DE174322C - - Google Patents

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DE174322C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/13Steaming or decatising of fabrics or yarns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezweckt, die bekannte Dekatierpresse für tuchartige Gewebe für die Bedürfnisse des Großbetriebes geschickt zu machen.
Auf der Zeichnung bedeutet α eine bekannte Ausführungsform der Dekatierpresse, die auf einem hohlen Tisch mit feingelochter Oberplatte b aufgetafelte Ware c wird zum Zweck des Dämpfens gegen einen Obertisch d
ίο gepreßt. Die hierbei außerhalb der Presse verbleibenden Bruchfalten werden nicht mitgedämpft und infolgedessen muß die Ware nach dem ersten Dämpfen aus der Presse herausgenommen und auf einem hierzu angeordneten Tisch derartig umgetafelt werden, daß beim Wiedereinbringen der umgetafelten Ware in die Presse die Teile, welche vordem die äußeren Bruchfalten bildeten, nach \ innen verlagert werden und so durch
ao ein zweites Dämpfen ebenfalls die bezweckte Behandlung erfahren.
Das Herausnehmen der heißen Ware und das Umtaf ein derselben vermindern nun einerseits die Leistung der Maschine, anderseits die Qualität der Ware immerhin so erheblich,, daß die Einführung der Presse in den Großbetrieb an den genannten Ubelständen scheiterte.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind
nun die Übelstände dadurch beseitigt worden, daß ein endloses Lauf tuch derart ange^ ordnet ist, daß dasselbe sowohl den Preßtisch als auch den Umtafeltisch bestreicht. Infolge dieser Anordnung kann die Ware aus der geöffneten Presse α direkt über eine oberhalb gelagerte Leitwalze e auf den Tisch/ umgetafelt werden. Im dargestellten Beispiel besteht das Lauftuch aus einem zugleich den Oberteil -des Umtafeltisches bildenden und hierzu von Leitwalzen g gestützten und geführten Filz ohne Ende h, der weiterhin über den Preßtisch b hinweg um eine Zugwalze i herum und über zwei Leitwalzen k unter der Presse fort zu einer vorderen Zugwalze / geführt wird, welche ihn auf den Umtaf eltisch f zurückführt.
Nachdem die Ware auf den Tisch f umgetafelt worden, wird sie vermittels des Filzes h und der beiden Zugwalzen i, /unter der Presse α zurückgefördert.
Durch die beschriebene Anordnung ist das Anfassen der Ware, welches häufige Druckstellen und Fehler verursacht, völlig umgangen' und die beim Einlegen mit der Hand unvermeidliche Faltenlegung ausgeschlossen. Ferner hat auch die Leistung der Presse' eine solche Steigerung erfahren, daß nunmehr der Großbetrieb sich ihre Vorteile nutzbar machen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Dekatierpresse mit angefügtem Umtafeltisch, gekennzeichnet durch die- Anordnung eines den Preßtisch und den Umtafeltisch bestreichenden endlosen Lauftuches zur Beförderung der aufgetafelten Ware.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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