DE1741045U - Hoechstdruckschlauch mit darauf befestigter anschlussarmatur. - Google Patents
Hoechstdruckschlauch mit darauf befestigter anschlussarmatur.Info
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- DE1741045U DE1741045U DE1952T0003017 DET0003017U DE1741045U DE 1741045 U DE1741045 U DE 1741045U DE 1952T0003017 DE1952T0003017 DE 1952T0003017 DE T0003017 U DET0003017 U DE T0003017U DE 1741045 U DE1741045 U DE 1741045U
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Description
- Höchstdruckschlauch mit darauf befestigter Anschlussarmatur Die Neuerung betrifft einen Hochstdruckschlaueh mit darauf befestigter Anschlussarmatur.
- Beim Betrieb von Hochstdruckschläuchen rutschen häufig die Anschlussarmaturen aus den Schlauchenden heraus, oder es treten an den Verbindungsstellen Undichtigkeiten auf. Diese unerwünschter Erscheinung wird damit erklärt, dass ein verhältnismässig grosser Anteil an elastischen Werkstoffen den zuverlässigen Halt der Armatur am Ende des Schlauches nicht gewährleistet. Höchstdruckschläuche, die Drucke bis 1000 Atü und darüber aushalten, besitzen über einer Schlauchseele aus synthetischem oder Naturkautschuk eine oder mehrere Geflechte meist aus Klavierseitendraht. Zum Schütz gegen Witterungseinflüsse und Scheuerung ist eine äußere Gummischicht vorgesehen. Um die Beweglichkeit zu verbessern$ kann über oder unter der Stahldraht-einlage noch ein Textilgeflecht angeordnet sein. Aus diesem Aufbau von Höchstdruokschl ãuchen erkennt man den grossen Anteil elastischer Teile, die den zuverlässigen Halt der Armatur beeinträchtigen, Um die Befestigung und Abdichtung möglichst betriebssicher durchzuführen, ist es bekannt, einen Schlauch zwischen eine auf dem Schlauch sitzende Hülse und einen in den Schlauch hineingeschobenen Nippel einzupressen. Der Preosdruck wird beispielsweise durch Einschrauben eines konischen Nippels oder durch mechanisches Einziehen der Schlauchhülse herbeigeführt.
- Nan hat auch von der Zusammensetzung des Höchstdruckschlauches den Obergummi an den für die Anbringung der Armatur vorgesehenen Enden bis auf den Draht abgeschält., um den Halt der Hülse unmittelbar auf dem Drahtgeflecht zu verbessern. Bei dieser Art der Befestigung ist aber eine gute Verbindung zwischen den Metallteilen, nämlich dem Draht und der Hülse, nur sehr schwer zu erreichen. Darüberhinaus besteht die Gefahr dass das freigelegte Drahtgeflecht durch Witterungseinflüsse oder durch Elementenbildung zwischen den unterschiedlichen Metallen des Drahtgeflechtes und der Armatur im Laufe der Zeit sch4dlich beeinflusst wird.
- Um diese Schwierigkeiten und Nachteile zu beseitigen, hat man auch ein plastisch verformbares Metall bzw. eine Metallegierung zwischen Hülse und Drahtgeflecht eingepresst. Hierzu sind sehr grosse Drucke erforderliche um das Metall als Zwischenschicht sowohl in die Fugen des Drahtgeflechtes als auch in die Rillen der Hülse einzupressen. Eine vollkommene und gut haltbare Abdichtung bleibt auch mit diesem Vorschlag problematisch.
