DE1742603U - Schwachstrombaumschutzvorrichtung. - Google Patents

Schwachstrombaumschutzvorrichtung.

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DE1742603U
DE1742603U DEB24679U DEB0024679U DE1742603U DE 1742603 U DE1742603 U DE 1742603U DE B24679 U DEB24679 U DE B24679U DE B0024679 U DEB0024679 U DE B0024679U DE 1742603 U DE1742603 U DE 1742603U
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Germany
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tree
holding device
wire
same
issulators
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DEB24679U
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English (en)
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Hubert Bellartz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K3/00Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
    • A01K3/005Electrified fencing for pastures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Schwachstrombaumschutzvorrichtung Baumschutzvorrichtungen aus Holzlatten mit Stacheln oder Nägel,
    Stahlband mit scharfen, P Spitzen, ringartige Stachelschutz-
    körbe o. dgl. sind bekannt und bewähren sich gut. Nur in den Fällen, wo halbwüchsiges Jungvieh wie Pferde, Fohlen, Kälber u. a. m. eingekoppelt sind, ist es nicht zu verhindern, daß diese auch noch den besten Schutz mit der Zeit annehmen und Schutz u. Baum zerstören.
  • Man könnte den bekannten Schutz so herstellen, daß er loo% ig schützen würde, wenn die Material-Kosten niedriger sein könnten. Leider sind bei verzinktem Stahlband, soll es stabil und dauerhaft sein, Preisgrenzen gesetzt, die nicht zu umgehen sind.
  • Um nun diese Übel endlich ganz dort auszuschließen, wo elektrischer Strom zur Verfügung steht, wurde von mir ein mit Schwachstrom gespeister Baumschutz entwickelt, der in bezug auf den Anschaffungspreis, seine Dauerhaftigkeit den bisherigen Schutzeinrichtungen ebenbürtig ist und in der Schädlings-Abwehr an Wirkung gegen Kühe, Kälber, Fohlen, Schweine, Hasen, Kaninchen u. a. m. einen einwandfreien Schutz bietet. Schwachstrom läßt sich an abgelegenen Stellen notfalls mit einer Batterie ersetzen.
  • Beschreibung Fig. 1 Seitenansicht eines jungen Baumes 1, welcher mittels elektrischem Leitungsdraht 7, der an einer issulierte Haltevorrichtung 2, sowie Stütze 18 gehalten ist und in der Baumkrone von unten an Issulatoren 3 aufhängt in Schutzstellung.
  • Mittels Nagelhaken 5 wird an der Stelle 23 die Haltevorrichtung 2 am Wurzelhals festgemacht.
  • Fig. 1 Seitenansicht veranschaulicht ebenfalls eine besonders starke Haltevorrichtung 2a mit Issulator 5b, die mit einem doppelt starken Stromzuleitungs-und Baumhaltedraht 25, 26 u. 27 nach allen Seiten, Stütz-und Halteverbindung zu dem Issulator 3a und Pfahl 6b haben. Die Haltepfähle in der Erde für 26 u. 27 sind nicht gezeichnet.
  • Diese Stromschutzsichermng dient gleichzeitig bei entsprechend kräftiger Ausführung als Baumhalteersatz für Baumpfähle.
  • Zwischen den Kronenäste ist noch ein Aufhängedraht 17 für die Haltevorrichtung 2a angeordnet. Unterhalb der Issulatoren am Wurzelhals bei 24 und am Pfahl 6b bei 24a ist eine kreisrunde Teerpappe, Papier, Sackleinen o. dgl. Schutz vorgesehen, damit der Graswuchs nicht. an dieelektrisch geladenen Drähte kommen kann. (In der Regel ist aber das gras vom Vieh kurz abgefressen oder wennzuerst Heugras wachsen soll, wird für diese Zeit sowieso der Strom abgeschaltet und nicht benötigt.) Fig. 2 Seitenansicht, Stahlbandhaltevorrichtung 2 unter der Baumkrone, mit Aufhängedraht 17 und überzogenem Gummischutzschlauch 16. Am Wurzelhals ist die Haltevorrichtung 2 für den Draht 7 mittels eingeschlagenem Nagelhaken 5 gehalten. Bezüglich des Einschlagen von Nägel oder Spitzen, Eisenhaltevorrichtungen für die Issulatoren unmittelbar in den Baum haben wir im eigenen Obstbaubetrieb (14 ooo tragende Bäume) die Erfahrung seit 25 Jahren gemacht, daß dies ohne Baumschäden durchgeführt werden kann, da an diesen Stellen, wo Nägel, Ringschraube oder spitze Halteeisenständer oder Teile eingeschlagen oder gedreht werden, kein Baumkrebs oder Schaden entstehen. Sowohl bei 3 wie bei 3a kann die Haltevorrichtung 2 issuliert sein. Der Draht 7 hat bei lo, 11 oder 12 noch verschiedenartige lange Abwährstacheln.
    Fg3 Draufsicht, Baumstamm 1 mit Stahlband-Drahthaltevorrich-
    tung 2 und Gummipolster 2a, welches den Baum 1 umfaßt und
    mittels Schraube 13 und Flügelschraube 14, die unter Federdruck
