DE1738369U - Fenster. - Google Patents

Description

Gebrauchsmuster D/ifM / r-Λ "")

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Dipl.-Ing. Dr. jur. et rer. pol. ^U "'«U.

Carl Landeskroener Kassel, d. 6. November 1956

Kassel-Wilhelmshöhe

Landi^af-Carl-Siraßt; 40

Nr. 10-97

Sigurd Liebchen,

(16) Witzenhausen / Werra, Am Johannesberg 3

Pen

Die Neuerung bezieht sich auf Flügelfenster und -türen aus Holz.

Die üblichen Ausbildungen von Holzfenstern und -türen besitzen/den lachteil, dass sie im Böhmen nicht ausreichend

lit sind, da entwurfsmässig wegen des unvermeidlichen "Arbeiten" des Holzes gewisse Spaltweiten vorgesehen werden müseen, um ein Klemmen zu verhindern. Ausserdem hat sich gezeigt, dass eine doppelte Verglasung in einem fensterflügel sehr wohl das beträchtlich teuerere Doppelfenster ersetzen kann, wenn das Fenster dicht schliesst.

Hier greift die Neuerung ein. Sie besteht darin, dass senkrecht in die Falze Schlitze eingearbeitet sind, in welche ein von einem Hohlprofil aus elastisch nachgiebigem Kunststoff abstehender Steg eingeschoben wird.

Auf diese Weise wird das lästige und nicht immer sichere Aufkleben von Dichtungsmaterial vermieden und das Hohlprofil, kann -wegen seiner Nachgiebigkeit grosse Spaltun-.. terschiede zuverlässig abdichten, auch wenn die Holzoberfläche unsauber bearbeitet ist. Da nur einfache Falze bei grossen Spaltweiten erforderlich sind, ergibt sich eine wesentliche Verbilligung bei der Herstellung.

wird der Steg am Hohlprofil mit längslaufenden rippenartigen Erhöhungen versehen, um Pertigungsto-» leranzen in der Schlitzbreite unschädlich zu machen und ein Herausrutschen au erschweren.

Weiterhin x^ird neuerungsgemäss vorgeschlagen, zur Anordnung einer zweiten Grlaascheibe an der Innenseite des Fensterflügels erstere mit einem raehenforsiigen Profil aus elastisch nachgiebigem Kunststoff einzufassen und daim in einen rechtwinkligen falz der I&chteinfallo'ffnttiig einzuschieben, wobei da,s Profil auch die Holzkanten des Palzes abdeckt.

Hiermit wird erreicht, dass eine zweite Scheibe ohne Kitt dicht eingesetzt werden .feain» die also "bei Bedarf auch leicht herausnehmbar ist und dass eine solche zweite Scheibe nach geringfügiger Haoharbeit auch bei vorhandenen üblich, einfach verglasten P ens tern naclruräglioh eingesetzt werden kann, oime dass ein zweiter Bahnien benötigt wird. Das rachenförmi— ge Profil ist mit Ginor Lippe verseilen, so dass auch verschiedene (ylasstSirfesa verwendet werden !rönnen.

Eine oder beide Berüiirungsi'lächen des Profils mit dem 2?alz "können mit rippenartigen Erhöhungen versehen sein, um die Haftfähigkeit zu verbessern und iäai^toleranzen auszugleichen«

Im folßonclon sind Ausführungsbeispiele der !Teuerung unter Be Eiißnr^me auf C-io Zeichnungen naher beschrieben und zwar zeigt

Abb. 1 ein Kunst stoff profil für 3?alze, Abb, 2 ein Kunststoffprofil für eine zweite Seheibe, Abb. 3 iinwendungsmöglichkeiten der Profile nach Abb.

1 und 2 an einem zweiflügeligen Fenster im

Querschnitt♦

1 und 2 sind am Bahmen 3 mittels Scharnieren 4 angelenkt. Im Eclime-n 3 iet ein Schlitz eingefräst, der den Steg 5 am Hohlprofil 6 nach Abb. 1 aufnimmt. In ähnlicher

Claims (1)

1. Weise ist im fensterflügel 2 das gleiche Kunststoffprofil angeordnet«

   Zur Aufnahme einer zweiten Scheibe siiid die !Fensterflügel 1 und 2 an der Innenseite mit einem rechtwinkligen 3?al2 versehen, in welchen eine von einem Kunststoffprofil?{Abb. 2) eingefasste Glasscheibe! 8 eingeschoben ist. Am fensterflügel 1 ist ein dünnes ölas verwendet, wahr end am fensterflügel 2 mit clickGrem ßlas die öntspreohend stärkere Tsrformung dea Profils dargestellt ist. Zum Ausgleioii gewisser Herstellungsungenauiglcöiteii sind die lunststoffprofile an den HaftfläGhen mit in Jiangsriclitung verlaufGiidon SGlnaalen VerstärlEungen 9 versehen, die sich beim Binsoiiioben verformen und ein Heraus-X'utciuüen ex'soiiworGii. An den Sündea der Haftfläcnen besitzt das Kunststoxfproiil 7 Fortöätae 10, die im Sinbauzustand die Kanten dea ialsos übor&ooken und

   S c Ii u i i3 a η. ß ρ r ü G h e ϊ

   1» Flügelfenster bxls HoIs mit BiGntfalsen» dadurola gekennseiohnet, dass in den Siclitfalsen iTuten angeordnet sind, in wslolle ©in von einem Ilonlprofll aus Qlastiach nachgie-"bipea Kunststoff (6) abstellender Steg (5) eingeschoben ist.

   2. Plügeli'enspter naoii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass tier Steg (5) an seinen Seitenflächen mit rippenartigen Erhöhungen (9) ausgestattet ist,

   5. H/ttgelfennter aus HoIa, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Fensterflügels (1, 2) die Lichtein-

   falloffnung einen rechtwinkligen PaIz besitzt, in welchen eine von einem !Profil (7) aus elastisch nachgiebigem Kunststoff eingefasste Glasscheibe (8) eingeschoben ist»

   4» Plügelfenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil den Band der glasscheibe (8) rachenartig umfasst,

   5. Flügelfenster nach Anspruch 3 unci 4_? dadurch gekennzeichnet,

   öass dio aussen liegenden Berührungsflächen desr-iProfils (7) der Porm und den Abmessungen <3.og rechtwinkligen Palzes entsprechen.

   6. Flügelfenster nach Anspruch 3 bis 5? dadurch gekennzeichnet» class clas profil (7) o;& Auslauf der mit eiern Salz gemeinsamen gsfläciiun jrortsätae (10) bositst, die die Kanten des

   7* Flügelfenster nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass cine oder "beide Berührungsflächen des Profils (7) Hit einer oder nehreren rippenartigen Erhöhungen (9) ausgestattet sind·