DE173682C - - Google Patents
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- DE173682C DE173682C DENDAT173682D DE173682DA DE173682C DE 173682 C DE173682 C DE 173682C DE NDAT173682 D DENDAT173682 D DE NDAT173682D DE 173682D A DE173682D A DE 173682DA DE 173682 C DE173682 C DE 173682C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F45/00—Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus
- D06F45/16—Details
- D06F45/22—Rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
• KLASSE Bd. GRUPPE
AUGUST OSTERMANN in HORDE i.W.
Bei den bisher bekannten Wringmaschinen
; mit elastischen und nachgiebigen Walzen, die
durch je eine in ihrem Inneren eingelegte Schraubenfeder, oder durch an den Seiten
eingeführte Preßluft gespannt werden, wurde der angestrebte Zweck der gleichmäßigen
Federung nicht vollkommen erreicht, denn beim Gebrauch einer derartigen Maschine
bauchten sich diese Walzen meist in der
ίο Mitte, aus und federten zudem nicht genügend
an den Seiten.
Der Gegenstand der .vorliegenden Erfindung ist eine Wringmaschine, bei der die
beiden federnd gelagerten Walzen aus einzelnen, in sich selbst federnden Ringen bestehen.
Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine Vorderansicht nebst teilweisem Schnitt, in
Fig. 2 eine Seitenansicht, in Fig. ,3 einen Querschnitt durch die Walzen, in Fig. 4 eine
Draufsicht und in Fig. 5 und 6 Ansichten der geteilten federnden Seitenlager.
In dem Wringmaschinengestell 1 sind die
seitlichen Rahmenplatten mit Aussparungen 3 . für die mehrteiligen, lose federnden Lager 4
und 4' versehen, die durch eine auf die Innenseite des Gestelles aufgeschraubte
Platte 5 gehalten werden, die ebenso wie die Rahmenplatte Führungsschlitze 2 besitzt.
Die Lagerteile 4' erhalten Stifte 6, über die Schraubenfedern 7 gesteckt werden, wodurch
die seitliche Federung erlangt wird.
Die obere Wringmaschinenwalze α wird aus einer beliebigen Anzahl von mit Kautschuk
oder Gummi überzogenen Metallringen 8, die auf die innere Kernwalze 9 aufgeschoben
werden, hergestellt.
Der Abstand jedes der Ringe 8 von der Walze 9 wird durch je vier in ihrem Inneren
angeordnete Federn 10, die durch kleine Schraubenbolzen 11 eingestellt und festgehalten
werden, bewerkstelligt. Die untere Wringmaschinenwalze b ist ebenso wie die
obere hergestellt, nur besteht sie aus zwei, höchstens aber aus drei einzelnen zusammengeschobenen
Ringen 8'.
Durch die so hergestellte Zusammensetzung der Walzen α und b wird erreicht, daß auch
die äußersten Enden der Walzen federn. Infolge der Einzelfederung der betreffenden
Ringe 8 und 8' stellen sich -diese der jeweiligen Stärke der Wäsche entsprechend
ein; bei besonders starker Wäscheeinlage, bei der also die Federung der Ringe' nicht ausreicht,
tritt alsdann die Federung der Lager 4 und 4' selbst in Tätigkeit,, wodurch in bekannter Weise die ganze obere und untere
Walze α und b entsprechend auseinander gedrückt werden, mithin also ein Zerdrücken
von Knöpfen u. dgl. vollständig ausgeschlossen ist.
Hinter und vor den eigentlichen Wringwalzen α und b sind noch lose laufende
Rollen 14 vorgesehen, um der Wäsche eine bessere Zuführung zu den Walzen zu verschaffen-Auch
nach unten hin ist ein trichterförmiger Rücklauf 15 für das Wasser
angebracht, damit das ausgerungene Wasser nicht in die Küche läuft, sondern durch
diese Anordnung unmittelbar wieder in das
Waschfaß zurücklaufen muß und so wieder zum weiteren Gebrauch dient.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Wringmaschine mit federnd gelagertenWalzen für Wäsche u. dgl., dadurch ge-' kennzeichnet, daß der Mantel der oberen , Walze (a) aus mehreren, der der unteren Walze (b) dagegen aus zwei oder drei jedesmal für sich abgeteilten,- mit Kautschuk oder Gummi überzogenen Metallringen (8 und 8') besteht, deren Abstände von der Kernwalze (9) durch im Inneren der Ringe angeordnete Federn (10) gewahrt werden, um eine über die ganze Länge der Walzen hin verteilte gleichmäßige Nachgiebigkeit der Walzenfläche zu erzielen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE173682C true DE173682C (de) |
Family
ID=438472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT173682D Active DE173682C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE173682C (de) |
-
0
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