DE1734520U - Getriebe fuer einspurfahrzeuge. - Google Patents

Getriebe fuer einspurfahrzeuge.

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DE1734520U
DE1734520U DEK12381U DEK0012381U DE1734520U DE 1734520 U DE1734520 U DE 1734520U DE K12381 U DEK12381 U DE K12381U DE K0012381 U DEK0012381 U DE K0012381U DE 1734520 U DE1734520 U DE 1734520U
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DE
Germany
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transmission
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pedal crank
kick starter
output shaft
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DEK12381U
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English (en)
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Alfred Dipl Ing Kreidler
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus
    • F02N3/02Other muscle-operated starting apparatus having pull-cords

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

PA535517-2ft9.SS
Gebrauchsmuster-Anmeldung K 12 38i/^3^ 5a Annu: Dipl.-Ing. Alfred Xreidler, Stuttgart
getriebe für Binsyurfahrgeuge
Tile Steuerung richtet sich, auf ein Setriebe für Sinspurfahrzeuge. Ss liegt ihr der Gedanke zugrunde, ein und dieselbe Getriebegrundfona durch wahlweisen Einbau charakteristischer Teile zur Verwendung in. einem Motorfahrrad mit Iretkiipbelantrieb oder in. einem tretkurbellosen Leichtmotorrad oder dergleichen Fahrzeug vorzusehen. Der Hersteller solcher Getriebe oder solche Setriebe einschließender Antriebseinheiten hat dadurch die Möglichkeit, von aia.ee einheitlichen. Grundmodall ausgehend mit einem Mindestauf wand für Fertigung: und Lagerhaltung sowohl Getriebe bzw. Antriebseinheiten für Motorfahrräder als auch für Leichtiaotorräder oder dergleichen zu erzeugen. Auch wird dadurch einem in Fahrerkreiaen. häufig laut gewordenes Wunsch Rechnung getragen, nachträglich bei einem Motorfahrrad auf die Tretkurbel überhaupt zu verzichten, damit das Sad in der· Art eines gebräuchlichen. Motorrades gefahren werden kann·
Das Setriebe nach der Ueuerung kennzeichnet sich somit dadurch, daß es zur wahlweisen Aufnahme einer Tretkurbelwelle oder einer die Kickstarterwelle bildenden und/oder die Fußrasten tragenden Achse eingerichtet ist. In weiterer Fortführung des Ueuerungsgedankens ist das Getriebegehäuse derart ausgebildet, daS in. ihm in. an sich bekannter Weise die Tretkurbelurelle zusammen, mit einem an sich bekannten Zwischengetriebe zur Abtriebswalle oder in an sich ebenfalls bekannter Weise die Kickstartereinrichtung Platz finden. Zweckmäßig werden dabei die Lagerstellen des Tretkurbelantriebes für die Lagerung der Sick-3tartereinrichtung benutzt,, z. B. derart, daß das Anschlagglied für die Ruhestellung des Kickstarters durch in. die Lagerstelle des sonst zwischen Tretkurbel und Abtriebswelle liegenden. Torgeleges einsetzbare Mittel festgehalten ist·
Um schließlich das zumeist aus Leichtmetallspritzguß bestehende Getriebegehäuse vor einem Bruch, zu. sichern, wenn die in ihm gelagerte Fußraste anstößt oder bei einem Sturz aufschlägt» sind die äußeren Enden der Fußrasten vorteilhaft elastisch nachgiebig gehalten, z. 3. in der Weise, daß ihre äußeren Enden durch je eine aus elastischem Material (vornehmlich Hartgummi) bestehende, die FuBrastenachse überragende Hülse mit den auf der Faßrastenachse festsitzenden Teilen verbunden sind»
Es besteht nun bei den bekannten Motorfahrrädern mit im Getriebe eingebauten, meistens übrigens mit einer Freilaufeinrichtung Tersehenem Tretkurbelantrieb die Möglichkeit, falls das Getriebe a inen Leergang aufweist, oder durch eine Kiipplung die Antriabsverbindung aum Hinterrad gelöst werden kann, den Motor durch Treten der Tretkurbel auch bei stehendem Fahrzeug anzuwerfen. Insofern
-'i könnte also auch der bekannte Tretkurbelantrieb als Xickstartereinrichtung angesprochen werden. Soweit im Torliegenden jedoch von einer Eicketarter-
*' einrichtung gesprochen wird, ist damit eine Zickstartereinrichtung im engeren Sinn, wie sie bei den üblichen Motorrädern gebräuchlich ist, gemeint, bei der die Kickstarterwelle im Gegensatz zur Tretkurbel des Motorfahrrades nur eine '■ Teilörehung, und zwar zumeist nach rückwärts anführen kann und nicht zum ν Tortrieb des ganzen Fahrzeuges geeignet ist.
I Im folgenden ist die Ueuerung am Ausführungsbeispiel eines für Motorfahrräder I oder Leichtmotorräder geeigneten Getriebes im einzelnen erläutert. Die Zeichnung zeigt:
; Fig-, 1 einen horizontalen Schnitt durch ain. Getriebe mit Tretkurbel,
<: rt 2 denselben Schnitt durch das gleiche Getriebe mit Faßraste I und Kickstartereinrichtung beim St.artvorgang»
