DE1746568U - Vorrichtung zum passgerechten aufbringen flexibler druckplatten, insbesondere fuer mehrfarbendrucke auf die druckzylinder ausserhalb der druckmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zum passgerechten aufbringen flexibler druckplatten, insbesondere fuer mehrfarbendrucke auf die druckzylinder ausserhalb der druckmaschine.

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DE1746568U
DE1746568U DEW16831U DEW0016831U DE1746568U DE 1746568 U DE1746568 U DE 1746568U DE W16831 U DEW16831 U DE W16831U DE W0016831 U DEW0016831 U DE W0016831U DE 1746568 U DE1746568 U DE 1746568U
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/44Arrangements to accommodate interchangeable cylinders of different sizes to enable machine to print on areas of different sizes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F11/00Rotary presses or machines having forme cylinders carrying a plurality of printing surfaces, or for performing letterpress, lithographic, or intaglio processes selectively or in combination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/24Cylinder-tripping devices; Cylinder-impression adjustments
    • B41F13/34Cylinder lifting or adjusting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum paßgerechten Aufbringen flexibler
    DraoÃplatten 1n6besonaere rùr MehrrarbenurUCke aur Q1e Druc-
    zylinder außerhalb der Druckmaschine.
    ...
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung paßgerechten Aufbringen flexibler Druckplatten insbesondere für Mehrfarbendrucke auf die Druckzylinder außerhalb der Druckmaschine und bezweckt, die bekannten derartigen Vorrichtungen zu verbessern. Insbesondere soll erreicht werden, daß die Druckplatten genauer und dabei gleichzeitig müheloser auf die Druckzylinder aufgebracht werden können, als dies mit den bekannten Vorrichtungen möglich ist. Außerdem soll auch bei der neuen Vorrichtung die Möglichkeit bestehen, die Druckplatten der weiteren Zylinder eines Mehrfarbendruckes nach dem ersten Zylinder als Lehre aufzubringen.
  • Zum genauen und mühelosen Aufbringen der Druckplatten besteht die Erfindung iß wesentlichen in einer Zwillingsvorrichtung zur Aufnahme gleichzeitig zweier Druckzylinder mit einer oberhalb je einer Druckzylinderhälfte bis nahe an die Scheitellinie derselben heranreichenden Tischplatte, die von einer durchsichtigen, mit einer Längenmeßeinteilung versehenen, an- und abstellbaren Platte überdeckt ist, wobei die Tischplatten und die durchsichtige Platte zusammen mit auf die Druckzylinder-Hcheltellinie zeigenden senKrecht angeordneten Nadeln gemeinsam zur Anpassung an verschiedene Zylinderdurchmesser in der Höhe verstellbar sind.
  • Um die Druckplatten der weiteren Zylinder eines Mehrfarben-
    druckes nach dem ersten Zylinder als Lehre aufbringen zu xön-
    inciun, o*,-,
    nen,besteht-d,eiTi cBo Verfahren darin, daß die
    Auarlchtepunkte der auf dem ereten, als Lehre dlenenden Druck-
    zylinder mittels der Vorrichtung bereits aufgebrachten Druckplatten unter die Nadel gebracht werden und soda-nn die gleichen Ausrichtepunste der auf den jeweils nächten Druckzylinder aufzubringenden Druckplatten der nächsten Farbe unter den
    Längsriß der LäMgenmaßeinteilun der diesem Zylinder zugeord-
    neten durchsichtigen Platte gebracht werden, wodruch beim darauffolgenden Aufziehen dieser Druckplatten und Wiederholgn desselben Ausrichtevorganges bei den weiteren auf den Zylinderumfang zu verteilenden Druckplatten volle Übereinstimmung zwischen der Lage der Druckplatten beider Zylinder erzielt ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden in einer bevorzugten Ausführung form an Hand von Zeichnungen erläutert, von denen
    Fig. 1 eine dtirnanaicbt in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2.
  • Fig. 2 eine Frontalansicht und 'Fig. 3 eine Ansicht von oben auf den Ausrichtetisch der Vorrichtung darstellen.
