DE173629C - - Google Patents

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DE173629C
DE173629C DE1904173629D DE173629DA DE173629C DE 173629 C DE173629 C DE 173629C DE 1904173629 D DE1904173629 D DE 1904173629D DE 173629D A DE173629D A DE 173629DA DE 173629 C DE173629 C DE 173629C
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DE
Germany
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rollers
roller
fertilizer
fertilizer box
removable
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Expired - Lifetime
Application number
DE1904173629D
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English (en)
Filing date
Publication of DE173629C publication Critical patent/DE173629C/de
Application filed filed Critical
Priority to AT27719D priority Critical patent/AT27719B/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Düngerstreumaschinen mit übereinander angeordneten Auswurfwalzen besteht mehr als bei solchen mit anders angeordneten Walzen die Schwierigkeit, für eine möglichst leichte, vollständige Herausnahme der Walzen aus dem Düngerkasteh zu sorgen, welche behufs Reinigung derselben sowie des Düngerkastens und auch zur Ausbesserung der Stiftenwalze öfters geschehen muß. Bisher war bei übereinander liegenden Walzen die vollständige Wegnahme der Walzen aus dem Düngerkasten nur durch längsweises Herausziehen ihrer Achsen aus den Lagerstellen oder durch Lösen verschiedener Lager ο. dgl. möglich,
15, was eine umständliche und beschwerliche Maßnahme ist. Es ist zwar bei Düngerstreumaschinen mit übereinander liegenden Auswurfwalzen bereits bekannt, die untere Hälfte der einen Längswand des Kastens, in welchem die untere Walze gelagert ist, zwecks Reinigung und Entleerung zurückklappbar anzuordnen, jedoch werden durch das Zurückklappen des Kastenteils nicht die Lagerstellen der Walzen frei, vielmehr ist die vollständige Abnahme der Walzen vom Düngerkasten dort noch ebenso umständlich wie bei den übrigen bekannten Einrichtungen. Es ist aber vorteilhaft , die Walzen leicht und schnell vollständig vom Düngerkasten abnehmen,, zu können, da nur bei vollständiger Entfernung der Walzen eine genügend gründliche Reinigung derselben sowie des Düngerkastens praktisch leicht gemacht und dadurch gewährleistet . ist. Für die Stiftenwalze ist die leichte und schnelle Abnehmbarkeit derselben auch deshalb von besonderem Vorteil, weil die Stifte erfahrungsgemäß durch in dem Dünger vorkommende Eisenteile, Steine o. dgl. leicht beschädigt oder krumm gebogen werden, so daß, um die Düngerstreumaschine in gutem Zustande und bei guter Leistung zu erhalten, ein leichtes und schnelles vollständiges Herausnehmen der Stiftenwalze zur Ausbesserung sehr erwünscht ist. Wenn auch im übrigen bei der erwähnten bekannten abklappbaren Anordnung der unteren Hälfte der einen Kastenwand, in welcher die untere Walze gelagert ist, die Reinigung und Entleerung bezweckt wird, so wird dieselbe doch nicht in dem zu erstrebenden Maße erreicht, denn die Stiftenwalze bleibt an ihrer Stelle und ist dadurch immer, noch schwer zugänglich, da sie oben von dem Rührwerk und an der einen Seite von der gegenüber liegenden Kastenwand bezw. die daran sich anschließenden Teile bedeckt ist. Die Stiftenwalze wird dort also trotz Abklappung des unteren Teils der einen Kastenwand mit der unteren Walze nicht genügend freigelegt, um die Reinigung derselben sowie des darüber liegenden Teils des Düngerkastens genügend leicht zu machen, während die Ausbesserung der Stiftenwalze, welche, wie bereits, erwähnt, öfters vorgenommen werden muß, wenn die Maschine dauernd gut arbeiten soll, an der an ihrer Stelle verbleibenden Stiftenwalze kaum oder jedenfalls nur sehr erschwert vorzunehmen ist und dazu eben doch die Abnahme der Stiftenwalze erforderlich wird, welche dort in der alten Weise umständlich ist.
Nach der vorliegenden Erfindung wird die vollständige Abnahme der übereinander an-
geordneten Walzen aus den Querwänden des Düngerkastens auf leichte Weise mitsamt ihren Achsen ohne Herausziehen der letzteren aus den Wälzen ermöglicht. Die Erfindung besteht darin, daß die Querwände des Düngerkastens (Seitenwände und Mittelwand), in welchen die übereinander liegenden Walzen gelagert sind, mit einem bis an die Lagerstellen der Walzenachsen heranreichenden,