    15 nachstellbar ist, gehalten wird.
  • Fig. 4~ Seitenansicht, Baum 1 mit zwischen dem-ronengeäst waagerecht eingebundenem Bambusstock 8 an welchem Issulatoren 3 befestigt sind, die den mit Schwachstrom geladenen Draht 7 unterhalb der Krone führen bis zu 3a, 3c, 3e, 3b, 3f, 3g und so den Baumstamm und von unten die Baumkrone gegen Viehschäden schützen. Als Haltevorrichtung am Baumstamm unterhalb der Krone dienen Issulatoren 3a u. 3f, die an den Enden mittels angegossene oder lose Nägel direkt in den Stamm festgenagelt werden. Am Wurzelhals ist der Issulator 3c, auf eine kräftige Eisenstange 5b, die Widerhaken hat und in die Erde eingeschlagen wird aufmontiert. Die Issulatoren 3b werden an einem Holzpfatil 6a gehalten.
  • Die Halteverbindung hat an der Stelle 5a eine zusätzliche Öse und ebenfalls die Eisenstange 5b bei 5a, welche dazu benutzt werden können, an diese, mittels einem extra starken Draht, den Baum gegen Sturm zu verankern, wodurch ein Holzpfahl eingespart werden kann.
  • Fig. Seitenansicht, Schlauch 16 mit durchgezogenem Draht 17, der als Aufhängevorrichtung Fig. 2 für die Haltevorrichtung 2 dient.
  • Fig. 6 Baum 1 mit Haltepfahl 6 auf welchem die Haltevorrichtung 2 u. 2a für die Drähte 7 mit Querdrähte 7a und 7b aufgespannt sind. Haltevorrichtung 2a hat seitlich und in Richtung zur Erde strebende Stahlbandspitzen als Abwehr gegen Kleinvieh, Fig. Draufsicht u. Seitenansicht von aufsteck-, schraub-oder nietbare Issulatoren 3 für auf die Haltevorrichtung 2 und 2a mit Schraubloch 21. Derselbe kann auch mit der Stahlbandspitze direkt in den Baum eingeschlagen werden.
  • Fig-8 Draufsicht, Pfahl 6 mit. Baum 1 und hufeisenförmige Haltevorrichtung 2. Diese ist mit mehreren Issulatoren 3 kreisförmig verteilt besetzt und bei 4 noch zusätzlich issuliert sowie am Pfahl 6 gehalten. Erfahrungslose Baumzüchter, die den Baum nicht beschrauben oder benageln möchten, können die Schwachstromvorrichtung am Pfahl befestigen.
  • B 9 Seitenansicht, Baum 1 mit Drahtgeflechtkorb 7d und Zusatzgeflecht 7a, welches auf die Issulatoren 4 abgestützt gehalten wird. Die Issulatoren 4 am Wurzelhals 4a mittels Nägel 5, die eine oder mehrere Spitzen zum Einschlagen in den Baum haben befestigt und ringförmig um den Baum durch eine Verbindung 4b miteinander verbunden sind. Die ein oder mehrteilige Spitze am Nagel 5 (Fig. 9 u. lo) kann die Form haben wie Zaundrahtschlaufen. Der Drahtkorb kann beliebig weit oder engmaschig sein. Am oberen Ende hat der Drahtkorb 7d Issulatoren 3a und 3f, die denselben vom Baum durch Stütze 19 issuliert abstützen. Stütze 19 kann am Korb befestigt sein oder im Baum in Korbhöhe eingeschlagen werden und diesen abstützen. Mittels Bambusstäbe 8-8 u. die an diese unter der Baumkrone aufgehängten Stromdrähte 7, die an den Issulatoren 3-3-3-3a-3f befestigt sind, wird der Baum gegen jeden Fraß-oder Verbißschaden an der krone bewahrt.
  • Figlo Seitenansicht mit Spezialnagel 5, welcher bei 3 mit einem Issulator bestückt ist und unten eine oder mehrere scharfe Spitzen 2o hat. Issulator 3 kann ringartig mit oder ohne Öse, hülsenartig mit kleiner Öffnung Gewinde-U-oder T-Form od. dergl. haben und zwar so, daß diese Form als Issulator und Befestgigung für glatte Stromspanndrähte oder Drahtkorb-und Maschengeflecht benutzt werden kann.
  • Fig. 11 Seitenansicht (Schnitt) Hülsengewinde 22, welches in die Baumrinde eingeschlagen werden kann und in welchem eine passende Halteschraube für die Haltevorrichtungen für den elektrischen Draht eingeschraubt werden können. Die Schrauben können beliebig kurz und bei dickeren Bäumen lang sein, falls mit Einzelspanndrähte die dickere Baumrundung bei Querbespannung überwunden werden soll.
  • Fig. 12 Schräg-Draufsicht zeigt Baum 1 mittels Schraube 9, angeschraubten Issulator 4 auf welchem eine hufeisenförmige Haltevorrichtung 2 gehalten wird.
  • Fig. Seitenansicht, Baum 1 mit Issulator 4 und dessen Halteschraube 9. Auf dem Issulator 4 ist die Haltevorrichtung 2 für die Stromdrähte 7 und 7a abgestützt gehalten. Der Draht 7 kann senkrecht oder in Schrägstellung angebracht sein. An der Stelle 7a oder mehr können Zugspiralfedern eingebaut werden, die bei Sturmwind nachgiebig sind. Durchfahrten zwischen den Baumreihen für Traktoren oder Karren können vom Zuführungsstrommpanndraht dadurch freigehalten werden, indem man dieselben an einer langen Stange hoch überleitet oder ein Gummikabel in die Erde einlegt