  • Die Vorrichtung besteht zunächst aus einem stabilen Gestell, das aus zwei Seitenteilen 1 und 2, zwei Traversen 3 und 4 und einer oberen Platte 5 zusammengeschraubt ist. Auf der Platte
    5 bind je an eineiu ihrer inden die Lagerböee 6 und 7 auge-
    schraubt, die je zwei Lagerstellen 8, 9 und log 11 zum Bindegen zweier Druckzylinder 12 und 13 aufweisen. Auf der Platte 5 ist außerdem ein in an sich bekannter Weise verschiebbarer Lagerbock 14 mit ebenfalls zwei Lagerstellen 15,16 vorgesehen, um, wie dargestellt, auch kürzere Druckzylinder einlegen zu können.
  • Stets werden aber die Lagerstellen 8 und 9 verwendet, um auf den hier vorstehenden Zapfen 17 und 18 der Druckzylinderachsen zwei gleich große Zahnräder 19 und 2o aufzustecken und mittels Schrauben 21 und 22 zu befestigen. Diese Zahnräder 19 und 2o greifen in ein gemeinsames Zentralzahnradband 23 gleicher Größe ein, das auf seiner Nabe eine mit Teilstrichen 24 versehene Teilscheibe 25 trägt, die mittels der gerändelten Mutter 26 gegenüber dem Zentralzahnrad 23 gelöst oder befestigt werden kann. Das Zentralzahnrad 23 kann gegenüber dem Gestell durch ein Klemmstück 27 mittels einer Flügelsohraube 28 gelöst oder befestigt werden. Das Klemmstück 27 trägt außerdem einen Riß 29, gegenüber dem die Teilscheibe 25 eingestellt wird. Das Zentralzahnrad 23 und damit die Druckzylinder 12, 13 können über das Zwischenrad 3o oder 31 mittels der Handräder 32, 33 oder 34. 35 gedreht werden, welche auf den hellen 36 und 37 sitzen, die wiederum je ein Antriebsritzel 38 und 39 tragen, das mit je einem der Zwischenräder 30 und 31 im Eingriff ist.
  • In der Mitte jedes der Lagerböcke 6 und 7 ist eine der söulen 4o und 41 versohr&ubt, auf denen Schlitten 42 und 43 gleiten, die durch die Rundtraversen 44 und 45 verbunden sind. An den Schlitten befindet sich je eines der mit Innengewinde versehenen Augen 46 und 47, in die je eine der Gewindespindeln 48 und 49 eingeschraubt ist und vermittelst derer die Schlitten in der Höhe verstellbar gehalten werden. Die Gewin espindeln
    48 und 49 sind zu diesem Zweck unten in je einem Spurlager 5o
    und 51 und oben in je einem auf einem der Säulen 40, 41 befestigtem Halslager 52 und 53 gelagert und tragen ganz oben je ein Kegelrad 54 und 55t in das wiederum je eines der auf der Welle 56 angeordneten Kegelräder 57, 58 eingreift, Mittels der außen auf der Welle 56 angeordneten Handräder 59, 60 kön-
    nen demnach die Schlitten 42, 43 gemeinsam auf-und hiederbe-
    wagtwerden.
    Auf der oberen Sohlittentraveree 44 ist ein zweiarmiger Halter
    61 für je eine Nadel 62,63 verschiebbar gelagert, der an
    Hand einer Skale 64 in jede gewünschte Stellung gebracht werden kann. Gegen Verdrehung ist der Kalter 61 durch eine bis zur unteren Schlittentraverse 45 herunterreichende Gabel 65 gesichert, die ihn am dieser Traverse 45 führt. Die Nadeln 62 und 63 sind innerhalb der Nadelführungen 66 und 67 durch Druck auf einen der Knöpfe 68 und 69 entgegen einer im Inneren der Führung angeordneten Druckfeder nach unten zu bewegen.
