DE1739561U - Schalteinrichtung mit in ihrem abstand verstellbaren kontakten. - Google Patents

Schalteinrichtung mit in ihrem abstand verstellbaren kontakten.

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DE1739561U
DE1739561U DE1956ST007842 DEST007842U DE1739561U DE 1739561 U DE1739561 U DE 1739561U DE 1956ST007842 DE1956ST007842 DE 1956ST007842 DE ST007842 U DEST007842 U DE ST007842U DE 1739561 U DE1739561 U DE 1739561U
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00

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  • Measuring Leads Or Probes (AREA)

Description

PÄ3QQ1 9**1//7 ic
STAJTDABD ELEKTRIK. AKTIENGESELLSCHAFT. " ^ y ! lfl w «t /. U U S tu t t,gar t-Z.uf f e nhau sen
He llmuth.-Hirth-Str Λ2.
Mß/Rßgri:988 GM
TJ.Hübner: - 7
"Schalteinrichtung, mit in ihrem Anstand verstellbaren Kontakten"
Die !Teuerung, betrifft eine Sahalt einrichtung,, deren Kontakte in B£.zug auf ihre Kontaktabständ.© einstellbar sind. Derartige Ein— richtungen werden bei Geräten der elektrischen Messtechnik mit Vorteil Trerw.endet.» So wird, beispielsweise zur Aufzeichnung, eines Kraft-Weg-Diagramme s; für· den Anker eines Fernmelderelais durch, dien Anker· während, seiner· Betätigung, ein Kontakt gesteuert, der- seinerseits eine mit einer elektrischen Zeitkonstanten behaftete Einrichtung; beeinflusst, deren Spannungszustand auf eine Yfeitere, die S ehalt einrichtung, gegenläufig: beeinflussende Einrichtung einwirkt.. Diese Gegenkräfte werden mit den zu messenden^Kräften am Anker im Gleichgewicht gehalten und elektrisch angezeigt. Die Schalteinrichtung wird, bei diesem Messvorgang sehr häufig, betätigt.. Ihre Kontakte dürfen daher nicht, über schwingen, wie- es beispielsweise bei Draht- oder Blattfedern üblich ist. Der Kontaktab.stand muss, um genaue Messwerte zu erreichen, klein gehalten sein.-
Der Heuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schalteinrichtung zu schaffen,, die diesen Forderungen genügt.. Gemäss. der Neuerung wird dies; dadurch erreicht, dass die S ehalt einrichtung aus zwei ineinanderliegenden. G.ewindehülsen besteht,, von denen die eine gegen Yerschiebeη in Längsrichtung, und die andere gegen Verdrehen in der Weise gesichert sind, dass beim Verdrehen der einen Hülse die andere in ihrer Längsrichtung, verschiebbar ist, und. dass." der:· Kontaktstift innerhalb der zweiten Hülse in deren Längsrichtung federnd angeordnet ist«. Die. Kontaktkraft.ist. gemäss. weiterer-Ausbildung der Erfindung, durch eine Madenschraube einstellbar,, dieinnerhalb der zweiten Gehäusehülse. angeordnet, ist und die Feder:—
la/Ba,. - 2 -
MG/Oas£.198S - 2
kraft der Spiralfeder "beeinflusst.
Die Neuerung wird im folgenden anband eines Ausführungsbeispieles in den Figuren. 1 und 2 näher erläutert. Es, zeigen:
Fig."! die Schalteinrichtung in seitlicher Schnitt darstellung und
Fig.2 die Ansicht der in Fig.!. dargestellten Anordnung von der Kontakt seit e herv
Die in. d.en Figuren dargestellte. Schalteinrichtung stellt nur ein Kontaktglied dar. Der G.ege.nkontakt, der in gleicher Weise ausgebildet, Siein kann, wie der dargestellte Kontakt oder auch ein "bekannter fester· Kontakt sein kann., liegt" der Kontaktstelle 6 gegen— über.. Es ist. weiterhin möglich,, dass der dargestellte» Kantakt einer der festem. Kontakte eines Unischaltekontaktes, ist. Di.e in Fig/t dargestellte Kontakt einrichtung "besteht aus zwei Köntaktböckhälften. i U...2; "banrar^Z1 ,.* die klemmenartig, zusammenge.faast werden. Zwischen, den Klemmenba cken 2. U..21, die; mittels; einer- Schraube 3 zusammengezogen werden, können, ist eine mit einer- Gewinde bohrung versehene Rändelhülse 4 eingeklemmt... Inne-rhalb dieser Rändelhülse ist eine zw/eite Gewindehülse 5; eingeschraubt.,, die ihrerseits in. einer litte lbohrung den Kontaktstift 6 aufnimmt r Derr Kontakt stift 6 wird mittels einer Spiralfeder- 7 mit seinem Ansatz 6f gegen einen Anschlag, 5* ö.qt: zweiten Gewindehülse 5 gedrückt.. Durch den Anschlag 5-r wird gewährleistet r "dass der· gedrückta Kontakt stift 6 beim Nachlassen der.1 Kraft nicht über seine vorsingest eilte Lage hinaus, schwingen kann.. Dadurch ist die Einstellung eines, sehr kleinen Kantakt ab st and.es möglich. Das aus der zweiten Ge.windehülse heraus— ragende Ende, des Kontakt stift es trägt einen:" Edelmetallkontakt 6'*. Die Stromzuführung; 11 erfolgt, unmittelbar· hinter* dem. Edelmetall— kontakt 6|;| am freien Ende des Kontakt stift es 6,, so dass. Übergangswiderstände beim Bewegen des Kontakt.stiftes: 6 vermieden werden. Die Kontaktkraft ist mittels einer· Madenschraube 8 veränderbar, indem d.uroh Yerdrehen der." Madenschraube 8 die Spiralfeder- 7 mehr- oder weniger" gespannt wird,.
Die Rande !hülse 4 ist; mit zwei Flanschen 4' und 4tf versehen,, zwischen denen die Klemmbacken 2 u.Z1 angeordnet sind. Durch Drehen der Rändelhülse" in die eine oder die andere Richtung wird "die zweite. Gewindehülse 5 in ihrer LängsarLohtung vor- oder- zurüiokge—
-3 -
IJLG/Reg.1988 - 3 -
schoben. Eine Tiers chietmng der Hände!hülse 4 in Längsrichtung wird, durch die Ansätze: 4* u«.4f' verhindert. Ein Verdrehen, der zweit en. Gewd.nd.ehu.lse 5 dagegen wird., durch eine Führungsplatte Sl dadurch verhindert;, das.s das; kontaktaeitige Ende der· zweiten Gewindehiilse 5 durch entsprechende Ausbildung, in einem entsprechend ausgeMldeten Langlaoh 10 d.er Eührungsplatter S gleitet.. Durch Yerdrehen. der Rändelhülse 4 lässt siesh somit der· Kontaktäifostand auf einen vor"be— stimmten W.e:rt einstellen. Ka,eth d.em Einstellen des. gew/ünsohten Κοώ.^ taktah'stand.es; is;t durch ZuaammenschrauLen. dierr Klemnibacken. 2 u.-2le d.urch die Schraube 3- die*Randelhulse 4 feststellbar, so) das-s sioh der eingestellte; Kontakt abstand, nicht unbeabsichtigt ändert.. Dadurch,, dass, eine "Verdrehung d.er- zweiten Ko:ntakthüls.e 5- und damit de'S: Kontakt stift es 6 verhindert wird, werden auch die Berührungsflächen der zusammenwirkenden Kontaktglieder: bei abgenutzten Kontakten gegeneinander- nicht verdreht·-
Mit. Hilfe d.es Befestigungsstif.tes: 1' einer der beiden Kontaktboclfrhälf'ten Ί'. U.-2. ist die Kontakt einrichtung in. einer: nicht dargestellten. Grundplatte einsteckbarv
7 Schutzansprüßhe
X BL^eiichnuing,., 2: Fig..

