DE173682C - - Google Patents

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DE173682C
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roller
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F45/00Wringing machines with two or more co-operating rollers; Similar cold-smoothing apparatus
    • D06F45/16Details
    • D06F45/22Rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
• KLASSE Bd. GRUPPE
AUGUST OSTERMANN in HORDE i.W.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1904 ab.
Bei den bisher bekannten Wringmaschinen
; mit elastischen und nachgiebigen Walzen, die durch je eine in ihrem Inneren eingelegte Schraubenfeder, oder durch an den Seiten eingeführte Preßluft gespannt werden, wurde der angestrebte Zweck der gleichmäßigen Federung nicht vollkommen erreicht, denn beim Gebrauch einer derartigen Maschine bauchten sich diese Walzen meist in der
ίο Mitte, aus und federten zudem nicht genügend an den Seiten.
Der Gegenstand der .vorliegenden Erfindung ist eine Wringmaschine, bei der die beiden federnd gelagerten Walzen aus einzelnen, in sich selbst federnden Ringen bestehen.
Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine Vorderansicht nebst teilweisem Schnitt, in Fig. 2 eine Seitenansicht, in Fig. ,3 einen Querschnitt durch die Walzen, in Fig. 4 eine Draufsicht und in Fig. 5 und 6 Ansichten der geteilten federnden Seitenlager.
In dem Wringmaschinengestell 1 sind die seitlichen Rahmenplatten mit Aussparungen 3 . für die mehrteiligen, lose federnden Lager 4 und 4' versehen, die durch eine auf die Innenseite des Gestelles aufgeschraubte Platte 5 gehalten werden, die ebenso wie die Rahmenplatte Führungsschlitze 2 besitzt.
Die Lagerteile 4' erhalten Stifte 6, über die Schraubenfedern 7 gesteckt werden, wodurch die seitliche Federung erlangt wird.
Die obere Wringmaschinenwalze α wird aus einer beliebigen Anzahl von mit Kautschuk oder Gummi überzogenen Metallringen 8, die auf die innere Kernwalze 9 aufgeschoben werden, hergestellt.
Der Abstand jedes der Ringe 8 von der Walze 9 wird durch je vier in ihrem Inneren angeordnete Federn 10, die durch kleine Schraubenbolzen 11 eingestellt und festgehalten werden, bewerkstelligt. Die untere Wringmaschinenwalze b ist ebenso wie die obere hergestellt, nur besteht sie aus zwei, höchstens aber aus drei einzelnen zusammengeschobenen Ringen 8'.
Durch die so hergestellte Zusammensetzung der Walzen α und b wird erreicht, daß auch die äußersten Enden der Walzen federn. Infolge der Einzelfederung der betreffenden Ringe 8 und 8' stellen sich -diese der jeweiligen Stärke der Wäsche entsprechend ein; bei besonders starker Wäscheeinlage, bei der also die Federung der Ringe' nicht ausreicht, tritt alsdann die Federung der Lager 4 und 4' selbst in Tätigkeit,, wodurch in bekannter Weise die ganze obere und untere Walze α und b entsprechend auseinander gedrückt werden, mithin also ein Zerdrücken von Knöpfen u. dgl. vollständig ausgeschlossen ist.
Hinter und vor den eigentlichen Wringwalzen α und b sind noch lose laufende Rollen 14 vorgesehen, um der Wäsche eine bessere Zuführung zu den Walzen zu verschaffen-Auch nach unten hin ist ein trichterförmiger Rücklauf 15 für das Wasser angebracht, damit das ausgerungene Wasser nicht in die Küche läuft, sondern durch diese Anordnung unmittelbar wieder in das
Waschfaß zurücklaufen muß und so wieder zum weiteren Gebrauch dient.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wringmaschine mit federnd gelagerten
    Walzen für Wäsche u. dgl., dadurch ge-' kennzeichnet, daß der Mantel der oberen , Walze (a) aus mehreren, der der unteren Walze (b) dagegen aus zwei oder drei jedesmal für sich abgeteilten,- mit Kautschuk oder Gummi überzogenen Metallringen (8 und 8') besteht, deren Abstände von der Kernwalze (9) durch im Inneren der Ringe angeordnete Federn (10) gewahrt werden, um eine über die ganze Länge der Walzen hin verteilte gleichmäßige Nachgiebigkeit der Walzenfläche zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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