CH415332A - Wasserfahrzeug - Google Patents

Wasserfahrzeug

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CH415332A
CH415332A CH565662A CH565662A CH415332A CH 415332 A CH415332 A CH 415332A CH 565662 A CH565662 A CH 565662A CH 565662 A CH565662 A CH 565662A CH 415332 A CH415332 A CH 415332A
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CH
Switzerland
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floats
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CH565662A
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English (en)
Inventor
Hocevar Matej
Original Assignee
Hocevar Matej
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H19/00Marine propulsion not otherwise provided for
    • B63H19/02Marine propulsion not otherwise provided for by using energy derived from movement of ambient water, e.g. from rolling or pitching of vessels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T70/00Maritime or waterways transport
    • Y02T70/50Measures to reduce greenhouse gas emissions related to the propulsion system
    • Y02T70/5218Less carbon-intensive fuels, e.g. natural gas, biofuels
    • Y02T70/5236Renewable or hybrid-electric solutions

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description


      Wasserfahrzeug       Die Erfindung betrifft ein Wasserfahrzeug mit       distanziert    vom     Schiffskörper    angeordneten senkrecht  beweglichen     Schwimmern,    die mit Einrichtungen zur  Umwandlung von     Energie        in    Verbindung     stehen,     wobei die vertikalen,     relativ,zum    Schiffskörper durch  den Wellengang hervorgerufenen Bewegungen der  Schwimmer als Energiequelle einer Maschinenanlage  dienen.  



  Das Ziel vorliegender Erfindung besteht darin,  eine neuartige Energiequelle für die Fortbewegung  von Wasserfahrzeugen zu schaffen, bei der sich die  Mitnahme von     energieliefernden    Stoffen,     wie        Kohle,     Öl, Benzin oder dergleichen, erübrigt. Hierfür sind       bisher        praktisch    nur     jene        Fahrzeuge    geeignet,     bei     denen der Wind für die Fortbewegung des Wasser  fahrzeuges herangezogen wird, wie dies bei Segel  schiffen der     Fall    ist. Selbstverständlich trifft dies  an sich auch für Ruderboote zu bzw. für Wasser  fahrzeuge, die mit Muskelkraft fortbewegt werden.  



  Der     Erfindung        liegt    der Gedanke zugrunde, für  die Fortbewegung des     Wasserfahrzeuges    als Ener  giequelle die Wellenbewegung der Wasseroberfläche  bzw.     die    durch     diese        Wellenbewegung        herbeigeführ-          ten    Relativbewegungen zwischen Wasserfahrzeug und  Schwimmer heranzuziehen.  



  Es sind bereits Vorrichtungen zur Ausnutzung  der     Meereswellen        mittels        an        Schiffskörpern,    senkrecht  beweglicher Schwimmer     bekannt    geworden, deren  Hub- und Senkbewegungen im Wellengang auf Pum  pen übertragen     ,zur    Erzeugung einer aus der Pum  penleistung zu     -gewinnenden    Kraft ausgenutzt wer  den.

   Hierbei handelt es sich um in der offenen See  vor     Anker    zu legende, sich selbsttätig in Richtung  der Wellenbewegung einstellende     schwimmende    Ma  schinenanlagen, wobei bei einer     bekannten    Ausfüh  rung zwischen zwei in der Querrichtung durch hoch  liegende brückenartige Träger starr     verbundene            Schiffskörper    ein .breiter Kanal angeordnet wurde,  der von einer grossen     Anzahl    von quergerichteten,  dicht     hintereinanderliegenden    und frei pendelnd an  dem     ,Schiffskörper    gelagerten Schwimmern ausge  füllt ist, deren Bewegung auf Wasserpumpen derart  übertragen wird,

   dass alle Pumpen das Wasser in  eine gemeinsame Verteilerrinne oder Röhre zu Was  serbehältern Mördern, von welchen aus Wassertur  binen angetrieben werden. Diese bekannten Anord  nungen dienen somit der Krafterzeugung mit orts  festen     Schiffskörpern.     



  Erfindungsgemäss sind für die     .Fortbewegung    eines       Wasserfahrzeuges    die Schwimmer mittels schwenk  barer Auslegerarme von den     Aussenwandungen    des       Schiffskörpers    distanziert angeordnet, wobei die Ma  schinenanlage     mit    den Antriebsvorrichtungen, insbe  sondere einer     oder    mehreren Schiffsschrauben,  zwecks Antriebs in Verbindung steht.