  • Unter dem alleinigen Einfluß der Druckfedern verschwinden die Nadelspitzen in den Führungen. Außerdem kennen die Führungen 66 und 67 mittels der Druckschraube 7o und 71 in der Hohe verstellt und um die Drehpunkte 72, 73 gekippt werden. Zu diesem Zweck sind die Nadelführungen 66 und 67 in Halterunsköpfen 9o und 91 angeordnet, die ihrerseits um die Drehpunkte 72 und
    73schwenkbar nind. Die die Lagers ilen für die Drehpunkte
    72 und 73 enthaltenden Nadelhalter 92 und 95 sind wiederum mittels einer Klemmvorrichtung 94 und 95 leicht abnehmbar an dem zweiarmigen Halter 61 befestigt.
  • Unterhalb der bchlitten 42, 43 ist eine beide Schlitten verbindende Tischplatte 74 befestigt, die an ihren Längskanten 75 und 76 von unten her angeschrägt ist. In einem gewissen Abstand oberhalb der Tischplatte befindet sich zu beiden leiten der Symmetrieebene der Vorrichtung je ein Rahmen 77 und 78, in dem je eine durchsichtige Platte 79 und 80 (Fig. 3) mit je einer Längenmaßskala 81 und 82 eingelegt und befestigt ist.
  • Die Skalen 81 und 82 beginnen mit ihrer Zählung beide auf einer Seite der Vorrichtung, obwohl dabei die Skala 82 von rechts nach links anstatt-wie üblich-von links nach rechte beziffert ist. Dies entspricht aber dem Bedürfnis, die Klischees auf beiden Druckzylindern ohne rechnen zu müssen in die glei-
    chen seitlichen Abstande bringen zu können. An den Rahmen 77
    und 78 sind je zwei Augen 83 und 84 befestigt, mittels derer dieselben auf in entsprechenden Augen 85 und 86 der Schlitten befestigten Bolzen 87 und 88 drehbar gelagert sind, so daß die Rahmen mit den Scheiben hochgeklappt werden können.
  • Die Arbeitsweise mit der Vorrichtung gestaltet sich wie folgt : Es soll beispielsweise ein Mehrfarbendruck mit drei Nuben ausgeführt werden, d. h. die Klischees wiederholen sich drei mal auf dem Umfang jedes Druckzylinders. Weiter sollen jedesmal zwei Klischees nebeneinander angeordnet sein.
  • Der Druckzylinder für die erste Farbe wird eingelegt und in dem erforderlichen Umfang mit doppelseitig klebendem Leukoplast beklebt. Der fisch 74 wird an einem der Landräder 59, 6o bis in die Nähe der Zylinderoberfläche heruntergekurbelt, und die Nadel 62 und der Rein 77 werden hochgeklappt. Jetzt werden die beiden Klischees der ersten Reihe auf die entspre-¢wende Tischhälfte so aufgelegt, daß ein gewisses Stück 69 des Klischees übersteht und auf dem Zylinder aufliegt. Nun wird der Rahmen 77 heruntergeklappt, und die Klischees werden an Hand der auf der durchsichtigen Platte 79 befindlichen Längenmaßakala 81 in beiden Richtungen genau ausgerichtet. Ist dies geecneheh, eo wird das überstehende Ende 89 der Klischees auf dem Zylinder mittels der zuvor auf diesen aufgebrachten
    Xlebeflachen durch Anstrichen festgeklebt, nachdem zuvor der
    Zylinder an der Flügelschraube 28 festgestellt und ein Riß der Teilscheibe 25 auf den Riß 29 des Klemmstückes 27 eingestellt und mittels der Mutter 26 festgezogen worden sind. Nun werden unter Drehen des Zylinders an einem der Handräder 32, 33 die Klischees von dem Tisch heruntergezogen und vollends auf dem Zylinder aufgeklebt.
  • Jetzt wird das Klemmstück 27 mittels der Flügelschraube 28 gelöst und an einem der Handräder 329 33 solange gedreht, bis der der Ditteilung entsprechende nächste teilstrich auf den Riß 29 des Klekumstüekes 27 zeigt. Nachdem in dieser Stellung das Klemmstück 27 wieder angezogen worden ist, werden die nächsten beiden Klischees in der gleichen Weise wie die ersten beiden auf dem Tisch 74 an Hand der Längenmaßskala 81 ausgerichtet und anschließend am Zylinder mittels des überstehenden Stückes angeklebt und nach Lösen des Klemmstückes 27 vollends aufgebracht. worauf sich der gleiche vorgang in der dritten Stellung der Teilscheibe für die letzten beiden Klischees nochmale wiederholt.
