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besteht darin, dass die Querwände des Düngerkastens (Seitenwände und Mittelwand), in welchen die übereinander liegenden Walzen gelagert sind, mit einem bis an die LagerstelleR der Walzenachsen heranreichenden, die eine Seite derselben bildenden abnehmbaren Teil versehen sind, durch dessen Abnahme, welche durch Lösen von nur wenigen Schrauben leicht zu bewirken ist, die Lagerstellen der Walzenacbson frei werden, so dass die Walzen mit ihren Achsen frei von den Lagerstellen weggenommen werden können. Durch Abnahme eines einzigen Teiles von jeder Querwand werden also beide Walzen auf einmal vollständig freigegeben.
Bei den bekannten Düngerstroumaschinen wird bei Abnahme eines Teiles von einer Querwand nur eine, aber nicht beide Walzen frei. Um auch die zweite Walze frei zu bekommen und herausnehmen zu können, blieb dort immer noch die alte Schwierigkeit und Umständlichkeit des Herausziehens der Achse aus der Walze oder des Lösens von Lagern oder dgl. bestehen, denn die Anordnung besonderer Lagerdeckel für die zweite (obere) Walze, wie sie bei Lage der Walzen mehr nebeneinander noch angängig ist und deren Lösung also immerhin eine besondere zweite Handhabung darstellen würde, ist bei Lage der Walzen übereinander untunlich, weil die obere Walze nicht am oberen Rande des Düngerkastens, sondern weit tiefer in demselben zu liegen pflegt.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen mit zwei übereinander liegenden Auswurfwalzen versehenen Düngerkasten in Ansicht, während Fig. 2 und 3 die mit einem abnehmbaren Teil versehenen Querwände in Seitenansicht darstellen, u. zw. Fig. 2 eine Seitenwand und Fig. 3 die Mittelwand. Fig. 4 und 5 zeigen die abnehmbaren Teile der Querwände für sich allein.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die Querwände a und b des Düngerkastens, in welchen die übereinander liegenden Auswurfwalzen c und d (Fig. 1) gelagert sind, mit je einem abnehmbaren Teil f bzw. 9 verseben, welcher bis an die Lagerstellen der Achsen h bzw. i der Walzen heranreicht und die eine Seite dieser Lagerstellen trägt.
Durch eine oder mehrere Schrauben k, l bzw. m, n ist dieser abnehmbare Teil an der Querwand a bzw. b befestigt. Durch Lösen dieser Befestigungsschrauben kann der abnehmbare Teil f bzw. g leicht abgenommen werden ; dadurch werden die Lagerstellen der Walzenachsen freigegeben, so dass die Walzen leicht und mühelos vom Düngerkasten ab-und aus ihm herausgenommen werden können.
Während bei den Seitenwänden a (Fig. 2) die Anordnung des abnehmbaren Teiles einfach so getroffen werden kann, dass er einen winkelförmigen Ausschnitt der Stirnwand a bildet, so dass er nach der Seite hin abzunehmen ist, kann bei der Mittelwand b, in welcher in der Regel nur die obere Walze o (Rührwalze) gelagert ist, die Anordnung des abnehmbaren Tp. ilcs 9 zweckmÜssig so getroffen ist, dass er nach Zurückschrauben der Befestigungsschrauben , n nach unten hin abnehmbar ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Düngerstreumaschinen mit übereinander liegenden Auswurfwalzen, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Querwände (a, b) des Düngerkastens, in welchen die Walzen (c, cl) gelagert sind, mit je einem bis an die Lagerstelle (11, i) der Walzen in denselben heranreichenden abnehmbaren, die eine Seite der Lagerstellen tragenden Teil (f, g) ví1rsehen sind, zum Zwecke, durch Abnahme dieses Teiles die Lagerstellen frei zu legen und die Walzen leicht und schnell vollständig vom Düngerkasten abnehmen zu können.