DE1737855U - Verriegelungsvorrichtung fuer geraeteeinschuebe. - Google Patents

Description

PA285565-18.5.5B

Siemens & Ealske Münchens, den. 1 8. MAI 1956

Aktiengesellschaft Wittelsbacherplatz 4 '

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Verriegelungsvorrichtung für oera.tefrinscli-u.be,

Die !feuerung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für GeräteeimBchübe,. insbesondere für in Gestelle oder Schränke'einsetzbare Geräte, der elektrischen Hachrichteniibertragungs- und less* technik, bei denen die Verdrahtung zwischen Einschub' und Gestell, vorzugsweise über SteckVerbindungeri.geführt ist.

In steckbaren (ierateeinsGhuben, deren Irontplatten bis' auf destellvordei'kante yorgezogeii sind, ist-die Verwendung der bekannten Exzenter-Hebelverschlüöse -wegen der "-vorstehenden feile

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PA 9/430/1Q13 ■'■'-" 2'-'■■..■■■ . .. (i. unerwünscht,,

Der Heuerung liegt die Aufgabe izugrunde, einen Verschluss zu schaffen >■ der diesen Kachteil nicht aufweist „ Der Verschluss soll hinter der'öerätefrontplatte liegen und den nicht aUsgenutzen Bauraum unterhalb der Führungsschienen einnehmen. Er soll ferner· ohne Werkzeuge einfach bedienbar sein und den Einschub zwangsläufig in die Steckkontaktleisten einführen bzw., ihn von diesen-trennen..Aus Gründen ,der Betriebssicherheit.sollen ferner die Bndstellungen gerastet sein. ... '

der leuerung wird daher vorgeschlagen, einen Gfewindeverschluss beidseitig am ©eräteeinschub -unterhalb" der'im Gestell bzw. Schrank angebrachten Führungsschienen anzuordnen und diesen derart auszubilden, dass in einem am Einschub befestigten Lager» stück eine Hülse drehbar gelagert ist., an deren rückwärtigem Ende nach'innen'stehende Stifte eingesetzt ^;sind, die in einen Gfewindegang eines am-Gestell bzw. Schrank befestigten Bolzens eingreifen und, die dadwreh die Bewegung der Hülse in eine Längs-. bewegung des Uinschubs übertragen» Im Inneren-der im Lagerstück drehbar gelagerten Hülse sind- eine Feder und beidseitig dieser. Feder je ein Bolzen angeordnet und ein insbesondere·, quadratischen Querschnitt aufweisendes Griffstück"ist mit dem im vorderen feil der Hülse angeordneten Bolzen schwenkbar verbunden.-

Die feuerung wird anhand eines in &en figuren 1 und ,2 dargeatellten. Ausführungabeispiels näher erläutert» Der Aufbau des Gewinde-

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Verschlusses ist - in der Figur¹! teilweise im Schnitt stellt» Die figur la .^sigt den Schnitt JJB (vergleiche Figur, 1). -Aus der perspektivischen. Darstellung-der Figur 2 ,ist·;die» An-* Ordnung des Gewinde Verschlusses -am Ger ate eins chub. bzw. am Ge-._: stell oder" Schrank ersichtlich, - _- . ' - -

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Im lager stück:'1 1st die* Hülse, 2 drehbar gelagert j- an der em hin-• teren Ende nach innen stehende Stifte 3 eingesetzt sind. Diese greifen in den. Gewindegang; des lolzens 4 ei3i und übertragen ■

. die Drehbewegung der. Hülse 2 in eine längsbewegung des Einschubs 17. Bei eingesetztem Einschub drückt die in der Hülse.2 ■angeordnete. Feder S, die in 'der Hülse "geführten Bolzen 5-und'. 8 nach aussen 1 Dabei, verriegeit sich das Griffetück ΊΟ mit sei-ner '