   Zufolge der  durch den Wellengang bzw. die Eigenbewegungen       des    Schiffskörpers hervorgerufenen Relativbewegun  gen zwischen den     Schwimmern    und dem Schiffskör  per wird Energie für den Antrieb des Wasserfahr  zeuges erzeugt, insbesondere für     Schiffsschrauben,     so dass sich das Wasserfahrzeug zufolge dieser     Rela-          tivbewegung    fortbewegen kann.  



       Vorteilhafterweise    sind die Schwimmer in Form  von Booten ausgebildet, die an Auslegerarmen und  Seilzügen .lösbar .befestigt sind.  



       Zweekmässigerweise    sind die Schwimmer als Ret  tungsboote und die     Auslagerarme    als Laufstege aus  gebildet, wodurch sich oder Vorteil ergibt, dass sich  die     Schwimmer    gleichzeitig .auch als leicht zugäng  liche Rettungsboote eignen.  



  Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Er  findung ist als     Energie-Umwandlungseinrichtung    eine       Kolbenmaschine    mit hin und her gehenden Kolben      vorgesehen, wobei die Kolben über     Seilzüge    mit  den Schwimmern verbunden sind.  



  Weitere     Einzelheiten    der Erfindung ergeben sich  an Hand ,der Zeichnung, in der     schematisch    ein       Ausführungsbeispiel    d     argestellt    ist. Es     ,zeigen:          Fig.    1 schematisch ein erfindungsgemässes     Was-          serfahrzeug    von oben gesehen und       Fig.    2     ebenfalls    schematisch das Fahrzeug teil  weise im     Schnitt    von vorne .gesehen.  



       Bei        dem    in den     Fig.    1 und 2 dargestellten Aus  führungsbeispiel sind distanziert vom Schiffskörper 1  zwei als Rettungsboote ausgebildete Schwimmer 2  angeordnet, die an Auslegerarmen 3 am Schiffs  körper 1     allgelenkt    sind.

   Die     Auslegerarme    3     sind     hierbei als Laufstege     ausgebildet,    die, wie     in        Fig.    2  angedeutet ist, mit     Halteseilen    4     ausgestattet    sind,       die    als Sicherung der .den     Laufsteag        allenfalls    benützen  den Personen dienen. An den     Schwimmern    2 sind       ferner    Seilzüge 5     lsbiar    befestigt, die über Rollen 6  von horizontal     schwenkbaren    Kränen 7     geführt    sind.

    Die     Seilzüge    5     laufen    ferner über Führungsrollen  8, 9, 10 und 11, wobei die     Führungsrolle    9 am  oberen Ende :einer Kolbenstange 12     eines    in einem  Zylinder 13 auf und -ab bewegbaren Kolben 14 an  geordnet ist. Bei dem in .der Zeichnung dargestell  ten Ausführungsbeispiel läuft der     Seilzug    5 von dem  an der     Steuerbordseite    angeordneten     Schwimmer    2  über die Rollen 8, 9, 10 .und 11 weiter über     die    Rol  len 15 zu Odem an der Backbordseite angeordneten  Schwimmer 2', wie     idies    aus     Fig.    2 ersichtlich ist.

    Die     Führungsrolle    11 ist ebenso wie die Führungs  rolle 9     an        ,einer    Kolbenstange 16     angeordnet.    Im  Zuge der     Seilführung    folgt noch eine weitere in  der     Fig.    2 nicht     dargestellte        Führungsrolle,    die eben  falls an einer     Kolbenstange    befestigt äst.  



  Es ist ersichtlich,     @dass    bei Vertikalbewegung der  Schwimmer die Kolben in Bewegung gesetzt werden,  was auch     dann    der Fall ist, wenn sich der Schiffs  körper um     seine        Längsachse        hin    und her bewegt.

    Das     Innere    der Zylinder ist mit einer     Druckflüssigkeit     gefüllt, die durch die Kolbenbewegungen die An  triebsmaschine des Fahrzeuges betätigt, die     ihrer-          seits        beispielsweise        eine    oder :mehrere Schiffsschrau  ben in Bewegung bringt, so dass sich das     Fahrzeug     fortbewegt.  



