DE261209C - - Google Patents

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DE261209C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B13/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates
    • F03B13/12Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy
    • F03B13/14Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy
    • F03B13/16Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem"
    • F03B13/18Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem" where the other member, i.e. rem is fixed, at least at one point, with respect to the sea bed or shore
    • F03B13/1845Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem" where the other member, i.e. rem is fixed, at least at one point, with respect to the sea bed or shore and the wom slides relative to the rem
    • F03B13/1865Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem" where the other member, i.e. rem is fixed, at least at one point, with respect to the sea bed or shore and the wom slides relative to the rem where the connection between wom and conversion system takes tension only
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02E10/30Energy from the sea, e.g. using wave energy or salinity gradient

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
F PATENTSCHRIFT
- JVl 261209 -KLASSE 88 #. GRUPPE
CARL DOERR in BERLIN-HALENSEE.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. April 1912 ab.
Man hat schon vielfach versucht, die Bewegungen der Meereswellen in Kraft umzusetzen und sie so nutzbar zu machen, indem man Schwimmkörper den Weg der Welle teilen läßt und diese Bewegungen einem Kraftwerk übermittelt. Es würde durch das Gelingen dieses Problems eine wesentliche Kraft mit verhältnismäßig geringen Kosten gewonnen.
ίο Bei diesen Versuchen ging man meist von der Idee aus, zwei durch das Wasser bewegte Punkte untereinander zu verbinden und in diese Verbindung ein Triebwerk einzuschalten, was zu ganz unsicheren Resultaten führte, da man zwei in ihrer Bewegnng unberechenbare Körper hatte, die mit dem feststehenden Triebwerk zu verbinden waren; man berücksichtigte auch meist die Wirkungen der Ebbe und Flut nicht und kam dadurch ebenfalls zu Mißerfolgen.
Bei der vorliegenden Erfindung schlug man im Gegensatz zu diesen bekannten Anordnungen den Weg ein, einen durch die Welle bewegten Punkt und einen relativ festen Punkt zu schaffen, welch letzterer aber die Bewegungen der Ebbe und Flut teilt; beide Punkte werden verbunden und die Bewegung des zum Teil festgelegten Verbindungselementes treibt das Triebwerk. .
Auf der Welle ruht ein Schwimmkörper; gesichert vor der Wellenbewegung, aber den Schwankungen der Ebbe und Flut ausgesetzt, führt sich ein zweiter Schwimmkörper in lotrechter Führung. Auf diesem letzteren, relativ festen. Körper, welcher nur von der Ebbe und Flut gehoben und gesenkt wird, dem Schwimmkörper auf der Welle gegenüber aber als feststehend gelten kann, ruht ein Triebwerk, während von dem durch die Welle bewegten Körper aus ein Zugorgan auf das Triebwerk wirkt und so die Kraft auf dieses überträgt.
Im Gegensatz zu bekannten Anordnungen, bei denen die Bewegung der Wellen auf am Lande aufgestellte Maschinen übertragen wird und bei denen die durch Ebbe und Flut bedingten Längenänderungen des Zugorgans durch besondere Vorrichtungen ausgeglichen werden müssen, besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die beiden Schwimmkörper durch ein über eine verankerte Rolle laufendes, die Bewegung übertragendes Zugorgan so verbunden sind, daß. dieses seine Länge nicht ändert.
Bei Ausführnng der Anordnung kann der das Organ zur Aufnahme der Kraft tragende Schwimmkörper in irgendeiner bekannten Weise gegen die Wellen geschützt sein. So kann ein halbkreisförmiger Damm vor ihm errichtet sein; ja der Schwimmkörper wird am besten, wo es angeht, im Hafen hinter der Mole stehen.