Claims (7)

MG/Reg.1.988. - 4 S c h u t. ζ a. η s ρ r· ü. c h e
1.. Schalteinrichtung mit in ihrem Abstand verstellbaren Kontakten,.· insbesondere für elektxrische Messgeräte., dadurch gekennzeichnet,, dass, die Schalteinrichtung aus zwei ineinander liegenden Gewindehülsen (4 u.5) besteht,, von denen die eine (4) gegen Verschieben in Längsrichtung und die andere (5) gegen Verdrehen in der Weise gesichert, sind, dass, beim Verdrehen der einen Hülse (4) di.e andere (5) in ihrer-Längsrichtung verschiebbar ist φ und dass." d.er Kontaktstift (6) innerhalb der zweiten Hülse (5) in deren Längsrichtung federnd, angeordnet ist...
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, die zweite Hülse (5) 'durch eine an den Klemmbacken befestigte Führungsplatte (9) gegen. Verdrehen gesichert ist..
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 11 u..2,, dadurch gekennzeichnet, dass, die erste Gewindehülse (4) durch zwei Klemmbacken (2 u.2f) gegen Verschieben in Längsrichtung, gesichert, und feststellbar; ist...
4. Sehalteinrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstift (6) durch eine Spiralfeder- (7) gegen einen Anschlag. "(5') der-zweiten Gewindehülse (5) gedrückt'wird..
5. Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,, dass die Ko.ntaktkraft durch eine innerhalb der zweiten Hülse (5) verstellbaren Madehnschraube (8) einstellbar- ist, die ihrerseits, die Federkraft der Spiralfeder (7) ändert».
6. Schalteinrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass; das; freie End.e d.es. Kontaktstiftes (6) mit einem Edelkontakt" (61*) versehen, ist...
7. Schalteinrichtung, nach Anspruch 6,, dadurch gekennzeichnet, dass, die Stromzuführung (11.) unmittelbar hinter-der-Kontaktstelle (6*) am Kontaktstift (β) erfolgtr
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