DE1734216U - Verstellbare fuehrungsvorrichtung fuer das walzgut an walzgeruesten. - Google Patents

Verstellbare fuehrungsvorrichtung fuer das walzgut an walzgeruesten.

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DE1734216U
DE1734216U DE1955S0017216 DES0017216U DE1734216U DE 1734216 U DE1734216 U DE 1734216U DE 1955S0017216 DE1955S0017216 DE 1955S0017216 DE S0017216 U DES0017216 U DE S0017216U DE 1734216 U DE1734216 U DE 1734216U
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P.A.541768H.1Ö.58
Abschrift
7. 6. 1955 WSi 837 ' 'J
Siemag, Siegener Maschinenbau GmbH, Bahlbrueh i· W.
Verstellbare Führungsvorrichtung für aas Walzgut an Walzgerüsten. ' :
Verstellbare Führungsvorrichtungen für das Walzgut an Walzgerüsten sind bekannt; sie werden entweder an den Ständern oder an den linbaustüeken angeordnet· Die erstgenannte Anordnung eignet sieh hauptsächlich für Gerüste, bei denen das Walzgut erst eine gewisse Strecke nach seinem Austritt aus dem Walzspalt» frühestens etwa in Höhe der Ständerwangen» einer Führung bedarf, wie dies bei Feineisen-Draht straßen bekannt ist, während die zweite Anordnung besonders dort Anwendung findet» wß die Führungsmittel bereits in unmittelbarer Höhe der Walzen zur Wirkung kommen müssen, bspw· als Abstreifer beim Walzen von Bändern, Die-? se, an den Einbaustücken vorgesehenen Führungsmittel bewegen sich mit den Waisen auf und ab und können meist entweder von Hand oder mit Hilfe automatischer Verstell einrichtungen In ihrer Lage zu den linbaustücken verstellt werden· Die Hachteile derartiger Vorrichtungen bestehen neben der : Schwierigkeit ihres Ausbaus beim Walzenweehsel darin, daß die 2u^iiglichkeit der Walzen von der Ein- und Austrittseite des Walzgutes her erschwert ist» ■ - .
Man hat schon vorgesehlagen, die Führungsmittel über Hebel an den Ständerwangen anzulenken and ihre Bewegungen in Bezug auf die Einbaustücke durch druckmittelbetätigte Einrichtungen zu steuern, die sich ihrerseits auf die Ein- r baustücke abstützten. Jedoch.wurden die erwähnten lachteile der lotwendigkeit des Ausbaus beim lalzenwechsel und der Behinderung der Sugänglichkeit der falzen dabei nicht beseitigt. ,
Die ani Ständer angelenkten und in an sich bekannter Weise unabhängig von der lage der Sinbaustücke verstellbaren Führungsmittel sollen deshalb nach der Erfindung mittels einer bspw, druckmittelbetätigten lenker steuerung in den
Bereich der Walzen einfahrbar und aus diesem wieder herausfahrbar sein. Auf diese Weise lassen sich die in unmittelbarer Iahe der falzen benötigten Führungsmittel während des Walzens beliebig nahe an diese heranfahren und anschließend durch Umsteuerung des Druckmittels vollständig aus dem Bereich der Walzen und der Einbaustüeke herausbringen.
Wie die Erfindung weiter vorsieht, soll der das Führungsmittel aufnehmende lenkarm gleichzeitig Träger einer Spritzvorrichtung sein, die 'in bekannter Weise Kühlwasser auf die Walzgutoberfläche bläst»
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar*
Fig. 1 zeigt die Stellung der Vorrichtung beim Walzen, Das hier als Abstreifer 1 ausgebildete Führungsmittel für das Walzgut liegt an der oberen Arbeitswalze 2 eines Quartogerüstes an. Der Abstreifer 1 sitzt lösbar und schwenkbar an einem Traghebel 3, der bei 4 drehbar mit einem Schwenkhebel 5 verbunden ist, den seinerseits wieder ein Achs» bolzen β mit der Ständerwange 7 verbindet. Auf dem Achsbolzen 6 lagert ferner ein doppelarmiger Hebel 8* an dessen einem Arm 8* die Kolbenstange des Druckmittelmotors 10 und an dessen anderem Arm 8M eine Steuerstange 11 angreift, Die Steuerstange 11 steuert den Traghebel 3 als einarmigen Hebel mit dem Drehpunkt 4. Weiter ist an dem Traghebel 3 noch ein mit dem Abstreifer 1 verbundener Anschlagvierkant 12 angeordnet, der sich in der gezeichneten Stellung in die Rsä, 13 (vgl, auch Fig. 2) eines am Einbaustück vorgesehenen Gegenanschlags 14 einlegt, damit die während des Walzens auf den Abstreifer 1 einwirkenden Eräfte nicht auf das Steuergestänge, sondern auf das Einbaustück übertragen
- 3-
werden. Mit einer Stellschraube 18 läßt sieh der Inschlagpunkt innerhalb der East 13 einstellen (Tgl. Fig. 2). Die Spritzvorrichtung befindet sich am freien Ende eines mit dem Abstreifer 1 verbundenen Hebelarms 15; sie besteht aus der Düse 16 und der gelenkigen Zufuhrleitung 17 und bildet mit dem Hebelarm 15 zugleich ein Gegengewicht, das die Messerkante des Ibstreifers 1 gegen die Walze 2 drückt.
lus Fig. 2 ist su ersehen, daß die ausgeschwenkte Vorrichtung sowohl den Zugang zu den Arbeitswalzen 2 freigibt als auch den seitlichen Ausbau der Walzen mit den linbaustücken nicht behindert.

Claims (1)

RA.5A17G8*-1-iaSB 29. 9. 1956 St/Ss 837 i SIBMAG- Stegeser IaseMseabas (MbI* BafcXbrash !,festfm β h a i -8 a a .s» ruche
1. Verstellbare* aas des /irbeitsbereicii der Ialsea ecbsei&bsre fSferai^vorrlchtimg für äas Walzgut sit fest as ten Siän&erwanges an^leiiktes ferstelleiiiri timgeii,
daß das l^faruqgpsittel CD sefcsesklja? as -eisgs hob&l C3) sitzt» üer seiEei^eits 4areM)ar mit ScliweBMie1)el (5) Trairtmu&eii ist» der söl^gleicfe mit einest den trggbe&el C35 Sfesr eise Steu©rstaage (11) steuemdea ^fpel^rasigen Hebel {S3 msi eissm an^äer Sts&äsrarange (71 feet ^^göosiseten lebsfeol^es <6) lagert, wobei ter Brsokaittslmoior (10) an Qm freien (8*3 tes ^pelsrmiges Säbels C8) ankeift,
d a d u ϊ c Ii gikeBtt88i«haei»
ösS dsB FS&nosgsolliel C15 lösbar mit seines ist*
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3008820A1 (de) * 1980-03-06 1981-09-17 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Verfahren zum gezielten anpilgern von rohren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3008820A1 (de) * 1980-03-06 1981-09-17 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Verfahren zum gezielten anpilgern von rohren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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