DE212722C - - Google Patents
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- Publication number
- DE212722C DE212722C DE1908212722D DE212722DD DE212722C DE 212722 C DE212722 C DE 212722C DE 1908212722 D DE1908212722 D DE 1908212722D DE 212722D D DE212722D D DE 212722DD DE 212722 C DE212722 C DE 212722C
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- DE
- Germany
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- container
- liquid
- chambers
- divided
- funnel
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G25/00—Watering gardens, fields, sports grounds or the like
- A01G25/09—Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 212722 KLASSE 45/. GRUPPE
Fahrbare Bewässerungsvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom W.Oktober 1908 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine fahrbare Bewässerungsvorrichtung, die
insbesondere dazu dienen soll, auf unebenem Boden stehende Pflanzen u. dgl. mit der im
Behälter vorhandenen Flüssigkeit gleichmäßig zu befeuchten.
Zu diesem Zwecke ist der Flüssigkeitsbehälter in mehrere Kammern unterteilt, von .
denen jede ihren eigenen Ausfluß hat.
ίο Es ist zwar bereits bei Düngerverteilungsvorrichtungen bekannt, eine unter dem Verteilungsrohr
vorgesehene Rinne durch senkrechte Querwände in mehrere Räume zu teilen, deren j«der für sich ein Ablaufrohr_ besitzt.
Der hierbei beabsichtigte Zweck, den "flüssigen Dungstoff unabhängig von der Stellung des
Wagens oder den diese hervorrufenden Ungleichheiten des Geländes gleichmäßig in die
einzelnen Räume der Rinne zu verteilen, aus denen er dann in gleichmäßigem Strome durch
die Ablauf rohre ausfließen kann, wird jedoch nur in beschränktem Maße erreicht, da bei
einer einigermaßen starken Schrägstellung des Wagens der Düngstoff nach der einen Seite
des Verteilungsrohres fließt und nur die tiefer gelegenen Räume der Rinne gefüllt werden.
Bei der vorliegenden Vorrichtung wird hingegen· stets eine gleichmäßige Befeuchtung auf
der ganzen Breite der Vorrichtung erzielt, da der Flüssigkeitsbehälter selbst in . Kammern
eingeteilt ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Teil der Vorrichtung mit einem Schnitt durch den Flüssigkeitsbehälter
nach der Linie a-b der Fig. 2.
Fig. 2 ist eine Rückansicht der Vorrichtung mit einem Schnitt durch die äußerste rechte
Seitenkammer.
Der zur Aufnahme der Flüssigkeit dienende Behälter 1 ist in mehrere Kammern 2, 3, 4
und 5 unterteilt, welche jedoch durch Öffnungen untereinander in Verbindung stehen,
die durch Schieber b. geschlossen werden können. Jede Kammer ist mit einem besonderen
Ausflußrohr 7 versehen, das einen Absperrhahn 8 und am Ende einen Trichter 9 mit
siebartigem Boden trägt. Die Absperrhähne 8 sind untereinander durch die Zugstange 10
verbunden, so daß sie durch Bewegung des um die Achse 12 drehbaren Hebels 11 nach
rechts oder links gleichzeitig zusammen geöffnet oder geschlossen werden. Desgleichen sind
auch die Zugstangen 13 der Schieber 6 an eine gemeinsame Stange 16 angelenkt, so daß durch
Heben oder Senken des bei 15 drehbar gelagerten Hebels 14 sämtliche Schieber 6 die
Öffnungen in den Kammerscheidewänden gleichzeitig schließen oder öffnen.
Beim Füllen des Behälters durch eine im Deckel des Behälters angeordnete Öffnung
sind sämtliche Schieber aufgezogen, damit die Flüssigkeit sich in alle Kammern verteilen
kann. Nachdem der Behälter gefüllt ist, werden die Kammern gegenseitig durch die Schieber
6 abgeschlossen und bilden sie auf diese
Weise ein System von nebeneinander angeordneten Fässern, wodurch jede Pflanze, die
in der entsprechenden Furche unter dem Trichter steht, ihre bestimmte Menge Feuchtigkeit
bzw. Flüssigkeit erhalten kann.
Dies ist nicht erreichbar, wenn die Trichter an einem Behälter angebracht sind, der keine
einzelnen Kammern besitzt, da bei einer geneigten Stellung der Radachsen 17, 18 der
Ausfluß der Trichter ganz ungleichmäßig wird, mitunter in dem Maße, daß der seitliche
höher stehendeTrichter überhaupt keine Flüssigkeit erhält.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: .Fahrbare Bewässerungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter in einzelne Kammern geteilt ist, die mit voneinander unabhängigen Ausflüssen versehen sind, zum Zweck, auf unebenem Boden stehende Pflanzen gleichmäßig zu befeuchten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE212722T | 1908-10-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212722C true DE212722C (de) | 1909-08-07 |
Family
ID=34608592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1908212722D Expired DE212722C (de) | 1908-10-14 | 1908-10-14 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212722C (de) |
-
1908
- 1908-10-14 DE DE1908212722D patent/DE212722C/de not_active Expired
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