Claims (1)

  1. Gebrauchsmusterhilfsansprüche 1. Schwachstrombaumschutzvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahtschutzkasten, Spanndrähte, Stahlband oder ein ähnliches stromführendes Metall od. dergl. beliebigen Durchmesser den Baum ringartig umgeben,-unter Schwach-
    strom stehen und Schutz bieten, falls durch das Kuhvieh u. a. m.
    Baumschäden entstehen könnten. 2. Kreis-, hufeisenförmige aus Band-, Eisen-, Draht-Streben oder dergl. konstruierte Haltevorrichtung dadurch gekenn- zeichnet, daß diese mit 2 oder mehr Issulatoren für den Drahtkorb, Drähte o. dgl. ausgestattet sind und am Baum direkt oder an einem Baum-Pfahl angebracht werden können. 3, Haltevorrichtung 2 mit mehreren Löchern für die Spanndrähte Fig. 12 u. 13 dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe von einer
    Verschraubung o. dgl. aus direkt am Baum gehalten wird und an der Stelle 4 mit Porzellan, Gummi, Kunststoff o. dgl. issuliert ist.
    4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe am Baumpfahl oder am Baum angebracht ist u. zusätzlich Abwehrstacheln hat, sowie als Stütze oder zum Aufhängen oder Anlehnen benutzt werden kann.
    5. Haltevorrichtung Fig. lo dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem Issulator mit ein oder mehrspitzigem Befestigungsnagel oder Flache Stahlbandspitze Fig. 7
    besteht und Abwehrspitzen hat, der sich für Einzeldrähte an beliebiger Stelle einschlagen läßt 6. Einzeldrahthaltevorrichtung 3 gekennzeichnet dadurch, daß dieselbe teils aus Draht und Porzellankettenglieder besteht. Issulator nach Anspruch 5 u. 6 dadurch gekennzeichnet, daß derselbe Gewinde hat (Fig 12) sowie auch eine Drahtversplintvorrichtung haben kann. e 7. Haltevorrichtung mit Issulatoren nach Fig. 4 gekenn-
    zeichnet dadurch, daß dieselben an der Erde aus einem Holzpfahl oder Eisenstange bestehen können.
    8. Haltevorrichtung Fig. 3 dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe abgepolstert ist und direkt um den Baumstamm führt und mittels Federdruck u. Flügelschraube zugesperrt gehalten wird.
    9. Baumschutz und Baumhaltevorrichtung 3b/25-26-27 Fig. l gekennzeichnet dadurch, daß dasselbe ebenso Schwachstrom führt, sowie durch Issulatoren abgesichert ist und die Stromspanndrähte extra stark konstruiert sind um als Ersatz für den Baumhaltepfahl zu dienen.
DEB24679U 1956-02-06 1956-02-06 Schwachstrombaumschutzvorrichtung. Expired DE1742603U (de)

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