DE17481C - Neuerungen an Wellenkraftmaschinen - Google Patents
Neuerungen an WellenkraftmaschinenInfo
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- DE17481C DE17481C DENDAT17481D DE17481DA DE17481C DE 17481 C DE17481 C DE 17481C DE NDAT17481 D DENDAT17481 D DE NDAT17481D DE 17481D A DE17481D A DE 17481DA DE 17481 C DE17481 C DE 17481C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
- F03B13/00—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates
- F03B13/12—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy
- F03B13/14—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy
- F03B13/16—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem"
- F03B13/18—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem" where the other member, i.e. rem is fixed, at least at one point, with respect to the sea bed or shore
- F03B13/1845—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem" where the other member, i.e. rem is fixed, at least at one point, with respect to the sea bed or shore and the wom slides relative to the rem
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- F03B13/186—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem" where the other member, i.e. rem is fixed, at least at one point, with respect to the sea bed or shore and the wom slides relative to the rem where the connection between wom and conversion system takes tension and compression the connection being of the rack-and-pinion type
-
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Neuerungen betreffen Maschinen, deren Zweck ist, die auf- und abwärts gerichtete Kraft
der Wellen des Meeres oder irgend einer bewegten Wassermasse in sich aufzunehmen und
fortzuleiten.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus einer Reihe von Schwimmern D D, welche, mit
Zahnstangen EE verbunden, von der aufwärts treibenden Kraft der Welle gehoben, beim
Herabsinken in die Räder G G einer Transmissionswelle C C eingreifen und derselben eine
drehende Bewegung ertheilen. r
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen den einzelnen Schwimmer D mit Zahnstange E in verschiedenen
Stellungen, und zwar Fig. 2 in der tiefsten Stellung, nachdem derselbe in der-Richtung des
Pfeiles α2 herabgesunken ist und hierbei durch die
Zahnstange E und das Sperrrad G die Welle C nach der Richtung des Pfeiles a' gedreht hat.
Fig. ι stellt den Schwimmer aufwärtssteigend nach der Richtung des Pfeiles α vor, wobei die
Zahnstange nicht in die Zähne e' des Sperrrades eingreift. Fig. 3 stellt den aufser Thätigkeit
gestellten, über die Wellen gehobenen Schwimmer dar, wie er durch den Sperrriegel Z,
der unter einen Zahn e der Zahnstange geschoben ist, gehalten wird. In Fig. 4 sieht
man in der Ansicht die Verbindung zweier Wellenkraftmaschinen. Die Maschine, Fig. 5,
besteht aus fünf einzelnen Schwimmern, deren Kraft vermittelst der Welle C und der Rolle P'
abgegeben wird.
Fig. 6 zeigt eine vereinfachte Aufstellung der Maschine. Fig. 7 ist der Querschnitt durch die
zwei Schwimmern gemeinsame Führung ^2.
A und A' sind gufseiserne Pfosten, welche reihenweise entlang der Küste oder des Ufers
in dem Meer oder einer anderen durch ihren Wellenschlag dazu geeigneten Wassermasse auf
dem Boden des Wassers auf gemauerten Fundamenten solid befestigt werden. Die Höhe
dieser Pfosten richtet sich nach der Höhe der Fluth und dem Wellenschlag; die Pfosten sind
oben durch starke Querhäupter oder Schienen A2
verbunden und tragen die Zapfenlager B B für die Welle C. Der untere Theil/ dieser Zapfenlager
ist schwalbenschwanzförmig in die Pfosten eingelassen, wie bei bs zu sehen auf den Fig. 1,
2 und 3, und mit dem oberen Theil b* dieser Lager durch die Schrauben b1 an den Pfosten
befestigt.