  Soll der Antrieb des Fahrzeuges vermieden wer  den, so können die Schwimmer mittels der     Kräne    7  und der Seilzüge 5 von der Wasseroberfläche abge  hoben werden.     Mittels    Seilzügen 17, 18 können die  Schwimmer an den     Schiffskörper    herangebracht wer  den bzw. die     Auslegerarme    3 und die Kräne 7  auf das     Schiffsdeck        eingeschwenkt    werden.  



  Es     ist    selbstverständlich     nicht        erforderlich,    dass  die     .Schwimmer    seitlich des     Schiffskörpers    1 ange  ordnet sind. So ist     in        Fig.    1 die Möglichkeit ange  deutet, einen     Schwimmer    19 hinter dem Schiffs  körper 1     nachzuziehen,    der im übrigen analog den       Schwimmer    2 und 2' über einen     Seilzug    20 mit  den Kolben oder Pumpe in Verbindung steht. Die  Zahl und Anordnung der Schwimmer hängt von der    gewünschten Bewegungsenergie und auch von der  Grösse des ,zu bewegenden Wasserfahrzeuges ab.

         Vorteilhaft    ist es, die Boote bzw. die     Schwimmer     möglichst gross und leicht auszubilden, um eine  möglichst grosse Energiegewinnung auch bei gerin  gem Hub und somit schwachen Vertikalbewegungen  zu erzielen.  



  Anstelle der in dem Ausführungsbeispiel darge  stellten     Kolbenmaschine    können auch andere Ein  richtungen zur     Umwandlung    einer hin und her .gehen  den Bewegung in eine rotierende Bewegung Ver  wendung finden. So kann zwischen Schwimmer und       Schiffsschraube    auch     ein    Kurbelgetriebe mit Zahn  radübersetzung vorgesehen sein.

   Die Schwimmer kön  nen über     ein    solches     Getnebe        auch        eine    Dynamoma  schine antreiben, deren Strom einem     eine        Schiffs-          schraube    antreibenden Elektromotor     zugeführt    wird.

         Zwischen        Elektromotor    und     Dynamomaschine    kann  ein Akkumulator geschaltet sein, der bei     Wellen-          gallig    aufgeladen     wird    und :dann durch Anschluss  an ;den     Elektromotor        das    Fahrzeug in Fahrt     bringt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wasserfahrzeug reit distanziert vom Schiffskör- per angeordneten senkrecht beweglichen Schwim mern, die mit Einrichtungen zur Umwandlung von Energie in Verbindung stehen, wobei die vertikalen, relativ zum Schiffskörper durch den Wellengang hervorgerufenen Bewegungen der Schwimmer der Erzeugung der Energie für den Antrieb einer Ma schinenanlage ,dienen, dadurch gekennzeichnet,
    d'ass die Schwimmer mittels schwenkbarer Auslegerarme von den Aussenwandungen .des Schiffskörpers di stanziert angeordnet sind und die mittels von den Schwimmern erzeugter Energie betätigbare Maschi nenanlage mit den Antriebsvorrichtungen zwecks An triebs in Verbindung steht. UNTERANSPRÜCHE 1. Wasserfahrzeug nachdem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schwimmer in Form von Booten ausgebildet sind, die an Auslegerarmen und Seilzügen lösbar befestigt sind. 2.
    Wasserfahrzeug nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass die Schwimmer als Ret tungsboote und die Auslegerarme als Laufstege aus gebildet sind. 3. Wasserfahrzeug nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass .als Einrichtung zur Um wandlung von Energie eine Kolbemnaschine mit hin und her gehenden Kolben vorgesehen ist, wobei die Kolben über Seilzüge mit .den Schwimmern ver bunden sind. 4.
    Wasserfahrzeug nachdem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, @dass die Schwimmer an bei den Längsseiten des Schiffskörpers paarweise gegen überliegend angeordnet sind, wobei je :ein durchge hender Seilzug von .einem backbordseitig angeord neten Schwimmer zu einem gegenüberliegenden steuerbordseitig ,angeordneten Schwimmer über an einer oder mehreren Kolbenstangen befestigten Seil rollen geführt ist.
    5. Wasserfahrzeug mach :dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Kräne vorgesehen sind, die mit Führungsrollen versehen sind, über die die an den Schwimmern lösbar befestigten Seilzüge ge führt sind.
CH565662A 1961-05-23 1962-05-10 Wasserfahrzeug CH415332A (de)

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GB954962A (en) 1964-04-08
AT231848B (de) 1964-02-25

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