s " 5 eine teilweise Draufsicht in Pfeilrichtung HI bei abge- § nommenem Getriebegehäusedeckel und
\ " 4 einen Teilschnitt nach dem Linienzug IT-IT der Fig. 2.
I In den Getriebegehäuse 1 und dem Getriebegehäusedeckel 2 befinden sich die
I Lagerstellen 3,4, in welchen gemäß Fig. 1 die Tretkurbel·»eile 5 gelagert ist. ϊ
ν Die Tretkurbelachse trägt das Zahnrad 6, das durch einen Klemmrollenfreilauf
,, in der Tortriebsrichtung mit ihr gekuppelt ist. In einer weiteren im Getriebe- \ gehäusedeckel vorgesehenen Lagerteile 8 ist die Torgelegeachse 9 gehaltert,
* auf welcher das Zahnradpaar 10» 11 drehbar gelagert ist. Desweiteren ist im
Gehäuse 1 und im Gehäusedeckel 2 die Abtriebswelle 12 gelagert. Starr mit I dieser verbunden ist da3 liitzel 13, welches mit dem Torgelege zahnrad 11 im I Singriff steht· Das Torgelege zahnrad 10 kämmt dagegen mit dem auf der Tretj kurbelwelle befindlichen Zahnrad 6. Schließlich trägt noch die Abtriebswelle die zwei Zahnräder 14 Rad 1^ des Gangwechselgetriebee, dessen weitere Ausbildung und Betätigung im Hahmea der Ueuerung nicht interessiert, und außen *; das Abtriebskettenrad 16.
tf Eia mit einem, derartigen Getriebe ausgestattetes Fahrzeug kann, hilfsweise ' durch Treten fortbewegt und auch auf diese Weise der Motor angeworfen werden·
.■'■■■- ■ -3-
Der Aufbau dieses Getriebes ist jedoch, nickt Gegenstand der !Teuerung.
Soll das vorstehend "beschriebene Üiotorfahrradgetriebe in ein solches für Leichtmotorräder umgewandelt werden., so wird die Tretkurbel·^ He 5 entfernt und an. ihrer Stella in dieselben Lagerstellen J, 4 eine Faßrastenachse 17 eingelegt (Fig* 2)· Biese Fußrastesachse ist ebenfalls drehbar gelagert und bildet, wie bereits vorgeschlagen, gleichzeitig die Kickstarterwelle. Za diesem Zweek trägt sie eine Hülse 18, welche ihrerseits axt dem Zahnsegment 19 fest verbunden ist. tSber die Hülse 18 ist eine schraubenförmig gewundene Torsionsfeder 20 aufgeschoben, welche mit ihrem einen Snde links in eine Ausnehmungdes Gehäuses 1 eingreift uaiaiit ihrea anderen Hnä.e rechts in eine Bohrung am Segment 19 eingeschoben ist. Ia der Lagerstelle 8 , aus der zuvor der Achsbolzen 9 des Torgeleges 10, 11 entfernt worden, ist, wird mittels eines Haltebolzens 21 das Sperrglied 22 festgehalten, das seinerseits die Kickstarterwelle 17 umfaßtund mit seiner Hase 22' den Anschlag für den Torsprung 18' der Hülse 18 bildet· Damit wird die Buhestellung der Startereinrichtung 17» 19 entgegen der "iirkung der Torsionsfeder 20 gesichert.
Das Segment 19 kommt beis Starten in Singriff ait dem, Zahnkranz 23, welcher auf der Habe 15' d-ss Getriebezahnrades 15 drehbar ist. An seinem inneren Umfang besitzt der Zahnkranz 25 Rasten 23f» in selche eine gefederte Üitnehmerklinka 24 eingreifen kann, die in einer Ausnehmung der labe I51 des Sahnrades 15 eingebaut ist. Die Ausbildung der Kickstartereinrichtung für sieh ist nicht Gegenstand der feuerung. Links seitlich ist außerhalb ds3 Gehäuses 1 das Kickstarterpedal 25 Mit der KickstarterweIls 17 verbunden» und rechte ist ein 3remspedal auf ihr gelagert. Schließlich trägt die Kickstarterwelle noch die Faßrasten.» welche je aus einer Hülse 27 nit Flansch 28, einem pilzfönaigen äußeren 3ndteil 29 und der mit beiden feilen durch Tulkanisieren verbundenen Hartgummihülae 30 besteht.
Zum Starten wird das Pedal 25 niedergetreten. Dabei verdreht sich die ganze Kickstarter- (Fußrasten-)Welle 17 entgegen der Wirkung der Feder 20- Das Segment 19 kommt in Eingriff mit dem Zahnkranz 23· Dieser verdreht sich und nimat über das Gesperre 23f» 24 das Zahnrad 15 mit, welches seinerseits wieder mit dem Motor in Getriebeverbindung steht und so den Motor anwirft» Hach dem Starten bringt die Torsionsfeder 20 die Kick starter einrichtung in ihre Hahelage zurück, die durch dea Anschlag der Teile 18*, 22' bestimmt ist. Dabei kommt das Segment 19 außer Singriff mit dem Zahnkranz 23· Ss versteht sich von selbst, daß dabei das Zahnrad 15 durch irgendwelche übliche Mittel von. der Antriebswelle 12 abgekuppelt sein aiaß.
-4-
Jedenfalls kann "bei der "beschriebenen (Jetriebeanordnung ohne änderung am Getriebegehäuse das damit ausgestattete Fahrzeug durch wahlweisen Einbau der Tretkurbel«eile 5 mit ihrer Getriebeverbindung 6, 7» 9 bis 11 oder die Fußraatenwelle 17 mit der Kickstartereinrichtung 18 bis 24 als Motorfahrrad oder Leichtmotorrad ausgebaut werden. Durch die elastische Ausbildung der Fußrasten 27 bis JO wird im zweiten Fall der Gefahr begegnet, daß beim ÄnsstoSen der Fußrasten das Getriebegehäuse 1, 2 in. Mitleidenschaft gezogen.Jtird.
Ansprüche
24- 9· 1956
/

