DE1779260U - Schlauchklemme. - Google Patents

Description

• Schlauchklemme Die Neuerung bezieht sich auf eine Schlauchklemme, bei der ein Gegenhalter und ein Druckstück mittels einer Schraubeinrichtung und einer Geradführung ohne Relativdrehung zueinander verschiebbar sind. Bei bekannten Bauarten besteht der Nachteil verhältnismässig grossen Platzbedarfes und umständlicher Bedienung. Auch die Regelung der Durchflussmenge ist nicht mit der für viele Zwecke erforderlichen Genauigkeit möglich. Ausserdem ist bei diesen bekannten Bauarten der Schlauch ziemlichen Beanspruchungen ausgesetzt, so dass die Gefahr des Brüchigwerden besteht.
• Gemäss der Neuerung steht das Druckstück auf der vom Schlauch abgewandten Seite unter der Einwirkung eines mit Gewinde versehenen Schaftes, der in dem des Gegenhalter gegenüberliegenden BUgelteil der Klemme angeordnet ist und Bedienungselemente zu seiner Verstellung aufweist.
• In einer besonderen Ausführungsform ist an dem Druckstück der Gewindeschaft fest angebracht und sein freies Ende ist in dem dem Gegenhalter gegenüberliegenden BUgelteil verschiebbar. Zur Betätigung der Klemme ist auf dem Schaft eine Rändelmutter aufgeschraubt, die in dem Klemmenbügel gegen Axialverstellung gesichert geführt ist. Ea ergibt sich hierbei der Vorteil einer besonders raumsparenden Bauweise. Ausserdem ist die Bedienung sehr feinfühlig möglich, besonders wenn eine Rändelmutter mit verhältnismassig grossem Druchmesser verwendet wird.
• Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Gewindeschaft gegenüber dem undrehbar geführten Druckstuck drehbar in dem Bügelteil der Klemme eingeschraubt.
• Sein freies Ende ist für das Aufsetzen eines Bedienungsknopfes, Schlüssels od. dergl. z. B. als Vierkant ausgebildet. Diese Ausführungsform ist für Einbau besondere geeignet.
• Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier Ausf. hrungsformen im Zusammenhang mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
• Pig. 1 und 2 zeigen in Schnitt und Seitenansicht eine Schlauchklemme gemäss einer ersten Ausführungsform.
• Fig. 3 und 4 zeigen In der gleichen Darstellungweise eine zweite Ausführungsform.
• Druckstück 2 und Gegenhalter 3 sind auf gegen-Uberliegenden Seiten des Schlauches 1 angeordnet.
• Auf der dem Gegenhalter entgegengesetzten Seite befindet sich der Bügelteil 4. Er ist mit dem Gegenhalter starr verbunden. An dem DruckstUck istbei der AusfUhrungeform nach Fig. 1 und 2 auf der vom Schlauch abgewandten Seite ein mit Gewinde versehener Schaft 5 befestigt. Das freie Ende 6 dieses Schaftes ruht in einer Bohrung 7 des Bügelteil.
• Zur Betätigung der Klemme ist auf dem Schaft eine Rändelmutter 8 aufgeschraubt, für deren Aufnahme im Bügelteil eine Ausnehmung 9 von rechteckförmigem Querschnitt vorgesehen ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ragt die Rändelmutter beidseitig ein Stück über den Bügelteil vor. Dieser ist auf der vom Schlauch abgewandten Seite bei 10 abgerundet.
• Die Verstellung des DruckstUckea gegenüber dem Gegenhalter und damit die Veränderung des Schlauchquerschnitts erfolgt durch Drehen der Rändelmutter.
• Dadurch bewegt sich der Schaft zusammen mit dem Druckstück in Richtung zum Schlauch hin oder entgegengesetzt. Die Rändelmutter behält den Abstand vom Schlauch bei.
• Die Schlauchklemme dieser Ausführungsform kann gegebenenfalls nach die Klemme öffnender Verstellung der Rändelmutter leicht auf den Schlauch aufgesteckt werden. Wegen ihrer raumsparenden Bauweise ist bei dieser Ausführungsform der Platzbedarf nur sehr gering.
• Die auf beiden Seiten nur ein Stück vorstehende Rändelmutter ermöglicht im Zusammenhang mit der Rundung 10 des Bügelteils eine leichte und dabei feinfühlige Bedienung. Zugleich wird eine ungewollte Verstellung durch Anstossen an die Bedienungselemente der Klemme weitgehend ausgeschaltet.
• Die für Einbau geeignete Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der vorher beschriebenen vorallem dadurch, dass der Schaft gegenüber dem Druckstück drehbar angeordnet ist. Der Schaft tat bei 11 abgesetzt und bildet so einen Anschlag für das Druckstück. Er läuft anschliessend in ein gewindeloses, zylindrisches Stück 12 aus, das in der Bohrung 13 des Druckstücka ruht. Der Schaft ist in dem mit Gewinde versehenen Teil 14 des Bügelteiles eingeschraubt und sein freies Ende ist zum Ansetzen eines Bedienungsknopfes, Schlüssele od. dergl. als Vierkant ausgebildet.
• Auch diese AusfUhrungsform der Schlauchklemme ist, gegebenenfalls nach Rückstellung des Gewindeschaftes 6, leicht auf den Schlauch aufsteckbar. Bei der Betätigung schraubt sich der Schaft im Teil 14 des Bügels vor oder zurück. Der Anschlag 11 des Schaftes übt dabei auf das Drückstück eine entsprechende Kraft aus.
• Bei den beiden Ausführungsformen wird die RUcketellkraft ftlr das DruckstUck und bei der AusfUhrung nach Fig. 1 und 2 ausserdem für den Schaft vom Schlauch selbst ausgeübt.

Claims (3)

1. Schutzanaprüche 1. Schlauchklemme, bei der ein Gegenhalter und ein DruckstUck mittels einer Schraubeinrlchtung und der GeradfUhrung ohne Relativdrehung zueinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das DruokstUck auf der vom Schlauch abgewandten Seite unter der Einwirkung eines mit Gewinde versehenen Schaftes steht, der in dem dem Gegenhalter gegenüberliegenden Bügelteil der Klemme angeordnet ist und Bedienungselemente zu seiner Verstellung aufweist.
2. 2. Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Druckstück der Gewindeschaft fest angebracht ist, dessen freies Ende in dem dem Gegenhalter gegenüberliegenden Bügelteil der Klemme verschiebbar ist, und dass zur Betätigung der Klemme auf dem Schaft eine Rändelmutter aufgeschraubt ist, die in dem Klemmbügel gegen Axialerstellung gesichert geführt iet.
3. 3. Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet ; dass der Gewindeschaft gegenüber dem undrehbar geführten Druckstück drehbar in dem Bügelteil der Klemme eingeschraubt ist und an seinem freien Ende für dae Aufsetzen eines Pedienungsknopfea, SchlUs- C> s ia od. dergl. z. B. ala Vierkant ausgebildet iBt.