  • Derselbe Arbeitsvorgang wiederholt sich bei weiteren Druckzylindern für die anderen Farben, die sodann untereinander genau Register halten. Die Ausbildung der Vorrichtung als Zwillingsvorrichtung bie-
    tet die Möglichteit, einen eraten : ; it K cheev 96 besetzten
    Druckzylinder 13 als Lehre für das Aufbringen der Klischees
    eut die weiteren Zylinder, lader 2 zu benutzen. Dies kommt
    besonders dann in Frage, wenn das Druckbild sich aus mehreren einzelnen Klischees zusammensetzt, die Nicht an Hand der Teilscheibe sondern durch Messen auf dem Zylinderumfang zueinander in die richtige Entfernung gebracht werden müssen. Dann bringt man Kontrollpunkte der auf dem als Lehre dienenden, beispielsweise in den Lagerstellen 9, 11 liegenden Druckzylinder 13 aufgebrachten Klischees 96 unter die Nadel 63, zieht das Klemmstück 27 fest und bringt die gleichen Kontrollpunkte der auf den nächsten, in den Leerstellen 8, 10 liegenden Druckzylinder 12 aufzubringenden Klischees 97 der nächsten Farbe unter den Langsriß der Lingenmaßskala 81, wobei die Klischees natürlich auch seitlich an Hand der Längenmaßskala -wie die Klischees des ersten Zylinders - ausgerichtet werden.
  • Dann verfährt man beim Aufbringen der so ausgerichteten Klischees auf den Druckzylinder wie oben beschrieben. Wenn so alle Klischees entsprechend den schon auf dem ersten Zylinder 13 aufgebrachten Klischees 96 aufgebracht worden sind, besteht Register zwischen den beiden und allen weiteren so bestückten Druckzylindern.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche : 1. Vorrichtung zum paßgerechten Aufbringen flexibler Druckplatten 1. Vorrichtung zum paße insbesondere fJr Mehrfarbendrucke auf die Druckzylinder außer- halb der Druckmaschine, gekennzeichn&t durch die Vereinigung
    einer Zwillings-Vorrichtung (1-11 und 14-16) zur Aufnahme gleichzeitig zweier Druckzylinder (12, 13) mit oberhalb im wesentlichen je einer @ruckzylinderhälfte angeordneten Tischplatten (74), die von einer durchsichtigen, mit einer Längenmaßeinteilung (81, 82) versehenen, an-und abstellbaren durchsichtigen Platte (79, 80) in einem gewissen Abstand überdeckt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf die Druckzylinderscheitellinien zeigende, senkrecht angeordnete, entlang der Scheitellinie einstellbare und auf die Scheitellinie zu bewegbare Nadeln (62, 63).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum gemeinsamen Eoch-und Niederfahren der Tischplatten (74), der durchsichtigen Platten (79, 80) und der Nadeln (62, 63).