Claims (1)

  1. Sclmtaansiaruchs
    1. Getriebe für Einspurfahrseuge, dadurch gekennzeichnet, daß es zur wahlweisen. Aufnahme einer Jretkurbelwelle (5) oder einer die Kiokstarterwelle "bildenden und/oder die Ftißrasten (27 "bis 30 ) tragenden Achse eingerichtet ist.
    2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daS im Getriebegehäuse in an sich bekannter 7/eise die Tretkurbel·/;eile (5) zusammen mit einem an sich bekannten Zwischengetriebe (6, 7» 9 bis 11} zur Abtriebswelle (I2) oder in an sich ebenfalls bekannter Weise die Kickstartersinrichtung (18 bis 24) Platz finden.
    5. Getriebe nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, da3 die Lagerstellen (3, 4, 3) des Tretkurbelantriebes (5 bis f, 9 bis 11) für die Lagerung dar Kickstartereinrichtung (13 bis 24) benutzbar sind.
    4. Getriebe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Ansehlagglied (22) für die Ruhestellung des Kickstarters durch in die Lagerstelle (3) des 3onst zwischen Tratkurbel und Abtriebswelle liegenden Torgeleges (9 bis 11) einsetzbaren Mittel (21) festgehalten ist.
    5* Ausbildung einer in ein Getriebe nach Anspruch 1 ainhaubaren EuSraste, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden (29) der Faürasten elastisch nachgiebig gehalten sind.
    6. Fußraste nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, da£ ihre äußeren Enden (29) durch je eins aus elastischem Material - vornehmlich Hartgummi - bestehende, die üußrastenachse (17) überragende Hälse (3) nd-t den auf der Faßrastenachse festsitzenden feilen (27» 28) rerbundea sind.
    24· 9» 1956
    OB/Tr.
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