DE173194C - - Google Patents

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DE173194C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/04Flat fishplates
    • E01B11/06Flat fishplates with keys or pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 173194 KLASSE 19«. GRUPPE
HERMANN BUDDE in DÜSSELDORF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Januar 1905 ab.
Die vorliegende . Erfindung bildet eine Nachstellvorrichtung für die bekannten, geraden Laschen. - ·
Bei den meist verwendeten Schienenstoßverbindungen mit geraden Laschen kann es nicht vermieden werden, daß beim Überfahren einer Stoßfuge das Ablaufende einer Schiene unter der Last des Rades tiefer gesenkt wird als das Auflaufende der folgenden Schiene, weshalb beim Auffahren auf diese starke Stöße entstehen, deren Schädlichkeit für den Oberbau und das rollende Material der Eisenbahnen bekannt ist. Zahlreiche Anordnungen aller Art versuchen
diesen Übelstand zu beseitigen, unter anderen eine Anordnung, bei der zwischen dem Fuß der zusammenstoßenden Schienenenden und der mit entsprechenden Aussparungen versehenen Lasche ein über den Fuß beider Schienenenden reichender Keil eingelegt ist, auf den ein mit entsprechenden Anzugsflächen versehener zweiter Keil getrieben wird, um die Lasche einzuspannen. Hierbei findet jedoch nur dann feste Anlage der Keile und der Laschen am Schienenfuß und Schienenkopf statt, wenn die Schienenenden genau gleichmäßig sind. Dies ist aber bekanntlich infolge der Herstellung der Schienen durch Walzen selten der Fall.
Bei der vorliegenden Erfindung soll dieser Ubelstand dadurch vermieden werden, daß beide Schienenenden unabhängig voneinander durch die zwischen Laschen und Schienenenden eingetriebenen Keile nachstellbar eingespannt werden.
In der beiliegenden Zeichnung stellen die 40
45
Fig. ι bis 3 Einzelheiten der Laschen und der einzelnen Keilstücke dar,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Verbindung mit geschnittener Schiene.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Laschenverbindung vor der Stoßfuge und
Fig. 6 ein Längsschnitt durch eine Lasche, wobei die Keilstücke in der Ansicht dargestellt sind.
Die Schienenenden α und b werden durch gerade Laschen t verbunden, welche, wie bei der eingangs erwähnten Anordnung, die Laschenkammern nicht vollständig ausfüllen, sondern mit Aussparungen versehen sind, die durch Leisten an der Außenseite der Laschen begrenzt werden. Diese Aussparungen befinden sich bei der vorliegenden Anordnung an der Ober- und Unterseite der Laschen und dienen zur Aufnahme von Einlagestücken ν (Fig. 3), die mit zwei nach der Stoßfuge zu ansteigenden Keilflächen versehen sind, auf denen wiederum je zwei mit entsprechenden Anzugsflächen versehene Keilstücke u (Fig. 2) nachstellbar befestigt . sind. Die Befestigung und Nachstellung kann z. B. dadurch erfolgen, daß die Enden der Keilstücke ν Schrauben sind, welche durch Ansätze der Keilstücke u greifen und aufgeschraubte, sich gegen die Ansätze legende Muttern tragen.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch Anziehen der Keilstücke u sich auch bei nicht genau gleichen Schienenenden ein festes Einspannen der Laschen und die Herstellung einer gleichen Höhenlage beider Schienenenden ermöglichen läßt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: :
    Nachstellbare Laschenverbindung für Schienen, gekennzeichnet durch zwei in den Laschenkammern zwischen dem Kopf und dem Fuß der zusammenstoßenden Schienen und der Lasche eingelegte,, nach der Stoßfuge ansteigende Keilstüclie (v), an welchen je zwei mit entsprechenden Anzugsflächen versehene Keilstücke (u) nachstellbar befestigt sind, um die Lasche fest zwischen den Schienenanlageflächen einspannen und die Höhenlage der Schienenenden gegeneinander ändern zu können.
    • Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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