DE1735075U - Schachttrockner fuer rieselfaehige gueter. - Google Patents

Schachttrockner fuer rieselfaehige gueter.

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DE1735075U
DE1735075U DER13277U DER0013277U DE1735075U DE 1735075 U DE1735075 U DE 1735075U DE R13277 U DER13277 U DE R13277U DE R0013277 U DER0013277 U DE R0013277U DE 1735075 U DE1735075 U DE 1735075U
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Germany
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dry
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goods
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DER13277U
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RIETBERG WERKE INH SEPPELER ST
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RIETBERG WERKE INH SEPPELER ST
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/001Handling, e.g. loading or unloading arrangements
    • F26B25/002Handling, e.g. loading or unloading arrangements for bulk goods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/10Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in the open air; in pans or tables in rooms; Drying stacks of loose material on floors which may be covered, e.g. by a roof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F26B2200/00Drying processes and machines for solid materials characterised by the specific requirements of the drying good
    • F26B2200/06Grains, e.g. cereals, wheat, rice, corn

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Be sehr e iliung
Schachttrockner für rieselfähige Güter.
Bekannt sind SQh.ach.ttrockner, bei denen das rieselfähige Gut vertikal von oben nach unten einen Schacht durchwandert und auf seinem liege mittels im Schacht angeordneten Belüftungselementen von Luft durchblasen wird. Die den Schacht durchströmende Luft nimmt Feuchtigkeit des Trockengutes auf und transportiert sie ab· Bei den vorhandenen Konstruktionen hat sich erwiesene
1) Es kann nur getrocknet werden, wenn der Schacht, d.h. die Trockenzelle (n) und die Kühlzone gefüllt ist} kleine Partien, die also nicht den ganzen Schacht füllen, bleiben ungetroeknet, da die Luft den Weg des geringsten Widerstandes geht und durch die freiliegenden Belüftungselemente entweicht. Diese Erscheinung tritt auch beim kontinuierlichen Betrieb auf und zwar jeweils bei der letzten Füllung, wenn, der Trockner leer läuft.
2) Der Schacht muss bei Trockenbeginn in allen Zonen mit Trockengut gefüllt sein. Da ein Teil des Trockengutes nur mit Kaltluft (der Teil, der sich in der Kühlzone befindet) und ein anderer Teil zeitlich nicht ausreichend mit Warsluft (unterer Teil der Trockenzone) durchblasen wird, muss die erste Füllung zweimal durchlaufen.
3) Die Leistung eines Trockners ist im hohen Masse von der Luftmenge abhängig, die durch das Trockengut geblasen wird« Belüftungselemente, vor allem die in Heiterform, erlauben nur geringen Luftdurchsatz, da sonst das Trockengut zu fliegen anfängt.
4} Jede Art von Einbauten in den Schachtraum - hiermit sind vor allem die Belüftungselemente gemeint - erhöhen die Gefahr, dass der Trockner verstopft oder das Gut ungleichmässig abrieselt« Diese Gefahr ist bei Mähdruschgetreide, das leicht einen grossen Anteil an Besatz aufweist, besonders gross«
5) Die Gefahr des Yerstopfens besteht auch bei der Austragevorrichtung. Es ist nicht immer gewährleistet, dass das Trockengut ohne mechanische Beschädigung die Austragevorrichtun
passiert und die Durchgangsmenge sich sicher und differenziert einstellen lässt. ,
Die Neuerung "betrifft einen Schachttrockner (Zchng. n.Biatt 1), bei dem da3 Trockengut durch eine Trockenzone und eine Kühlzone sich auf Grund der eigenen Schwerkraft absenkt. Bas Gebläse saugt Frischluft durch das Aufwärmaggregat, und somit erwärmte Luft durch das Troakengut an und befördert die mit Feuchtigkeit angereicherte Luft ins Ere ie. Durch einen Eebenkanal wird gleichzeitig Frischluft direkt durch das in der Kühlzone
, befindliche Trockengut angesaugt. Zwei gegenüberliegende Wände des Schachtes bestehen aus luftdurchlässigem Maschendraht, der auf Rahmen gezogen ist, die sich seitlich zur Reinigung leicht.
-- ------ herausziehen. lasaen^Zwlschen Trocken-, und Kühlzone ist ein
von aussen leicht zu bedienender Schieber angebracht. In der Trockenzone befindet sich eine Torrichtung (Zchng. n. Blatt 2,Ausschn. A), die beim Leerlaufen des Trockners oder bei ; Vorhandensein einer nur kleineren Trockenpartie, die den Schacht-nicht ganz füllt, den.freien Luftdurchgang1 durch einen Teil der Siebe und den Einfülltrichter verhindert. Die Vorrichtung kann entweder aus einer Klappe und einem am Trockneroberteil ange-
' brachten, unten abgekanteten Blech bestehen, das auf der Oberfläche des Trockengutes aufgelegt wird und mit diesem zusammen
■ auf Grund seines Mgengewiehtes absinkt» Die Vorrichtung kann aber auch so gestaltet sein, dass die Blende sich am Oberteil des Schachtes aufrollt und beim Absinken des Trockengutspiegels ; mit Federdruck oder Gewichten auf diesem gehalten wird. ■
Die Austragevorrichtung (Zchng. n. Blatt 2, Ausschn. B) besteht . aus einer rinnenförmigen Verengung des -Schachtes, wobei der '.tiefste Punkt der Rinne als Spalte ausgebildet ist» Unter dem Spalt liegt horizontal mit genügendem Abstand ein tablettförmiges Gegenstück, das mit· einer Tibrationseinrichtung verbunden ist. Die beiden Seitenteile der Rinne lassen sich verschieben, wodureh. der Spalt und damit die Durchlauf menge verändert wird.
Gegenüber bekannten Schachtkonstruktionen mit eingebauten Be- , lüf tungselementen verhindern die Wände aus Maschendraht ein Verstopfen des Schachtes; vorherige Reinigung des Trockengutes ist, - nicht mehr notwendig. Die frischluftmenge kann auf das wirtschaftlich optimale. Mass gesteigert werden, ohne-dass eine Abhängigkeit von der Schachtkonstruktion besteht» Der Schieber zwischen Trocken- und Kühlzone- macht einen zweiten Durchgang

