeaik wirft.

  Bei der Herstellung derartiger ganz oder teilweise

  lichtduroh-lässiger Fülloncen wird sweckmässig so verfshren,

  dass zunächst die Mosaiksteinchen 2 mit ihrer Oberfläche nach

  unten in der dem gewünschten Muster entsprechenden Anordnung

  auf eine ebene Hilfsplatte aufgelegt werden. Darüber wird der

  Kleber 3 gegossen und ausgestrichen und schließlich die

  tragende Grundplatte vorzugsweise eine Glasplatte-,

  parallel= der Unterlage aufgeklebt. Nach dem Abbinden

  und Erhärten wird dann die der von der Unterlage

  abgehobenund in die gewünschte Stellung gebracht.

Claims (2)

1. Schutzansprüche 1. Ganz oder teilweise lichtdurchlässige Füllung feuer Flächen, bzw. Flächenteile, beispielsweise an Wänden, Decken, Böden, Möbeln, wie Ziertische und dergl., dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung aus einer tragenden Tafel aus einem durchsichtigen oder gut durchscheinenden Weistoff, wie Glas, Kunstglas oder Kunststoff besteht, auf welcher ein Mosaik aus transparenten oder teiltransparenten Glasmosaiksteinchen, Kunststoffplättchen oder dergl. in der Weise angeordnet ist, dass die einzelnen Steinehen bzw. Plättchen in einem auf die tragende Platte aufgebrachten durchsichtigen oder gut durchscheinenden Klebstoff, z. B. in einem härtenden Kunststoffkleber, eingebettet sind.
2. 2. Lichtdurchlässige Füllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseiten der Mosaiksteinehen miteinander fluchtend in einer Ebene liegen, wobei die Höhenunterschiede der Steinchen durch deren Bettungsmasse ausgeglichen sind.