- Demgegenüber wird mit der Befestigung von Armatur und Schlauch gemäss der Neuerung eine vollkommene Abdichtung des Schlauches gegen die Armatur und eine grosse Haftfestigkeit erreichte Hierzu ist die äusserste Gummischicht mindestens im Bereich, der Armatur entfernt und durch eine Schicht ersetzt, die eine grössere Härte aufweist als der Obergummi des Schlauches,
Besondere Verbindungsvermittler können dabei vorgesehen sein Diesge anstelle der entfernten Obergummischicht aufgebrachte Schicht mit grösserer Härte besteht. aus Kautschuke synthetischem Kautschuk, Kunststoff oder Harze Diese härtere Schicht-Schon von vornherein über dem ganzen - Die Anordnung der Austauschschicht bringt den weiteren erheblichen Vorteil mit sich, dass ein Ausgleich bzw. eine Uberbrukkung der mit verhältnismässig gassen Schwankungen ausfallenden Aussendurchmesser des Stahldrahtes möglich ist.
- Zur Befestigung der Armatur wird an dem Höchstdruckschlauch der Obergummi, etwa in der Länge der Schlauchhülse, bis auf
den Draht entfernte Anstelle der entfernten Aussenschicht wird -eineAustausehschicht grüsserer Härte aufgebr-acht, Diese Aus- tauschschicht weist eine Shere-Härte von etwa 80 bis 90 &uf gegenüber der sonst üblichen Shore-Härte des Aussengthmmis von 60 bis, 70. Besonders vorteilhaft ist es,. wenn die Austausch- schicht mit dem Draht durch besondere Mittel innig verbunden ist. - Die Austauschschicht kann ausser einer Kautschukmischung auch aus thermoplastischem Kunststoff mit entsprechender Härte bestehen, Als solche haben sich Polyvinylchloride, Polyvinylalkohole
und-andere thermoplastische Kunststoffe bewährt. Bei Verwendung - Ausser der erwähnten Kautschukmischung und Kunststoffen wie Polyvinylchloriden und anderen Thermoplasten ist weiter vor-
gesehen die in neuerer Zeit entwickelten Hae zu verwenden, die durch Zusatz von so die durch 2usat von sogenannten Hartem zu ausserordentlich zähen Masseri erstarren. In diesem Fall wird nach Entfernung des Obergmamis der freigelegte Draht mit dem Harzgemisch be- - Wenn im wesentlichen auch vorgesehen ist, die Oberschicht des Höchstdruckschlauches im Bereich der Länge der Hülse zu entfernen und durch andere härtere Mittel zu ersetzen, so fällt es auch in den Rahmen der Neuerung, dass diese Schicht über die Länge der Hülse hinaus verlängert ist. Das ist deshalb besonders vorteilhaft, weil die Schläuche insbesondere dicht hinter den Anschlüssen am meisten beansprucht werden. Sie Terschleisserscheinungen treten an diesen Stellen am häufigsten und am zeitigsten auf, Die Verl4ngerung der Austauschschicht über die Länge der Armatur ist dabei vorteilhaft so weit, wie
derchlauch an dieser Stelle durch Knicken beansprucht wird Es ist weiter vorgesehen, dass die Austaushschicht stärker ist - Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise in mehreren Ausführungsformen dargestellte Fig. 1 zeigt im Längschnitt einen Höchstdruckschlauch, der für die Befestigung : der Armatur vorbereitet ist.
- Fig. 2 zeigt einen mit der Armaturversehenen Schlauch in Längsschnitt und in Seitenansicht.
- Fig. 3 zeigt eine andere Ausfuhrungsform des Schlauchendes.
- Fig. 4 zeigt in vergressertea. Massstab im Längsschnitt einen mit der Armatur versehenen Schlauch gemäss Fig. 2.
- Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform gemäss Fig. 4.
Fig6 ist ein Aussohnitt gemäss VI der Fig. 5"anders ausge- führt* Fig. 7 zeit eine weitere AusfuhrüSgsferm des gemäss der Neuerung ausgebildeten Schlauches. - Der Schlauch 1 besteht aus dem Innengummi 2, dem Drahtgeflecht 3 und dem Aussengummi 4. Wie aus Fig. 1, 3 und 7 ersichtlich, ist der Aussengummi. 4 etwa in Höhe der Hülse 5, wie bei A an gedeutet, entfernte und durch eine Austauschschicht 6 ersetzt.
