DE1735997U

DE1735997U - Zierkapsel fuer flaschen.

Info

Publication number: DE1735997U
Application number: DEE8880U
Authority: DE
Original assignee: ERSTE MAINZER METALLKAPSELFABR
Current assignee: ERSTE MAINZER METALLKAPSELFABR
Priority date: 1956-09-07
Filing date: 1956-09-07
Publication date: 1956-12-13

Description

Dipl.- Ing. Dr. jur. Ro ed er Wiesbaden, den ⁹* ¹⁹⁵

Wiesbaden, den
Patentanwalt uhiandstraße 7

Fernsprecher 90271

E 2 - 0624

Mein Zeichen: Ihr Zeichen:

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Betrifft: °

Srste Mainzer SIetallkapselfafcrik

M a i a 2
Wallaustraße 59

Sierkapsel

Zierkapseln für Flaschen werden auf die verschiedenste Weise und aus den verschiedensten Werkstoffen hergestellt. Die Kapseln haben aber nach ihrer
Fertigstellung grundsätzlich die gleiche Form, die : aus einem leicht kegeligem Mantel Gesteht und oben
durch einen flachen Deckel abgeschlossen ist. ; Gleichgültig auf Helene Art xmä aus welchem. Werkstoff die Eapseln erzeugt sind, Vierden sie aum \ !Sransport in lange Reihen ineinander gesteckt· Burch j dieses Ineinanderstecken entstehen feei&~Verfcraueher | oft starke Schwierigkeiten, da die einzelnen Erpeln ! infolge des sehr kleinen. Neigungswinkels der Mantel- ! fläche stark aneinander haften* und außerdem zwischen \ den Deckeln zweier aufeinander folgenden Kapseln.ein . \ dicht abgeschlossener Xufträum vorhanden ist, der * | die Kapseln durch Saugwirkung aneinander "festhält* j

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TJm diesen Nachteil zu vermeiden, hat man "bereits über die einzelnen Kapseln vor dem Zusammenstecken schmale Papierstreifen gelegt oder arischen die Deckel zweier Kapseln ein abstandhaltendes Stück Kork, Pappe oder dgl ^ gelegt· Durch diese Mittel •wird zwar das "Festkleben" der Kapseln ineinander beseitigt» andererseits bedingt diese Art eine nicht unwesentliche Mehrarbeit "beim Verpacken der Kapseln« Insbesondere ist es * wenn die Kapseln auf einem Automat, fabriziert und automatisch aufeinander gesteckt werden, außerordentlich schwierig und umständlich? die Züsiöchsnlagsn einzubringen·

Diese Hacirteile werden durch die Syfin&ung beseitigt« Diese besteht im wesentlichen darin» daß der leicht keglige Hals der Flasehenka-pseln mit einer sieh bis zum unteren, offenen Rand der Kapsel erstreckenden Sicke ausgestattet ist· Diese Sicke verläuft in einem kleinen Abstand unterhalb des Kapseldeckels in der Mantelflaehe der Kapsel* Sie kann sowohl achs* parallel» als auch in einem, kleinen Winkel zur Achse» als aueh spiralig zur Mantelfläche angeordnet sein* Zweckmäßig ist es, die Sicke nach innen in die Kapsel einzudrwckeiLis da so die Herstellung der Sicke einfacher ist· Andererseits ist es aber auch möglich», zur Erzielung: der gleichen. ?/irkung äxe Sicke nach außen zu. drucken* Es können aber auch zwei oder drei derartige .3XcSkSB. eingedrückt sein* Werden um derartig ausgestattete Kapseln sum Versand aufeinander gesteckt-^ so weräeax sie ieseila um einen .kleinen Sreftsinkel gegen> einander versetzt _r um zu verhindern* daß die Sieken zweier at^eiaan&er folgenden Kapseln, aufeinander ''

In der Zeichnung ist ein. Ausfühxungsbeispiel der findung dargestellt»

Zn E2- 0624 vom 6* 9* f95S

Fig. 1 zeigt eine einzelne Kapsel nach der Erfindung·

Fig·· 2 mehrere Kapseln ineinander gesteckt. Fig. 3 verschiedene Siaken-Anordnungen.

Die Sicke 2 ist "bei der Herstellung der Kapseln durch ein geeignetes Werkzeug in die Mantelfläche t eiiigedrückt« Wie Fig. 2 zeigt, sind bei einem Stapel ineinander gesteckter Kapseln die Sieken 2 ^eraieils gegeneinander versetzt.

Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daS ein oder mehrere Sicken 2 "belieMg auf dem Umfang verteilt werden können*

Durch, diese Sicke wird erreicht» daß zwischen üqtl Mantelflaehen zweier ineinander liegender Kapseln Issine Eeiltsirfeong entstehen kann» und sum anderen wird ein Luftkanal zu dem verbleibenden Zwischenraum geschaffen, der eine Saugwirkung zwischen den. Kapseln verhindert» Sureh die Erfindung ist daher _f ohne zusätzliche Seile verwenäen zu inässen, und ohne isusStzlicke Gestehungskosten gewährleistet, daß die einzelnen Kapseln vom Verbraucher leicht von einander akgehofeen werden

K 2 - 0624 vom 6- 9«*-1-956 - 4 -

Claims

Schutz anspräche

1) Zierkapsel für Flaschen aus einer "beliebigen. Metallfolie» dadurch gekenn Tieichnet, daß der leicht kegelige Hals der Kapsel (1) eine sich bis zum unteren», offenen Rand erstreckende Sicke (2) "besitzt*

2) Zierkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Saatelflache der Kapsel (1) angeordnete Sicke (2) in. einem Abstand vom Kapseideekel in die Mantelfläche der Kapsel verläuft·

3) Zierkapsel nach Ansprüchen 1 and 2, dadurch gekennzeichnet* daß die Sicke (2) achsparallel oder xrt eisern kleinen ¥inkel zur Achse oder spiraüg auf der Mantelflaehe der Kapsel (1) verläuft* j

4) Zierkapsel nach Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet» daß die Sicke (2) nach innen oder nach außen in die Mantelfläche der Kapsel (t) eingedruckt ist»

5) Zierkapsel nach Ansprüchen 1 "bis 4* dadurch gekennzeichnet» daß Z53ei oder mehr Sicken (2} in die Mantelfläche der Kapsel (1) eingedrückt sind.

6} Zierkapsel nach Ansprüchen 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet , daß bei einer Vielzahl von zum Versand aufeinander gesteckten Kapseln (1) diese so. ineinander sitzea^aß die einseinen Sieken. (2) gegeneinander veraetzii sind* _/

Zu K2· 0624 vom 6* 9« 1956