DE1747649U - Dreh- und laengselastische gelenkwelle, insbesondere fuer landmaschinen. - Google Patents

Dreh- und laengselastische gelenkwelle, insbesondere fuer landmaschinen.

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DE1747649U
DE1747649U DESCH15417U DESC015417U DE1747649U DE 1747649 U DE1747649 U DE 1747649U DE SCH15417 U DESCH15417 U DE SCH15417U DE SC015417 U DESC015417 U DE SC015417U DE 1747649 U DE1747649 U DE 1747649U
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DE
Germany
Prior art keywords
elastic
parts
cardan shaft
shaft according
cardan
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Expired
Application number
DESCH15417U
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English (en)
Inventor
Kurt Schroeter
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Jean Walterscheid GmbH
Original Assignee
Jean Walterscheid GmbH
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Publication date
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  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • "Dreh- und längselastische Gelenkwelle, insbesondere für Landmaschinen; Gelenkwellen, welche zum Antrieb von Landmaschinen verwendet werden, ändern während des Betriebes häufig ihre Länge.
  • Erfolgt die Längenänderung, wenn die Welle mit dem vollen Drehmoment belastet ist, so ergibt die Reibung zwischen den gegeneinander verschiebbaren Wellenteilen Axialkräfte, welche unter Umständen als Stoßkräfte erhebliche Beanspruchungen der Gelenkteile hervorrufen. Die Gelenkteile verschleißen zufolge dieser Stoßbeanspruchungen vorzeitig oder müssen stark überbemessen werden. Die Erfindung hat die Aufgabe zum Gegenstand, eine dreh-und längselastische Gelenkwelle, insbesondere für Landmaschinen zu gestalten, welche die Stoßbeanspruchungen in axialer und radialer Richtung aufnimmt, so daß die Gelenkteile geschont werden, ach der Erfindung ist als Verbindung zwischen zwei Gelenkwellenteilen ein elastisches mittel mit Eigendämpfung, z.B. Gummi oder Buna, eingeschaltet. Dieses elastische Mittel kann auf Buchsen aus Profilrohr aufvulkanisiert sein, welche in die entsprechend profilierten Rohrteile eingesetzt sind. Die Rohrteile können sich nach Maßgabe der elastischen achgiebigkeit des Verbindungsmittels axial gegeneinander verschieben.
  • Vorteilhaft werden mehrere elastische Körper, welche in axialer Richtung einen größeren Federweg haben, hintereinander angeordnet. Es liegt aber auch im Sinne der Erfindung, einen einzigen elastischen Zwischenkörper mit mehreren Querrillen oder-rippen anzubringen, welcher axial einen größeren Federweg hat als radial. Die Träger für das elastische mittel können auf den Vellenteilen festgeklemmt sein. Sie können aber auch durch Stifte oder Niete befestigt sein. Schließlich können die Träger auch angeschweißt sein.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Gelenkwelle sichert mit geringem Bauaufwand und kleinstem Raumbedarf eine elastische Verbindung der Gelenkwellenteile gegenüber Axialkräften.
  • Zugleich werden aber auch alle durch den Antrieb hervorgerufenen Torsionsstäße elastisch aufgenommen, so daß die Gelenke geschont werden und ein ruhiger geräuschfreier Betrieb erzielt wird.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Gelenkwelle nach der Erfindung, zum Teil geschnitten, in Seitenansicht.
  • Fig. 2 zeigt eine andere Ausbildung der elastischen verbindung zwischen zwei Gelenkwellenteilen, ebenfalls geschnitten, in Seitenansicht.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt in der Ebene AD nach Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt einen Querschnitt in der Ebene CD nach Fig. 2.
    Die Fig. 5., l 6, und 7 zeigen anäEXExssin verschiedene Aus-
    führungsformen des zwischen die Gelenkwellenteile eingefügten elastischen Verbindungsmittels.
  • Fig. 8 u. 9 zeigen eine ähnliche Anordnung wie Fig. l.
  • Die hier rohrförmig ausgebildeten Gelenkwellenteile 1 und 2 sind in bekannter Weise in der Längsrichtung gegeneinander verschiebbar und so profiliert, daß das Drehmoment übertragen werden kann. Auf dem äußeren Rohrteil 2 ist ein elastisches Mittel) z. B. Gummi oder Buna, befestigt, welches die Verbindung mit den übrigen Uellenteilen 4 und 5 herstellt.
  • Der Außenträger 4 des elastischen Mittels 3 ist durch Schrauben 6 mit dem Gelenkwellenteil 5 verbunden, welcher eine gelenkgabel 7 trägt. In dem Beispiel nach Fig. 1 sind mehrere ringförmige, nach außen sich verjüngende elastische Körper angebracht. Diese lassen gegenüber axialen Kräften einen wesentlich größeren Federweg zu als gegenüber den Drehkräfte. Eine ähnliche Wirkung ergibt sich bei der Ausführung nach den Abbildungen 2,5,6 und 7. In Fig. 6' sind die Rippen des elastischen mittels schraubenförmig
    ", ebracht. Bei der
    und nach Fig. 7 im Winkel zueinander angebracht. Bei der
    Ausführung nach Fig. 8 und 9 ist das elastische Kittel
    {ß-". Kt
    außen aU eines Zylinders 8 aufvulkanisiert, vJelcher durch
    Niete 9 mit dem ebenfalls zylinderfffirmigen Wellenteil 4
    verbunden ist.
  • Die verhältnismäßig großen Federwege in axialer Richtung ergeben eine weiche Abfederung aller Axialstoßkräfte.
  • Die Reibung zwischen den Wellenteilen 1 und 2 während einer unter vollem Drehmoment stattfindenden gegenseitigen verschiebung kann daher auch bei stoßartigem Auftreten keine schwade lichen Beanspruchungen der Gelenkteile hervorrufeh. Mit Hilfe der verschraubung zwischen den Teilen 4 und 5 lassen sich die elastischen verbindungsmittel leicht montieren.
    S c hut z ans p r ü c h e :
    1) Dreh-und längselastische Gelenkwelle, insbesondere für
    Landmaschinen mit mehreren, in axialer Richtung gegeneinander
    verschiebbaren Wellenteilen, gekennzeichnet durch die verbindung von wei ellenteilen (2, 4) durch ein elastisches Mittel (3) mit starker Eigendämpfung.

