DE1740997U - Zirkel. - Google Patents

Zirkel.

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DE1740997U
DE1740997U DE1956G0014660 DEG0014660U DE1740997U DE 1740997 U DE1740997 U DE 1740997U DE 1956G0014660 DE1956G0014660 DE 1956G0014660 DE G0014660 U DEG0014660 U DE G0014660U DE 1740997 U DE1740997 U DE 1740997U
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Description

  • Zirkel.
  • Die Erfindung betrifft einen Zirkel, dessen einer Schenkel eine Verlängerungsstange aufweist.
  • Derartige Zirkel sind bekannt und meist so ausgebildet, daß die Verlängerungsstange mittels einer Längsnut und einem damit zusammenwirkenden Stift längsverschieblich und gegen Drehung gesichert ist. Um die Stange in der gewünschten Lage festlegen zu können, ist eine Klemmschraube vorgesehen. welche, mit einer Sicherung gegen das Herausdrehen versehen, die Verlängerungsstange gegen deren Führung presse.
  • Diese Art der Befestigung und Festlegung der Verlängerungsstange befriedigt nicht ganz. Zum Einen ist dadurch, daß nur die Klemmschraube auf die Verlängerungstange wirkt, deren fester und sicherer Halt im Zirkelschenkel nicht gewährleistet. Zum Andern ist die Herstellung und Montage verhältnismässig umständlich und teuer.
  • Es muss in den Schenkel für die Klemmschraube und den Anschlag-bezw. Führungsstift je ein Gewinde geschnitten Ein besonderes Sicherungsorgan für das Schraubglied gegen völliges Herausdrehen erübrigt sich, da ertindungsgemäss der Gewindestift hinter dem Schraubglied eine leichte Quetschung erhält.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung hervor, die ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung zeigt. Es ist Fig. 1 eine Ansicht eines Zirkels, Fig. 2 ein Schnitt durch den Schenkel mit der Verlängerungsstange in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 ein Schnitt nach A-B der Fig. 2 und Fig. 4 ein Schnitt nach C-D der Fig. 2.
  • Der Zirkel besteht im Wesentlichen aus den beiden Schenkeln 1 und 2, welche in dem Kopfstück 3 schwenkbar gelagert sind.
  • Der Schenkel 1 weist eine Längsbohrung 4 auf, in welcher die Verlängerungsstange 5 längsbeweglich gelagert ist. Diese besitzt eine vorzugsweise keilförmige Rille 6, in welche die Spitzen der beiden Bolzen 7 und 8 zu liegen kommen. Diese sitzen in Bohrungen 9 und lo des Schenkels
    1 und zwar so, daß ihr Ende ein Stück weit aus dem Schen-
    kel 1 herausragt.
    Ein Gewindestift 11, der vorzugsweise zwischen den
    beiden Stiften 7 und 8 angeordnet ist, durchgreift eine
    Bohrung 12, deren Durchmesser bei 13 der Dicke des Gewindestiftes 11 entspricht. Sein Ende ragt ebenfalls aus dem
    Schenkel 1 heraus und nimmt das Sohraubglied, z. B. eine
    vorzugsweise gerundete Mutter 14 auf.
  • Zur Sicherung gegen Verlust der Mutter 14 und des Gewindestiftes 11 kann dieser mit angequetschten Nasen 15 versehen sein, Die Montage dieser Zirkelverlängerung ist denkbar einfach. Sie geschieht auf folgende Weise : Nach dem Einsetzen des Gewindestiftes 11 durch die Bohrungen 12, 13 des Schenkels 1 wird die Verlängerungsstange 5 eingesohoben. Dann werden die beiden Stifte 7 und 8 in die Bohrungen 9 und lo des Schenkels 1 gesteckt. Alsdann wird die Mutter 14 auf den Gewindestift 11 aufgeschraubt. Danach können die Nasen 15 angequetsoht werden.
  • Wird nun die Mutter 14 angezogen, so drückt sie auf die Stifte 7 und 8, die ihrerseits die Verlängerungstange 5 gegen die Wandung der Bohrung 4 drucken. Dadurch ist ein fester und sicherer Halt der Verlängerungsstange 5 im Schenkel 1 gewährleistet.
  • Die Stange 5 kann an ihrem hinteren Ende einen Anschlag besitzen, welcher sich bei ausgezogener Endlage gegen den Stift 7 anlegt. Mit Vorteil wird der Anschlag dadurch gebildet, daß die Nut 6 nicht ganz bis zum Ende durchgeführt wird sondern ein kleiner Steg verbleibt « Diese Massnahme ist bekannt und deshalb auf der Zeichnung nicht weiter dargestellt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, der Mutter 14 ein so langes Gewinde zu geben, daß eine verschliessfeste Ausführung gewährleistet ist.

Claims (8)

  1. Sohutzansprüche
    1) Zirkel mit in einem Schenkel einschieb- und ausziehbar geführter Verlängerungsstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Verlängerungsstange (5) in der Schenkelführung durch Druck zweier, die Führung, Drehsicherung und den Anschlag bildende, im Abstand voneinander angeordneter Bolzen (7, 8) erfolgt.
  2. 2) Zirkel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckbolzen (7,8) durch ein gemeinsames Betätigungsglied (14) in ihre Klemmlage preßbar sind,
  3. 3) Zirkel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsglied ein auf beide Druckbolzen wirkendes Schraubglied vorzugsweise eine gerändelte Mutter (14) dient.
  4. 4) Zirkel nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohraubglied auf einem Gewindestift (11) sitzt, der zwischen den beiden Druokbolzen (7, 8) angeordnet ist
  5. 5) Zirkel nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift (11) des Schraubgliedes (14) von innen her in den Zirkelsohenkel (1) eingesetzt und dabei durch eine weitere Bohrung der einen Wand der Führungsnut hinduroh und in eine engere Bohrung der anderen Wand dieser Nut einsteckbar ist.
  6. 6) Zirkel nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift (11) als Sicherung des Schraubgliedes (14) abgequetschte Nasen (15) aufweist.
  7. 7) Zirkel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckbolzen (7, 8) als Drehsicherung in eine vorzugsweise keilförmige Rille der Führungsstange eingreifen.
  8. 8) Zirkel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Druckbolzen als Anschlag für die Begrenzung der Ausziehbewegung der Führungsstange dient
DE1956G0014660 1956-12-01 1956-12-01 Zirkel. Expired DE1740997U (de)

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