Claims (4)

für die erste füllung nicht sehr notwendig. Bei der jeweils ersten Füllung wird der Schieber geschlossen, die Püllung in dsr Srockenaoue xivei als Charge getrocknet» ansciiliessond gekühlt und bei fortlaufendem Ilaohflusa von Trockengut in der für den kontinuierlichen Betrieb gewünschten lienge ausgetragen. Bei den bekannten Trocknern ist es r/eiterhin notwendig, dass, um eine erfolgreiche Trocknung durchzuführen, der-Trockner stets ganz gefüllt ist. Dies sciiliesst aus, dass eine kleine Partie, die den Trockner nicht ganz güllt9 getrocknet werden kann. Gleichfalls lässt sich bei der letzten 3?üllung, vienn der Trockner leer läuft» die Feuchtigkeit nicht mehr entsiehsn, da die Luft durch .die., .freien .rurchgüngs und nicht durch das Trockengut seinen Te3 nimmt· Bei der !Teuerung ist eine Blende vorgesehen, die mit dem Trockengut susaiazien absinkt und so die Geviälir dafür gibt, dass die Luft mir durch das Troc2:engut Durch- Ia rauiien laMwirtscIiaftlieliezi Betrislj^ \ίο dez· SGliaelr&tro iii erster Linie für die Troclmung von Getreide sei:i2 Aufstellung findet,. ist die Erfordernis eine? rotesten glsttean-Si^en Austrage vorrichtung gsgeben» Bsi der lieuerung Izmm das Trockenst leiclit ablaufen» die Anslaufeangs ISs=St sich sicher öosioren. Die Anwoiidung der "vibration verliindsrt meciianisciisn "versciileiss und ermöglicht -höh© IPunictionssichsrheit·
1) Schachttrockner (Zchng· n. Blatt 1) dadurch
dass die beiden langen, gegenüberliegenden Schaohtwäa&s aus luftdurchlässigem Sasciiendraht bestehen.
2) Schachttrockner nach Anspruch 1 dadureh geksnnaeichiiet, dass svsfischea der Trocken- und Eühlzon©. ein in. der Bauart bekannter Schieber angebracht ist, der äss. - Durchlauf τοη d©r einen in die andere Zone abschliesssn oder freigeben kann·
3) Schachttrockner nach Anspruch 1 und 2 -dadurch gekennzeichnet, dass bsis leerlaufen des Trockners eine BleniQ sit äes Spiegel des Trockengutes absinkt, so dass clis" Trockenluft s^a
-durch"das Trockengut geführt uird (Zclmg» n. Blatt 2$ Atissclin* A) · - .
4) Schachttrockner nach Anspruch 1, .2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Austragevorrichtung aus einer Rinne besteht, am tiefsten Punkt der Rinne ein in seiner Grosse verstellbarer Spalt ist und das durch diesen Spalt rieselnde Gut über ein unter Vibration stehendes tablettförmiges Gegenstück ausgetragen wird (Zchng. n. Blatt 2, Ausschn. B).
DER13277U 1956-09-06 1956-09-06 Schachttrockner fuer rieselfaehige gueter. Expired DE1735075U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19743461A1 (de) * 1997-10-01 1999-04-08 Buehler Ag Trockner-Wärmetauscher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19743461A1 (de) * 1997-10-01 1999-04-08 Buehler Ag Trockner-Wärmetauscher

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