Der Schwimmer D ist kugelförmig und trägt Führungsrollen g1 an Zapfen g, welche in den
Nuthen g2 der Pfosten A A1 gleiten. An dem
Schwimmer ist bei χ die Zahnstange E befestigt, und zwar so, dafs die Mittellinie der
Zahnstange hinter der Schwimmerachse liegt, wie auf Fig. 1, 2 und 3 zu sehen ist. Um
die Welle C schwingt das aus zwei Platten gebildete Joch E, welches die Zahnstange E umfafst
und an seinen Enden f1 eine Leitrolle /3
auf dem Zapfen/^ trägt. Dieses Joch nimmt, entsprechend den Stellungen Fig. 1, 2 und 3,
verschiedene Stellungen an und dient zum Halten und Führen der Zahnstange bei der auf-und
abwärts gerichteten Bewegung des Schwimmers. Zwischen den beiden Platten des Jochs F sitzt
auf der Welle C das Sperrrad G, dessen Zähne e1 in die Zähne e der Zahnstange E
eingreifen und der Welle C nach der Richtung des Pfeiles a1, Fig. 2, drehende Bewegung mit-
theilen. Dies geschieht nur beim Herabgehen der Zahnstange. Hat dieselbe die tiefste
Stellung, Fig. 2, erreicht, so bewirkt die nach der Richtung der Pfeile A3 auf den Schwimmer
zu treibende und sich hebende Wassermasse ein Aufwärtstreiben des Schwimmers, wobei die
Zahnstange, da sie hinter der Schwimmerachse steht, die Richtung Fig. 1 annimmt. Der durch
die Welle veranlafste Auftrieb dreht nämlich den Schwimmer, dessen gröfste Ausdehnung
senkrecht auf der Transmissionswelle und in der Richtung der die Maschine treffenden
Wellen liegt, um seine Horizontalachse, wodurch die Zahnstange aufser Eingriff mit dem
Sperrrad G und mit dem Rücken auf die Leitrolle fi zu liegen kommt. In dieser Stellung
wird der Hub nach aufwärts zurückgelegt; beim nun beginnenden Fallen des Wassers, des
Schwimmers und der Zahnstange nimmt das Joch F die Stellung in Fig. 2 an, die Zahnstange
kommt hierdurch in Eingriff mit dem Sperrrad G und dreht die Welle C. Beim
Aufwärtssteigen wird das Joch F durch die Rolle fi und die Zahnstange durch Reibung
mit in die Höhe genommen und fällt dann durch sein eigenes Gewicht mit der Zahnstange
wieder herab in die Stellung Fig. 2. Durch das Auslösen der Zähne beim Aufsteigen der
Schwimmer wird Reibung und Abnutzung vermieden.
Die der Kraftmaschine mitgetheilte Kraft
hängt von der Stärke und Geschwindigkeit des Wellenschlags, sowie von der Höhe der Wellenberge
ab. Hiernach mufs sich das Gewicht der Schwimmer und Zahnstange richten, welches
Gewicht beim Herabsinken diejenige Arbeit an die Transmission abgiebt, welche in dem durch
die steigende Wasserwelle gehobenen Gewicht des Schwimmers und der Zahnstange enthalten
war. Auf Fig. 4 sind die Schwimmer mit abgeplatteten Enden gezeichnet, besser werden
dieselben jedoch mit gewölbten Enden hergestellt, wie auf Fig. 5. Anstatt, wie auf Fig. 5,
jeden Schwimmer in zwei Pfosten zu führen, genügt ein mittlerer Pfosten für je zwei Schwimmer
einer Wellenkraftmaschine, wie Fig. 6 darstellt, welche mittleren Pfosten mit Nuthen auf jeder
Seite versehen sind, wie Fig. 7 im Profil zeigt. Hierdurch werden bei einer Kraftmaschine von
fünf Schwimmern vier Pfosten gespart, wie sich aus einer Vergleichung der Fig. 5 und 6 ergiebt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Wellenkraftmaschine, bestehend aus einer Reihe neben einander liegender, mit Zahnstangen E versehener Schwimmer D, welche, durch die aufwärts; treibende Kraft der Wellen gehoben, bei ihrem Herabsinken durch defl1 Eingriff der Zahnstangen in die auf der Transmissionsachse C sitzenden Sperrräder G diese Achse in Umdrehung versetzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE17481C true DE17481C (de) |
Family
ID=294416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT17481D Active DE17481C (de) | Neuerungen an Wellenkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE17481C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3027593A1 (de) * | 1980-07-21 | 1982-02-11 | Gottfried 7968 Saulgau Weiß | Wellenkraftwerk |
DE3400532A1 (de) * | 1984-01-10 | 1984-11-22 | Alfons 7516 Karlsbad Meschenmoser | Anlage zur umsetzung der energie der meereswellen in nutzbare gebrauchsenergie |
WO2014058398A1 (en) * | 2012-10-11 | 2014-04-17 | Demirtas Gokhan | A kind of power generating system making use of the fluid motion |
-
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- DE DENDAT17481D patent/DE17481C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3027593A1 (de) * | 1980-07-21 | 1982-02-11 | Gottfried 7968 Saulgau Weiß | Wellenkraftwerk |
DE3400532A1 (de) * | 1984-01-10 | 1984-11-22 | Alfons 7516 Karlsbad Meschenmoser | Anlage zur umsetzung der energie der meereswellen in nutzbare gebrauchsenergie |
WO2014058398A1 (en) * | 2012-10-11 | 2014-04-17 | Demirtas Gokhan | A kind of power generating system making use of the fluid motion |
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