  4. 4. Vorrichtung nach den vorhergebenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch einen auf beiden Seiten der Vorrichtung angeordneten Handantrieb (32-35) zum gemeinsamen Verdrehen beider Druckzylinder (12, 13) und einer Teilscheibe (25) um gleiche Winkelbeträge.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch je eine Feststellvorrichtung (26 und 28) für die Teilscheibe (25) und für den gemeinsamen Antrieb (19-23 und'0-39).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch um je einen Drehpunkt (87,8 an-und abschwenkbaren Rahmen (77, 78) zur Aufnahme der mit einer Kängenmaßeinteilung (81, 82) versehenen, auf diese Weise an- und abstellbaren durchsichtigen Platten (79, bo).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine von links nach rechte bezifferte (81) und eine von rechts nach links bezifferte Längenmaßeinteilung (82).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einzeln mittels einer Klemmvorrichtung (94, 95) leicht abnehmbar an einem zweiarmigen, an Hand einer Skala parallel zu den Drucks zylinderachsen verstellbaren Halter (61) befestigte Nadel- halter(92, 93) mit um Je einen Drehpunkt (72, 73) schwenkba- ren halterungsköpfen (99# 91) mit In den HalterungskSpfen in de. p ßhc verfstellbaren ßnd herausnehmbaren Nadelführitingen (66, 67) und mit innerhalb dieser Führungen entgegen einer im Inneren der FUhrunen untergebrachten Druckfeder in Rich- tung der Nadelspitze vorzubewegenden Nadeln (62, 63), deren Spitzen unter dem alleinigen Einfluß der Druckfeder in der Nadelführung verschwinden. 9. Vorrichtung nach Anspruch', gekennzeichnet durch Säulen (4o, 41) an den Enden der Vorrichtung, auf denen durch fra-
    versen (44,45) verbundene Schlitten (42, 43) gleiten, an denen die Tischplatte (74) befestigt ist und die nahen (77, 78) zur Aufnahme der durchsichtigen Platten (79, 80) mittels Lagerstellen (85, 6) gelenkig gelagert sind und auf deren Tra- vereen der zweiarmige Halter (61) für die Nadeln (62, 63) ver-
    schiebbar und gegen Verdrehung gesichert gelagert ist und sich die Skala (64) zum Einstellen der Nadeln (62, 63) parallel zu den Druckzylinderachsen befindet.
    Vorrichtung 10. Verfahren zum Aufbringen der Druckplatten auf die weiteren Druckzylinder eines Mehrfarbendruckes nach dem schon mit Druckplatten bestückten ersten Druekzylinder als Lehre, dadurch gekennzeichnet, daß die Auarlchtepunkte der auf dem ersten als Lehre dienenden Druckzylinder (13) bereits aufgebrachten Druckplatten (96) unter eine Nadel (63) gebracht werden und sodann jeweils die gleichen Ausrichtepunkte der auf den nächsten Druckzylinder (12) aufzubringenden Druckplatten (97) unter den LnsriB, einer LängenmaBeintei- lun (61) der diesem Zyllnder Kuerdneten durchsiehtigen Platte (79) gebracht werden.
    Vorrichtung H.V6yfhr& nach Anspruch dadureh gekennzeichnet, da8 die
    zum Ausrichten mittels der Längenm&einteiluN. g, (81, 82) auf der Tischplatte (74) lieeeudea bruokplatten (97) ein Stück
    (89) über ule Tischplatte (74) überstehen und nach dem ausrichten mittels dieses überstehenden Stückes (89) auf dem zuvor mit Klebeflächen versehenen Druckzylinder (12) durch Anstreichen befestigt werden, worauf die Druckplatten durch Drehen des Druckzylinders von der Tischplatte (74) abgezogen und durch Anspreichen an die klebende Druckzylinderoberfläche vollends an dieser befestigt werden.
DEW16831U 1957-02-02 1957-02-02 Vorrichtung zum passgerechten aufbringen flexibler druckplatten, insbesondere fuer mehrfarbendrucke auf die druckzylinder ausserhalb der druckmaschine. Expired DE1746568U (de)

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DEW16831U DE1746568U (de) 1957-02-02 1957-02-02 Vorrichtung zum passgerechten aufbringen flexibler druckplatten, insbesondere fuer mehrfarbendrucke auf die druckzylinder ausserhalb der druckmaschine.

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DEW16831U DE1746568U (de) 1957-02-02 1957-02-02 Vorrichtung zum passgerechten aufbringen flexibler druckplatten, insbesondere fuer mehrfarbendrucke auf die druckzylinder ausserhalb der druckmaschine.

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DEW16831U Expired DE1746568U (de) 1957-02-02 1957-02-02 Vorrichtung zum passgerechten aufbringen flexibler druckplatten, insbesondere fuer mehrfarbendrucke auf die druckzylinder ausserhalb der druckmaschine.

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DE (1) DE1746568U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186474B (de) * 1959-07-02 1965-02-04 Orchard Paper Co Vorrichtung zum Befestigen von biegsamen Druckformen auf Formwalzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186474B (de) * 1959-07-02 1965-02-04 Orchard Paper Co Vorrichtung zum Befestigen von biegsamen Druckformen auf Formwalzen

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