Claims (1)

  1. 2) Gelenkwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel auf wuchses aus profilrohr aufvulkanisiert ist, welche mit den entsprechend profilierten zellenteilen (2,4) fest verbunden sind.
    3) Gelenkwelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wellenteilen (2,4), welche durch das elastische Mittel (3) miteinander verbunden sind, Raum zurihror axialen Verschiebung zueinander vorgesehen ist.
    4) Gelenkwelle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel zwischen zwei Teilen der welle (2,4) mehrere hintereinander angeordnete elastische Körper mit Eigendämpfung Verwendung finden.
    5) Gelenkwelle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Zwischenkörper (3) mit mehreren Querrillen oder-rippen versehen ist.
    6) Gelenkwelle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger für das elastische Mittel auf den Wellenteilen festgeklemmt sind.
    7) Gelenkwelle nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die träger durch Stifte oder Niete mit den Uellenteilen (, 2,4) verbunden sind.
    8) Gelenkwelle nach anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger für das elastische Mittel (3) mit den Wellenteilen (2,4) verschweißt sind.
    9) Gelenkwelle nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Außenträger des elastischen Verbindungsmittels (3) mit eiern Zylinder (4) verbunden sind, welcher durch Schrauben (6) an der Gelenkgabel (7) über einen Zwischenflansch (5) angeschraubt ist.
DESCH15417U 1955-07-01 1955-07-01 Dreh- und laengselastische gelenkwelle, insbesondere fuer landmaschinen. Expired DE1747649U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2301297A1 (de) * 1972-01-11 1973-07-19 Nadella Rueil Malmaison Fa Anordnung zur verbindung einer welle mit einer kardangelenkgabel
EP1000264A1 (de) * 1997-08-08 2000-05-17 Douglas Autotech Corp. Anordnung einer zwischenwelle für eine lenksäule

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2301297A1 (de) * 1972-01-11 1973-07-19 Nadella Rueil Malmaison Fa Anordnung zur verbindung einer welle mit einer kardangelenkgabel
EP1000264A1 (de) * 1997-08-08 2000-05-17 Douglas Autotech Corp. Anordnung einer zwischenwelle für eine lenksäule
EP1000264A4 (de) * 1997-08-08 2002-01-23 Douglas Autotech Corp Anordnung einer zwischenwelle für eine lenksäule

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