ίο die eine Seite derselben bildenden abnehmbaren Teil versehen sind, durch dessen Abnahme, welche durch Lösen von nur wehigen Schrauben leicht zu bewirken ist, die Lagerstellen der .Walzenachsen frei werden, so daß die Walzen mit ihren Achsen frei von den Lagerstellen weggenommen werden können.
Durch Abnahme eines einzigen Teils von jeder Querwand werden also beide Walzen
> auf einmal vollständig freigegeben. Bei den bekannten Düngerstreumaschinen wird bei Abnahme eines Teils von einer Querwand nur eine, aber nicht beide Walzen frei. Um auch die zweite Walze frei zu bekommen und herausnehmen zu können, blieb dort immer noch die alte Schwierigkeit und Umständlichkeit des Herausziehens der Achse aus der Walze oder des Lösens von Lagern o. dgl. bestehen, denn die Anordnung besonderer Lagerdeckel für die zweite (obere)
Walze, wie sie bei der Lage der Walzen mehr nebeneinander noch angängig ist und deren Lösung also immerhin eine besondere zweite Handhabung darstellen würde, ist bei Lage der Walzen übereinander untunlich, weil die obere Walze nicht am oberen Rande des - Düngerkastens, sondern weit tiefer in demselben zu liegen pflegt.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen mit zwei übereinander liegenden Auswurfwalzen versehenen Düngerkasten in Ansicht, während Fig. 2 und 3 die mit einem -abnehmbaren Teil versehenen Querwände in Seitenansicht darstellen, und zwar Fig. 2 eine Seitenwand und Fig. 3 die Mittelwand. Fig. 4 und 5 zeigen die abnehmbaren Teile der Querwände für sich allein.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die Querwände α und b des Düngerkastens, in welchen die übereinander liegenden Auswurfwalzen c und d (Fig. 1) gelagert sind, mit je einem abnehmbaren Teil/ bezw. g versehen, welcher bis an die Lagerstellen der Achsen h bezw. i der Walzen heranreicht und die eine Seite dieser Lagerstellen trägt. Durch eine oder mehrere Schrauben k, I bezw. m, η ist dieser abnehmbare Teil an der Querwand α bezw. b befestigt. Durch Lösen dieser Befestigungsschrauben kann der abnehmbare Teil/ bezw. g leicht abgenommen werden; dadurch werden die Lagerstellen der Walzenachsen freigegeben, so daß die Walzen leicht und mühelos vom Düngerkasten ab- und aus demselben herausgenommen werden können. Während bei den Seitenwänden a (Fig. 2) die Anordnung des abnehmbaren Teils/ einfach so getroffen werden kann, daß derselbe einen winkelförmigen Ausschnitt der Stirnwand α bildet, so daß er nach der Seite hin abzunehmen ist, kann bei der Mittelwand b, in welcher in der Regel nur die obere Walze c (Rührwalze) gelagert ist, die Anordnung des abnehmbaren Teils g zweckmäßig so getroffen sein, daß derselbe nach Zurückschrauben der Befestigungs- ■ schrauben m, η nach unten hin abnehmbar ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Düngerstreumaschine mit überein- ^ ander liegenden Auswurfwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (a, b) des Düngerkastens, in welchen die Walzen (c, d) gelagert sind, mit je einem bis an die Lagerstellen (h, i) der Walzen in denselben heranreichenden, abnehmbaren, die eine Seite der Lagerstellen tragenden Teil ff, g) versehen sind, zum Zweck, durch Abnahme dieses Teils die Lagerstellen frei zu legen und die Walzen leicht und schnell vollständig vom Düngerkasten abnehmen zu können. go
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Teil (f) der . Querwand (a) einen winkelförmigen Ausschnitt derselben bildet, so daß er seitwärts abzunehmen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der nur eine Lagerstelle für die obere Walze enthaltenden Mittelwand (b) der abnehmbare Teil (g) zu einem nach oben offenen Lager ausgebildet und infolgedessen nach unten hin abnehmbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904173629D 1904-01-25 1904-01-25 Expired - Lifetime DE173629C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT27719D AT27719B (de) 1904-01-25 1906-08-07 Düngerstreumaschine mit übereinander liegenden Auswurfwalzen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE173629C true DE173629C (de)

Family

ID=438423

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1904173629D Expired - Lifetime DE173629C (de) 1904-01-25 1904-01-25

Country Status (1)

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DE (1) DE173629C (de)

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