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Jauchewagen mit Verteilrohr
Der Jauchewagen gemäss vorliegender Erfindung unterscheidet sich von den bisher bekannten dadurch, dass an einem an dem Jauchcbehälter angeschlossenen Hauptvorteilrohr Unterverteiler um eine lotrechte Achse drehbar angeordnet sind, so dass diese nach Bedarf in verschiedene Schräglagen zur Fahrrichtung eingestellt werden können. Man ist hindurch in der Lage, den Jauchewagen zum Düngen der Hackfrüchte während ihres Wachstums entsprechend der Pflanzen breite zu verwenden, kann ihn aber auch zum Dringen abgeernteter Felder und Wiesen in voller, grösserer Breite als bisher benutzen.
Die Zeichnung zeigt den Jauchewagen in Fig. l in einem Längsschnitt, in Fig. 2 im Grundriss mit toilweisem Querschnitt und in Fig. 3 in Rückansicht, während Fig. 4 einen teilweisen Grundriss der Fig. 3 bildet und lediglich zur Erläuterung der Einstellbarkeit der Unterverteiler dienen soll. Fig. r) stellt einen Unterverteiler in grösserem Massstabe dar.
Der Jauchebehälter a ist unterhalb der Radachse b angeordnet und besteht aus einem viereckigen flachen Kasten, welcher aus starkem verzinnten Eisenblech zusammen- genietet ist. An der Rückwand des Kastens ist das Hauptverteilrohr c angebracht, welches durch einen Stutzen mit dem Kasten in Verbindung steht. Die Verbindungsöffnung kann durch einen auf und ab beweglichen Schieber d mehr oder weniger geschlossen werden.
Das Hauptverteitrohr erstreckt sich über die ganze Wagenbreite einschliesslich der äusseren Radkanten. Am Hauptverteilrohr sind, im vorliegenden Falle fünf, Unterverteiler e angebracht, und zwar so, dass jeder derselben über der Mitte einer der Furchen 1 bis r steht (Fig. 3).
Da dies demnach auch bei den Radfurchen der Fall ist, so bewegen sich nach dem Wenden des Wagens die Wagenräder stets wieder in einer neuen trockenen Furche.
Jeder Unterverteiler (fox) besteht aus einem seitlich verschlossenen Rohrstück, welches Auslaufdüsen f trägt. Mittels eines Ansatzstutzens g ist das Rohrstück mit dem Gegenstutzen h des llauptvcrtoilrohrs c verbunden. Die Stutzen sind so ineinander eingeschraubt, dass der Unterverteiler leicht im Gewinde verdreht werden kann. Die Feststellung der Untervortoiler in der gewünschten Lage erfolgt durch eine Stellschraube ;
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'I'eil in der Mitte der Furche versinkt, ohne den Pflanzen zu nützen.
Abgeerntete Felder und Wiesen können in voller Breite regelmässig gedüngt werden, wenn man den Unterverteilern die Stellungen nach I und V gibt. Will man den Jauchewagen zur Düngerpflege verwenden, so stellt man die beiden äusseren Unterverteiler (über
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ausfliesst.
PATENT-ANSPRÜCHE:
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**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.