Oder es wird durch feste Wände eine Grube oder ein Schacht gebildet, worin eine senkrechte Führung für den Schwimmkörper angeordnet ist, so daß letzterer sich nur bei der Ebbe und Flut lotrecht auf und ab bewegt.
Auf diesem Schwimmkörper steht fest ein Organ, welches die Bewegungen der Wellen aufnimmt und in eine zur Nutzbarmachung geeignete umsetzt. Außerhalb der besagten Grube ist ein Schwimmkörper so angeordnet, daß er die Bewegungen der Welle teilen muß, also etwa an der Stelle, wo die Welle ihren höchsten Punkt erreichen wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Anordnung dargestellt.
Hinter einer Mole oder einer Spundwand sind lotrechte Führungsstangen für den Schwimmkörper 4 in den Grund getrieben.
Auf dem Schwimmkörper 4 ist als Triebwerk eine Anordnung gedacht, bei welcher ein Gewicht auf und ab gehoben wird. Zu diesem Zweck ist ein Gestell 18 auf dem Schwimmkörper 4 aufgestellt, in dessen oberem Teil eine Stange sich lotrecht führt, an deren unterem Ende ein Gewicht 21 und an dem oberen Ende das Seil 22 befestigt ist. Letzteres läuft über die an festen Stellen drehbar gelagerten Rollen 23, führt zu den verankerten Rollen 24 und 25 und steigt zu dem Schwimmkörper 9, der sich zwischen den Pfählen 26 lotrecht führt. Die Stelle, an denen die Pfähle eingerammt werden, befindet sich natürlich da, wo eine Welle sich zu erheben pflegt.
Die Auf- und Abbewegung des Schwimmkörpers 9 zieht das Gewicht 21 hoch und läßt es sinken, eine Kraftäußerung, die direkt auf Pumpen, Maschinen usw. übertragen werden kann.
Ein Seil oder eine Kette 27 ist an dem Schwimmkörper 4 befestigt und über die Rollen 28, 23, 24 und 25 zu dem Schwimmkörper 9 geführt. Die Länge dieser Kette 27 ist so bemessen, daß der Schwimmkörper 9 von der Kette 27 erst zurückgehalten wird, wenn der Ausschlag der Welle zu groß wird, um ein Zerstören des Triebwerkes auf dem Schwimmkörper zu vermeiden.
Um die Schwankungen von 4, welche durch das Heben und Senken des Gewichtes 21 entstehen müssen, abzuschwächen, ist ein weiteres Triebwerk 29 innerhalb des Schwimmkörpers 4 aufgestellt, von welchem das Seil 30 über die Rollen 28, 23 und 24 nach einem weiteren Schwimmkörper 91 führt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Vorrichtung zur Nutzbarmachung der Bewegung der Meereswellen mit zwei Schwimmkörpern, von denen in bekannter Weise der eine der Wellenbewegung und den Wasserstandsschwankungen, der andere aber nur den letzteren ausgesetzt ist, und von denen der letztere die Maschine zum Aufnehmen und Übertragen der Wellenbewegung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schwimmkörper durch ein Seil oder eine Kette derart verbunden sind, daß das Seil bei jedem Wasserstand und bei jeder Wellenbewegung in derselben Länge tätig ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verbindung der beiden Schwimmkörper miteinander durch ein Zugorgan, welches über eine verankerte Rolle läuft und mit seinen Enden an den Schwimmkörpern oder an den mit ihnen verbundenen Zwischengliedern befestigt ist, zu dem Zwecke, bei zu hohen Wellen den von der Welle getragenen Schwimmkörper zu fesseln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007057323A1 (de) * 2007-11-29 2009-06-04 Jürgen Dipl.-Ing. Pesch Hubspeicherkraftwerk als besondere Form eines Speicherkraftwerkes, welches der Speicherung von elektrischer Energie durch Umwandlung in potentielle Energie einer Hubmasse dient

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007057323A1 (de) * 2007-11-29 2009-06-04 Jürgen Dipl.-Ing. Pesch Hubspeicherkraftwerk als besondere Form eines Speicherkraftwerkes, welches der Speicherung von elektrischer Energie durch Umwandlung in potentielle Energie einer Hubmasse dient

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