Gemäße Fig, 1 hat die Austauschschicht 6 die Starke der ent- fernenObergummish1cht Bei der Ausfhrungsfona. gemäss Fig. 3 ist die Außtauschschicht im Querßchnitt schwächer al die ur- sprüngliche Obergummischicht 4. Bei der Ausführungsform gemâss der tgnge der liülse 5 entspri-chtg, ist bei den Ausfuhrungsformen
Claims (1)
-
Schutzausp : r"'üche 1 Hoc-hstdra. cksehlauch mit darauf befestigter Anschlussarma- r dadurch gekennzeiehnet dass eta isi Bereich der Länge der <3chlauchhülse (5) am Ende des Schlauches 1 der Obergummi (41durh einen anderen organischen'Merkstoff 6) ausgetauscht ist, der harter ist. als der Obergmmi (4 des Sehlauches 2.Hchstdrukschlauch nach Anspruch dadurch gekennzeich- ne, dass als Autaasöhöchicht eine vulkanisierbare aus syn- thetischem oder Naturkautschuk bestehende Sshicht (6 auf das Drahtgeflecht 3} in für GNmi-Netallverbisdungen bekannter Weise aufvulkanisiert ist* 3.Höchstdruäkschlaueh naah Anspruch 1, dadurch g-ek-ennzeit-h- net dass die Austauschschicht aus eine& thermoplastischen Werkstoff besteht, der aufgepresst oder-aitespritzt ist, 4.Höchstdruckschlaueh gemäss Anspruch dadurch gekennzeich- nete dass die Austamschschicht 6) aus selbsthärtenden Harzen besteht. 5.Hchatdruckschla. uah nach Anspruch 1 bis 4,. dadurüh gekenn- zeichnete dass die Austauschschicht {6} im Querschnitt schwächer ist als der Obergummi 4 des Schlauches, 6. Höchstdruckschlauch nach Anspruch 1 bis 3 dadurch kenn< zeichnete dass die AustauschscMht (6) über die LäRge der Hülse (,) hinaus verlängert ist (Fig. 5 und 7).. 7*Hcchstdrucksehlaueh nach Anspruch t- dadurch gekeim- zeichnet y das die Hul e iTmen eine gezahnte Cberf lache be- sitzt «
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1952T0003017 DE1741045U (de) | 1952-12-03 | 1952-12-03 | Hoechstdruckschlauch mit darauf befestigter anschlussarmatur. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1952T0003017 DE1741045U (de) | 1952-12-03 | 1952-12-03 | Hoechstdruckschlauch mit darauf befestigter anschlussarmatur. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1741045U true DE1741045U (de) | 1957-03-07 |
Family
ID=32729221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1952T0003017 Expired DE1741045U (de) | 1952-12-03 | 1952-12-03 | Hoechstdruckschlauch mit darauf befestigter anschlussarmatur. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1741045U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1092738B (de) * | 1958-10-03 | 1960-11-10 | Kessler & Co Tech Chem Gmbh | Schlauchfassung fuer mit einer aeusseren Drahtgeflechtslage bewehrte Schlaeuche aus elastomeren Kunststoffen |
DE1158779B (de) * | 1959-05-12 | 1963-12-05 | Widenmann Max Armaturen | Verfahren zum Einbinden der Enden von Schlaeuchen und Spreizhuelse zur Anwendung bei dem Verfahren |
-
1952
- 1952-12-03 DE DE1952T0003017 patent/DE1741045U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1092738B (de) * | 1958-10-03 | 1960-11-10 | Kessler & Co Tech Chem Gmbh | Schlauchfassung fuer mit einer aeusseren Drahtgeflechtslage bewehrte Schlaeuche aus elastomeren Kunststoffen |
DE1158779B (de) * | 1959-05-12 | 1963-12-05 | Widenmann Max Armaturen | Verfahren zum Einbinden der Enden von Schlaeuchen und Spreizhuelse zur Anwendung bei dem Verfahren |
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