..,läse 11 an- der -FrantplattelS^ Wird ,durch Einschieben un,d Hoch—

. drücken der geriffelten GriffStückstirnfläche-19 die Terriegelung"gelöst, so; drückt di_e. in der Hülse 2 befindl-lche Feder β den im, vorderen feil"der-Hülse 2 geführten Böigen 8'und das.mit

. diesem' im -Eingriff -■ stehende· Griff stück 10 und äBn im Böigen 8. angebrachten. Stift 9 bis izum An-schlag 14 nach vorne- Da die Achse Z'Qf um die das Griffs|;ück drehbar" ist, nunmehr vor der Frontplatte _v18 liegt, kann das' Griff stück -10 nach- oben¹ ■geschv.eikt w.erden. In dieser Stellung wir,ä·' es durch Druckstock 12 und- die im Innere^· des " Griffetiiekes befindiiche FeiXer 13 gehalten. Beim Drehen des Griff atüekes 10 mm 180° nach" aus sen, schie-ben die Stifte 3 durch ihren Eingriff in den Gewindegang des Bolzens 4 den Einschub nach vorne und 'trennen die Steckkontaktverblndung Der.Stift 9 ist gegen die Hut .15 verdreht und verhindert das

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Hinschieben des GriffStückes 10= Gleichzeitig wird der Stift 7 durch die feder β in die luten 16 gedrückt und blockiert die Drehung des Griffes 10. .. · ,

Beim Einsetzen des Binschuba IT in das Gestell, das in den Figuren durch die Seile 22 und 23 angedeutet ist, greifen die Stifte 3 in die GewiBdegänge des Bolzens % ein, dessen Stirnfläche den Bolzen 5 zurfiekschiebto. Dabei -wird, die Rastung gegen· Drehen des Verschlusses aufgehoben.» Durch Drehen des Griff- / Stückes 10 um 180° ziehen die Stifte J den Einschub. 18 in das Gestell hinein, so dass die SteckkontaktTerbindung 21' hergestellt wird. Der Stift 9 steht Tor der Hut 15 und nachdem das Griff- ; stück 10 nach vorne umgelegt ist, kann es bis zur Irontpla.tte 18 eingeschoben und"mit ihr verriegelt werden. Bei der Betätigung ^: des Verschlusses wird das Griffstück in den Indlagen zwangläufig verriegelt,- so dass eine leichte und sichere Handhabung gewahrleistet ist« ' . . "

2 figuren ■ ,

Claims (1)

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1. Verriegelungsvorrichtung für Ger ate eins chübe,. insbesondere für in. Gestelle oder Schranke einsetscare Geräte der' elektrischen Kachrichtenübertragungs- und Messtechnik, bei denen die Verdrahtung zwischen Einschub und Gestell vorzugsweise über Steckverbindungen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein GewindeverSchluss "beidseitig am Geräteeinschub unterhalb der im GesM.1 "bzw. Schrank angebrachten Führungsschienen angeordnet ffst und dass der Ge-Windeverschluss derart ausgebildet ist, dass in einem am Einschub (17) befestigten Lagerstück (1) eine Hülse (2) drehbar gelagert ist, an. deren- rückwärtigem -Ende (2) nach innen stehende Stifte (5) eingesetzt sind,- die in einen· Gewindegang eines am Gest'ell bzw. Schrank befestigten Bolzena (4) eingreifen und'die dadurch die Bewegung der Hülse (2) in, eine Längsbewegung: des lins chubs (IT) übertragen., wobei· "iin Inneren der im Lagerstück (l) drehbar gelagerten 'Hülse (2)

eine Feder·* (.6) 'und beidseitig dieser i'eder (6) je ein "BoI-zeii (7 und 8) angeordnet sind und ein insbesondere quadra-

tischen Querschnitt aufweisendes Griff stück (1O)*'mit dem im vorderen feil der Hülse (2) angeordneten .Bolzen (8) schwenkbar verbunden ist«

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ο Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ■ Griffstück (10) im Inneren ein Druckstück (12) sowie eine Peder (15) enthält- πη& eine Hase (11) aufweist5 die eine Verriegelung mit der frontplatte (18) ermöglicht.